Emmure - Goodbye To The Gallows
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. A Ticket For The Paralyzer
2. 10 Signs You Should Leave
3. When Keeping It Real Goes Wrong
4. Rusted Over Wet Dreams
5. You Got A Henna Tattoo That Said Forever
6. Travis Bickle
7. Sleeping Princess In Devil’s Castle
8. The Key To Keeping The Show Fresh Is…I’m Dead
9. It’s Not Just A Party, It’s A Funeral
10. When Everything Goes Wrong, Take The Easy Way Out
Die Bloodchamber meint:
Ein lebensverneinendes Riff schleppt sich durch düstere Gefilde, trifft auf befremdlich wirkende Synthies, um zusammen mit einer Kombination aus finsteren Growls und verzweifelt japsenden Clean Vocals darüber zu lamentieren, wie schrecklich gemein und sinnlos das Leben doch ist. Könnte Doom sein, ist aber EMMURE, eine junge Band aus New England, die mit einer Mischung aus Post-Hardcore und Deathmetal ihrer Frustration Luft verschafft. Schnelligkeit ist trotzdem nicht wirklich die Passion des Quintetts, schließlich passen Trägheit und schwerfälliger Groove am besten zu aufkommenden Suizidfantasien.
So deprimierend sich das alles anhört, musikalisch ist es dennoch gar nicht uninteressant. Die schleppenden Riffs und gequälten Vocals schaffen in der Tat eine beklemmende Atmosphäre, andererseits sorgen gekonnt eingesetzte Breaks und kleine musikalische Sonnenstrahlen für eine gewisse Auflockerung. Fröhlich wird es nie, spannend ist das Ganze jedoch immer.
Für Metalcore-Fans, die sich gerne mal der dunklen Seite zuwenden und auch der weniger eingängigen Variante genannter Musikrichtung zugetan sind, sollten sicher ihre Freude daran haben, zu EMMUREs Debütalbum so richtig tief den Kopf hängen zu lassen. Da das Scheibchen auch noch amtlich fett produziert wurde, steht dem an die Substanz gehenden Hörgenuss nichts mehr im Weg.
So deprimierend sich das alles anhört, musikalisch ist es dennoch gar nicht uninteressant. Die schleppenden Riffs und gequälten Vocals schaffen in der Tat eine beklemmende Atmosphäre, andererseits sorgen gekonnt eingesetzte Breaks und kleine musikalische Sonnenstrahlen für eine gewisse Auflockerung. Fröhlich wird es nie, spannend ist das Ganze jedoch immer.
Für Metalcore-Fans, die sich gerne mal der dunklen Seite zuwenden und auch der weniger eingängigen Variante genannter Musikrichtung zugetan sind, sollten sicher ihre Freude daran haben, zu EMMUREs Debütalbum so richtig tief den Kopf hängen zu lassen. Da das Scheibchen auch noch amtlich fett produziert wurde, steht dem an die Substanz gehenden Hörgenuss nichts mehr im Weg.