Illnath - Second Skin Of Harlequin
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. And there was light
2. Virgin soil
3. Pieta
4. Sought by the fallen one
5. She the plague
6. Feathers shall fall
7. Clockwork of time
8. Book of sand
Die Bloodchamber meint:
Ich finde es immer wieder schön, wenn man in den Promoschreiben, die gewohnheitsmäßig den CDs beiliegen, immer wieder neue Genres aus dem Hut zaubern kann. So wird die Musik von ILLNATH wie folgt beschrieben: ''ILLNATH ist ein 'majestetic melodic metal band' aus Kopenhagen'' (was hier genauer Lyngby heißen müsste, welches in der Vorgemeinde der dänischen Hauptstadt liegt). Au weia, was habe ich mir denn darunter vorzustellen? Mir ist der Vorgänger sehr wohl bekannt, aber was an dem nun so majestätisch sein soll, fällt mir gerade nicht ein. Aber wahrscheinlich hat das Quintett ein wenig in der Garage aufgeräumt und in den Ecken die Inspiration gefunden, die nun auf ''Second Skin Of Harlequin'' zu hören ist.
Zu hören gibt es gleich am Anfang erstmal Tastengelutsche wie es in diversen Nintendospielen schon besser gehört wurde. Pathetisch eklig und zuckersüß macht die Keyboardpartitur mir den Einstieg in dieses Werk mehr als schwer. Zwar werden die Elemente im Laufe der Zeit immer erträglicher, aber bilden diese meistens den Schwachpunkt des Albums. Alles Andere wiederum kann durch eine einfache Arbeitsweise überzeugen, die logischerweise wenig Herausragendes vorzuweisen hat, aber irgendwie locker und unbekümmert durch die 38 ½ Minuten geleitet. Musikalisch muss man sich das hier zu hörende in etwa wie eine Mischung aus CRADLE OF FILTH und SOILWORK vorstellen, also so was wie Göteborg Black Metal. Klingt komisch, ist aber so. Die Gitarren bilden hier den Hauptteil des Songgerüstes, das stabil und solide wirkt, ohne aber negative oder positive Spitzen aufweisen zu können. Unterstützt wird das alles von einem Powerdrumming, wie es gerne im Speed Metal benutzt wird.
''Second Skin Of Harlequin'' ist ein eingängiges Werk, das sehr wenig eigene Linien in sich vereinen kann, aber durch die Lockerheit des Songwritings einfach nur Spaß macht, sodass man die kleinen Schwachpunkte gerne bei Seite lassen kann. Wer ohnehin nur Old-School Musik hört, der kann getrost im Sessel sitzen bleiben und seine norwegischen Pappkarton-Sinfonien weiter hören. Wer Gefallen an Modernisierungen innerhalb gewisser musikalischen Strömungen gefunden hat, der darf und muss in das neue Werk von ILLNATH einfach mal reinhören.
Zu hören gibt es gleich am Anfang erstmal Tastengelutsche wie es in diversen Nintendospielen schon besser gehört wurde. Pathetisch eklig und zuckersüß macht die Keyboardpartitur mir den Einstieg in dieses Werk mehr als schwer. Zwar werden die Elemente im Laufe der Zeit immer erträglicher, aber bilden diese meistens den Schwachpunkt des Albums. Alles Andere wiederum kann durch eine einfache Arbeitsweise überzeugen, die logischerweise wenig Herausragendes vorzuweisen hat, aber irgendwie locker und unbekümmert durch die 38 ½ Minuten geleitet. Musikalisch muss man sich das hier zu hörende in etwa wie eine Mischung aus CRADLE OF FILTH und SOILWORK vorstellen, also so was wie Göteborg Black Metal. Klingt komisch, ist aber so. Die Gitarren bilden hier den Hauptteil des Songgerüstes, das stabil und solide wirkt, ohne aber negative oder positive Spitzen aufweisen zu können. Unterstützt wird das alles von einem Powerdrumming, wie es gerne im Speed Metal benutzt wird.
''Second Skin Of Harlequin'' ist ein eingängiges Werk, das sehr wenig eigene Linien in sich vereinen kann, aber durch die Lockerheit des Songwritings einfach nur Spaß macht, sodass man die kleinen Schwachpunkte gerne bei Seite lassen kann. Wer ohnehin nur Old-School Musik hört, der kann getrost im Sessel sitzen bleiben und seine norwegischen Pappkarton-Sinfonien weiter hören. Wer Gefallen an Modernisierungen innerhalb gewisser musikalischen Strömungen gefunden hat, der darf und muss in das neue Werk von ILLNATH einfach mal reinhören.