Mustasch - Latest Version Of The Truth
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. In the Night
2. Double Nature
3. Falling Down
4. The Heckler
5. I Wanna Be Loved
6. Scyphozda
7. Spreading The Worst
8. Bring Me Everyone
9. Forever Begins Today
10. I Am Not Aggressive
11. The End
Die Bloodchamber meint:
Nach dem Wechsel von EMI zu REGAIN RECORDS knallen uns MUSTASCH wieder einen astreinen Metal-Jet vor den Latz, der vollgespickt ist mit starken Songideen. Bekanntermaßen ging das letzte Album "Powerhouse" (bei EMI erschienen) der Stonerrocker stark in Richtung Hardrock. Doch nun schwenkt das Quartett seit ihrer E.P. "Parasite" wieder auf eine knarzigere Bahn, wobei auf etwas Hardrock niemand vezichten muss.
Hört euch mal „Double Nature“ an und ihr glaubt, der kleine Bruder von Ian Astbury singt eine lässige Rocknummer ein, die von schönen Streicherpassagen, wunderbarer Melodie und mächtig viel Dampf lebt. Auch die anderen Songs haben dermaßen viel positive und erdige Energie, dass es nur so strotzt von Vitalität und Lebensfreude. Und dabei werden typische Metalpeinlichkeiten, die Retrobands so ausgiebig zitieren, gekonnt umschifft.
„Latest Version Of The Truth“ ist klischeelos, heavy, überzeugend und völlig unvoreingenommen. Ab und zu schimmert die eine oder andere knorrige Stonerrockwurzel („The Heckler“, oder das schleppende „I Wanna Be Loved“) durch, aus der bald wunderbare Gesangsmelodien entsprießen, die selbst THE CULT nicht besser geschrieben hätte. Überhaupt ist es ein starkes und abwechslungsreiches Album geworden, welches über klasse Songs, gute Gitarrenarbeit und ausreichend Charisma verfügt, um euch live ein wohlwollendes Dauergrinsen entlocken zu können.
Ein absoluter Bringer für Leute, die abwechslungsreichen Stonerrock mögen. Mit einer pfefferigen Prise Blues und Hymnik. Ich kann keinen kompositorischen Ausfall oder Durchschnitt erkennen. Für entspannte Autofahrer und fette Festivals genau das richtige.
Hört euch mal „Double Nature“ an und ihr glaubt, der kleine Bruder von Ian Astbury singt eine lässige Rocknummer ein, die von schönen Streicherpassagen, wunderbarer Melodie und mächtig viel Dampf lebt. Auch die anderen Songs haben dermaßen viel positive und erdige Energie, dass es nur so strotzt von Vitalität und Lebensfreude. Und dabei werden typische Metalpeinlichkeiten, die Retrobands so ausgiebig zitieren, gekonnt umschifft.
„Latest Version Of The Truth“ ist klischeelos, heavy, überzeugend und völlig unvoreingenommen. Ab und zu schimmert die eine oder andere knorrige Stonerrockwurzel („The Heckler“, oder das schleppende „I Wanna Be Loved“) durch, aus der bald wunderbare Gesangsmelodien entsprießen, die selbst THE CULT nicht besser geschrieben hätte. Überhaupt ist es ein starkes und abwechslungsreiches Album geworden, welches über klasse Songs, gute Gitarrenarbeit und ausreichend Charisma verfügt, um euch live ein wohlwollendes Dauergrinsen entlocken zu können.
Ein absoluter Bringer für Leute, die abwechslungsreichen Stonerrock mögen. Mit einer pfefferigen Prise Blues und Hymnik. Ich kann keinen kompositorischen Ausfall oder Durchschnitt erkennen. Für entspannte Autofahrer und fette Festivals genau das richtige.