Onslaught - Killing Peace
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Burn
2. Killing Peace
3. Destroyer of Worlds
4. Pain
5. Prayer for the Dead
6. Tested to Destruction
7. Twisted Jesus
8. Planting Seeds of Hate
9. Shock 'N' Awe
Die Bloodchamber meint:
Schön, eine weitere Kultband der Achziger wieder unter den Lebenden zu wissen. Noch schöner, wenn es sich um ONSLAUGHT handelt, schließlich hat die Band in den späten Achzigern mit „Power From Hell“ und „The Force“ 2 absolute Granaten des Speed/Thrash-Metals unter die Leute gebracht. Als nach dem mainstreamigeren „In Search Of Sanity“ (mit GREAM REAPER-Sänger Steve Grimmet am Mikro) erst mal Schluß war, dachten wohl die wenigsten, dass die Engländer knappe 18 Jahre später wieder im fast-original „The Force“- Line-Up auf der Matte stehen würden.
Nach einem überzeugenden Keep It True-Auftritt im letzten Jahr, schlägt nun endlich – für viele unerwartet – das Comeback-Album „Killing Peace“ durch die Dächer der örtlichen CD-Läden, um für weitreichende Verwüstung zu sorgen. Zunächst etwas skeptisch beäugt (man weiß ja nie), wird man glücklicherweise schon gleich beim Opener „Burn“ einmal quer durchs Wohnzimmer in die entgegen gelegene Ecke gepustet, wo einem der letzte Zweifel über 9 Songs aus dem Schädel geprügelt wird. Die Mainstream-Phase wurde komplett ad acta gelegt, leider haben aber auch die für die Band typischen unbekümmerten Speed Metal-Anleihen die Zeit nicht überlebt. Vielmehr scheint man sich die letzten paar Jahre mit dem kompletten Backkatalog von Acts wie EXODUS und OVERKILL beschäftigt zu haben. Haut der besagte Opener „Burn“ noch komplett ins EXODUS-Mett, so drängt sich der Vergleich mit OVERKILL gleich beim folgenden Titeltrack auf. Die Art des Refrains erinnert frappierend an die Frühphase der New Yorker und beim groovigen Mittelpart erinnert man sich gerne mal an das „Years Of Decay-Album zurück.
Trotzdem haben ONSLAUGHT es wunderbar geschafft, die neuen Songs absolut zeitgemäß und frisch klingen zu lassen, was wohl auch an der Mithilfe von Andy Sneap liegen dürfte. Es poltert und groovt zu jeder Zeit druckvoll aus den Lautsprechern und klingt dabei auf moderne Weise nach Oldschool. Wer die letzten beiden EXODUS-Alben gehört hat, kann wohl den Sinn dieser Worte in etwa nachvollziehen. Und – auch wenn sich mit dem etwas langweiligen „Pain“ ein kleiner Durchhänger eingeschlichen hat –hinter diesen besagten Scheiben braucht sich auch „Killing Peace“ in keinster Weise zu verstecken. So heißt es, nur noch zu sagen: Welcome back! Und lasst euch bis zum Nachfolger bloß nicht noch einmal 18 Jahre Zeit!
Nach einem überzeugenden Keep It True-Auftritt im letzten Jahr, schlägt nun endlich – für viele unerwartet – das Comeback-Album „Killing Peace“ durch die Dächer der örtlichen CD-Läden, um für weitreichende Verwüstung zu sorgen. Zunächst etwas skeptisch beäugt (man weiß ja nie), wird man glücklicherweise schon gleich beim Opener „Burn“ einmal quer durchs Wohnzimmer in die entgegen gelegene Ecke gepustet, wo einem der letzte Zweifel über 9 Songs aus dem Schädel geprügelt wird. Die Mainstream-Phase wurde komplett ad acta gelegt, leider haben aber auch die für die Band typischen unbekümmerten Speed Metal-Anleihen die Zeit nicht überlebt. Vielmehr scheint man sich die letzten paar Jahre mit dem kompletten Backkatalog von Acts wie EXODUS und OVERKILL beschäftigt zu haben. Haut der besagte Opener „Burn“ noch komplett ins EXODUS-Mett, so drängt sich der Vergleich mit OVERKILL gleich beim folgenden Titeltrack auf. Die Art des Refrains erinnert frappierend an die Frühphase der New Yorker und beim groovigen Mittelpart erinnert man sich gerne mal an das „Years Of Decay-Album zurück.
Trotzdem haben ONSLAUGHT es wunderbar geschafft, die neuen Songs absolut zeitgemäß und frisch klingen zu lassen, was wohl auch an der Mithilfe von Andy Sneap liegen dürfte. Es poltert und groovt zu jeder Zeit druckvoll aus den Lautsprechern und klingt dabei auf moderne Weise nach Oldschool. Wer die letzten beiden EXODUS-Alben gehört hat, kann wohl den Sinn dieser Worte in etwa nachvollziehen. Und – auch wenn sich mit dem etwas langweiligen „Pain“ ein kleiner Durchhänger eingeschlichen hat –hinter diesen besagten Scheiben braucht sich auch „Killing Peace“ in keinster Weise zu verstecken. So heißt es, nur noch zu sagen: Welcome back! Und lasst euch bis zum Nachfolger bloß nicht noch einmal 18 Jahre Zeit!