Lord Belial - Revelation
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. 7th Seal
2. Ancient Splendour
3. Aghast
4. Death As Solution
5. Unspoken Veneration
6. Death Cult Era
7. Vile Intervention
8. Gateway To Oblivion
9. Unholy War
10. Black Wings Of Death
11. Grievance
Die Bloodchamber meint:
Was für ein Monat! Da schickt sich der April an, alles was meint in der Black Metal Szene Rang und Namen zu haben, mit einer CD Veröffentlichung ins Rennen zu schicken. Nach den Norwegern DIMMU BORGIR und MAYHEM, sowie den Schweden MARDUK wollten auch deren Landsleute LORD BELIAL ihr nächstes Album auf die Öffentlichkeit loslassen. Ob es allerdings ähnlich ausgereift daherkommt wie der Vorgänger, wenn man sich mal eben nur ein knappes Jahr zwischen den Erscheinungsterminen Zeit lässt, wage ich ein bisschen zu bezweifeln. Aus diesem Grund gehe ich dann auch fast ohne jegliche Erwartung an ''Revelation'' heran.
Nun, das war wohl auch gut so, denn einen Schritt nach vorne haben die Herren nun wahrlich nicht gemacht. Zwar sind im Gegensatz zum Vorgänger ''Nocturnal Beast'' auf dem aktuellen Longplayer die Feinheiten, die man zwischen den Zeilen hören kann, deutlich weiter entwickelt worden, nur lässt sich das Songwriting nicht wesentlich abgrenzen. Die Songs präsentieren sich in ähnlicher Art und Weise wie letztes Jahr, sodass ich hier irgendwie den Eindruck habe, als ob es sich mit ''Revelation'' in Wahrheit um die verloren gegangene zweite CD handelt, die bei der letzen Scheibe eigentlich die Doppel-CD hätte ergänzen sollen.
Nun sei's drum, wer die Band liebt, der wird hier zugreifen können, oder sogar müssen. Soundtechnisch gibt es an dem Silberling nichts auszusetzen. Wieder einmal haben sich LORD BELIAL in den Los Angered Studios bei Andy LaRoque einquartiert, was den typischen Sound der Schweden herstellt und mit einem gewohnten enormen Druck die Songs in eine Ebene katapultiert, wie sie diese sonst wohl nicht hätten. Die Produktion macht hier so einiges wieder weg, was die gleichartigen Stücke schwarzen schwedischen Liedgutes versäumen.
Unterm Strich bieten mir LORD BELIAL auf ihrem siebten Longplayer einfach zu wenig. Mit Sicherheit kann die Band nach wie vor ihre Songs technisch überragend präsentieren, aber das ist mittlerweile einfach nicht mehr genug. Der Aha-Effekt bleibt dieses Mal aus, sodass ich zu dem Schluss komme, dass das eine Jahr zwischen den beiden CDs wohl doch kein Abstand war, der groß genug gewesen ist. ''Revelation'' bietet ordentliche Musik, die Fans kaufen werden und Leute mit Hang zum melodischen Black Metal mögen sollten, aber trotzdem kaum mehr als Hausmannskost.
Nun, das war wohl auch gut so, denn einen Schritt nach vorne haben die Herren nun wahrlich nicht gemacht. Zwar sind im Gegensatz zum Vorgänger ''Nocturnal Beast'' auf dem aktuellen Longplayer die Feinheiten, die man zwischen den Zeilen hören kann, deutlich weiter entwickelt worden, nur lässt sich das Songwriting nicht wesentlich abgrenzen. Die Songs präsentieren sich in ähnlicher Art und Weise wie letztes Jahr, sodass ich hier irgendwie den Eindruck habe, als ob es sich mit ''Revelation'' in Wahrheit um die verloren gegangene zweite CD handelt, die bei der letzen Scheibe eigentlich die Doppel-CD hätte ergänzen sollen.
Nun sei's drum, wer die Band liebt, der wird hier zugreifen können, oder sogar müssen. Soundtechnisch gibt es an dem Silberling nichts auszusetzen. Wieder einmal haben sich LORD BELIAL in den Los Angered Studios bei Andy LaRoque einquartiert, was den typischen Sound der Schweden herstellt und mit einem gewohnten enormen Druck die Songs in eine Ebene katapultiert, wie sie diese sonst wohl nicht hätten. Die Produktion macht hier so einiges wieder weg, was die gleichartigen Stücke schwarzen schwedischen Liedgutes versäumen.
Unterm Strich bieten mir LORD BELIAL auf ihrem siebten Longplayer einfach zu wenig. Mit Sicherheit kann die Band nach wie vor ihre Songs technisch überragend präsentieren, aber das ist mittlerweile einfach nicht mehr genug. Der Aha-Effekt bleibt dieses Mal aus, sodass ich zu dem Schluss komme, dass das eine Jahr zwischen den beiden CDs wohl doch kein Abstand war, der groß genug gewesen ist. ''Revelation'' bietet ordentliche Musik, die Fans kaufen werden und Leute mit Hang zum melodischen Black Metal mögen sollten, aber trotzdem kaum mehr als Hausmannskost.