Chimaira - Resurrection
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Resurrection
2. Pleasure In Pain
3. Worthless
4. Six
5. No Reason To Live
6. Killing The Beast
7. The Flame
8. End It All
9. Black Heart
10. Needle
11. Empire
Die Bloodchamber meint:
Nachdem CHIMAIRA ihre Live-Show im Dezember 2005 mit einem CONAN-Intro begonnen haben, hat die Band einen riesen Stein bei mir im Brett. Dementsprechend hoch waren auch die Erwartungen an „Resurrection“, den Nachfolger des dritten Albums, das damals die Messlatte schon sehr hoch gelegt hat und vor allem mit unheimlicher Variabilität und Verspieltheit protzte und bei dem das Gitarrenduo Arnold/de Vries sowie Drummer Kevin Talley herausragende Arbeit ablieferten. Nun ist letztgenannter wieder raus aus der Band und in die großen Fußstapfen kann natürlich nur Ex-Mitglied Andols Herrick passen, der – um es vorweg zu nehmen – der Vorgängerleistung noch mal ein Krönchen aufsetzt!
Im Vergleich zum Vorwerk setzt die Band wieder verstärkt auf direkte, schlüssigere Songstrukturen, ohne dabei aber auf die Verspieltheit des Vorgängers ganz zu verzichten. Und das ist das verblüffende an „Resurrection“: trotz vieler Ideen, jeder Menge Abwechslung und der fröhlichen Durchmischung einzelner Genres, gelingt es CHIMAIRA eine mächtige Soundwand zu erzeugen, wie wir sie eher von den ersten Alben kennen. Ein kleiner Rückschritt, aber dennoch eine Weiterentwicklung! So staunt man als Hörer nicht schlecht, lauscht man doch wieder mehr cleanen Vocals, jeder Menge, oft mehrere Minuten andauernder Soli, einer ordentlichen Portion Aggressivität und Riffwänden, die jede pupsige Metalcore-Band locker in die Tasche stecken.
Da haben wir zum Beispiel den fast 10 Minuten langen Kracher „Six“, der über die komplette Distanz überzeugt und vor allem am Ende die Axt noch mal so dermaßen aus dem Sack holt, dass einem Angst und Bange werden kann. Dagegen stehen mit „Worthless“ und „Needle“ beinahe stumpfe, hardcorelastigere Stücke parat, die Live jede Hütte zum Beben bringen werden! Nicht nur zwischen den Songs, sondern auch innerhalb der Stücke wird ständig mit Tempowechseln gearbeitet, sogar Background-Vocals eingesetzt und eine plattwalzende Doublebass rumpelt, gepaart mit grandiosen Gitarrenleads, sowieso alles nieder. Die perfekte Kombination gelingt der Band bei „The Flame“, das wirklich alle Elemente perfekt verbindet. Mit „Killing the Beast“ tummelt sich ein von Sprechgesang unterlegter, spannungsaufbauender Track mit Zwischenstück-Charakter auf dem Silberling, der die Band nochmals von einer völlig neuen Seite zeigt.
Mit „Resurrection“ haben CHIMAIRA mal wieder den vertonten Schlag-in-die-Fresse ins Cd-Regal gefeuert! Der Band ist deutlich anzumerken, dass sie anno 2007 mit ihrem Album die perfekte Melange aus den früheren Werken erzeugen will und ihr ist es sehr gut gelungen! Bis auf einige nervige cleane Vocals und den Pausenfüller „End it All“, gibt es kaum Grund zu meckern. Wie schon beim Vorgänger kann ich auch hier wieder nur behaupten: hört und lernt, denn hier hängt die Messlatte! Mir persönlich hat der Vorgänger (aufgrund der Vorgeschichte in der Einleitung) aber so gut gefallen, dass ich „Resurrection“ nicht mehr Punkte geben kann. Andere dürfen das gerne tun...
Im Vergleich zum Vorwerk setzt die Band wieder verstärkt auf direkte, schlüssigere Songstrukturen, ohne dabei aber auf die Verspieltheit des Vorgängers ganz zu verzichten. Und das ist das verblüffende an „Resurrection“: trotz vieler Ideen, jeder Menge Abwechslung und der fröhlichen Durchmischung einzelner Genres, gelingt es CHIMAIRA eine mächtige Soundwand zu erzeugen, wie wir sie eher von den ersten Alben kennen. Ein kleiner Rückschritt, aber dennoch eine Weiterentwicklung! So staunt man als Hörer nicht schlecht, lauscht man doch wieder mehr cleanen Vocals, jeder Menge, oft mehrere Minuten andauernder Soli, einer ordentlichen Portion Aggressivität und Riffwänden, die jede pupsige Metalcore-Band locker in die Tasche stecken.
Da haben wir zum Beispiel den fast 10 Minuten langen Kracher „Six“, der über die komplette Distanz überzeugt und vor allem am Ende die Axt noch mal so dermaßen aus dem Sack holt, dass einem Angst und Bange werden kann. Dagegen stehen mit „Worthless“ und „Needle“ beinahe stumpfe, hardcorelastigere Stücke parat, die Live jede Hütte zum Beben bringen werden! Nicht nur zwischen den Songs, sondern auch innerhalb der Stücke wird ständig mit Tempowechseln gearbeitet, sogar Background-Vocals eingesetzt und eine plattwalzende Doublebass rumpelt, gepaart mit grandiosen Gitarrenleads, sowieso alles nieder. Die perfekte Kombination gelingt der Band bei „The Flame“, das wirklich alle Elemente perfekt verbindet. Mit „Killing the Beast“ tummelt sich ein von Sprechgesang unterlegter, spannungsaufbauender Track mit Zwischenstück-Charakter auf dem Silberling, der die Band nochmals von einer völlig neuen Seite zeigt.
Mit „Resurrection“ haben CHIMAIRA mal wieder den vertonten Schlag-in-die-Fresse ins Cd-Regal gefeuert! Der Band ist deutlich anzumerken, dass sie anno 2007 mit ihrem Album die perfekte Melange aus den früheren Werken erzeugen will und ihr ist es sehr gut gelungen! Bis auf einige nervige cleane Vocals und den Pausenfüller „End it All“, gibt es kaum Grund zu meckern. Wie schon beim Vorgänger kann ich auch hier wieder nur behaupten: hört und lernt, denn hier hängt die Messlatte! Mir persönlich hat der Vorgänger (aufgrund der Vorgeschichte in der Einleitung) aber so gut gefallen, dass ich „Resurrection“ nicht mehr Punkte geben kann. Andere dürfen das gerne tun...