Judas Priest - Painkiller
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Painkiller
2. Hell Patrol
3. All Guns Blazing
4. Leather Rebel
5. Metal Meltdown
6. Night Crawler
7. Between The Hammer & The Anvil
8. A Touch Of Evil
9. Battle Hymn
10. One Shot At Glory
11. Living Bad Dreams
12. Leather Rebel (live)
Die Bloodchamber meint:
Painkiller ist wieder so eine von diesen Hammerscheiben die was bewegt haben, vor allem Köpfe, und bis heute einen unglaublichen Kultstatus haben. Aber wie zum Teufel haben Judas Priest diese CD zu stande gebracht? 1984 wäre "Defenders of the Faith" der klangliche Vorgänger gewesen und die weiterentwicklung zur Painkiller wäre ein logischer Schritt gewesen. Aber liegen zwischen den Platten ganze sechs Jahre die Priest mit DEM "Tuckenalbum" No.1 "Turbo" und dem eher mauen "Ram it Down" überbrückt haben. Alles sah so aus als ob die Band in der Belanglosigkeit versinken würde und siehe da: Das Hammereisen sondergleichen. Hart und schnell bis zum Abwinken, aggressiv und fetzig. "Painkiller" ist als Song und als Album das große Aushängeschild der Band und Halford verlangt seiner Stimme alles ab, aber auch leider zum letzen Mal, danach kam sein Ausstieg und auch wieder das Absinken von Judas Priest. Ein letztes Aufbäumen vor dem Tode könnte man eigentlich meinen. Die 10 Songs welche auf der CD stehen + 2 unreleased Tracks sind alle Ohrwürmer und Nackengranaten ohne Ausnahme, selten gibt es so perfekte Alben die keine Füller haben. Meist sind Bonustracks die nach Jahren mit auf ein Re-release kommen absolute Gurken die eh kein Mensch braucht, bei "Living Bad Dreams" ist das jedoch anders: Klasse Song der locker zum Evergreen hätte werden können wäre er von Anfang an auf der CD gewesen.
Viele sagen vor "Painkiller" kam nicht viel von Priest und danach auch nicht - hier gebe ich zu der pre-Painkiller Ära bedingt recht, danach kann ich vollständig recht geben. Aber sollte wenigstens jeder "Painkiller" sein Eigen nennen der was von Metal in seiner besten Form hält.
Klassiker halt - Punkt - Schluss - Aus
Viele sagen vor "Painkiller" kam nicht viel von Priest und danach auch nicht - hier gebe ich zu der pre-Painkiller Ära bedingt recht, danach kann ich vollständig recht geben. Aber sollte wenigstens jeder "Painkiller" sein Eigen nennen der was von Metal in seiner besten Form hält.
Klassiker halt - Punkt - Schluss - Aus