Evergreen Terrace - Wolfbiker
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Bad Energy Troll
2. High Tide Or No Tide
3. Wolfbiker
4. Chaney Can't Quite Riff Like Helmet's Page Hamilton
5. Where There Is Fire We Will Carry Gasoline
6. Rip This!
7. Starter
8. To The First Baptist Church of Jacksonville
9. Rolling Thunder Metal Madness
10. The Damned
Die Bloodchamber meint:
EVERGREEN TERRACE muss man einfach gern haben! Nicht nur wegen des arschgeilen Bandnamens als Reminiszenz an den Wohnort der Simpsons, sondern auch wegen des letzten Albums, spaßiger Livekonzerte und genialen Coversongs wie U2s „Sunday Bloody Sunday“. Diesen Sympathiefaktor hält das neue Album „Wolfbiker“ so gekonnt aufrecht, als sei es das Normalste auf der Welt.
Frisch, fromm, fröhlich, frei spielen sich die Jungs mit ihrem melodischen Hardcore wieder ins Herz ihrer Fans. Im Vergleich zum Vorgänger sind die Songs hier und da sogar noch eine Spur eingängiger geworden, was vor allem der Partykracher „Starter“ eindrucksvoll unter Beweis stellt. Dennoch geht die Band insgesamt durchdachter an ihre Arbeit, verzichtet meist auf stumpfe, viel zu kurz geratene Songs, die auf dem letzten Album noch an der Tagesordnung waren. Trotz der Eingängigkeit greift man noch auf die nötige Härte und eine gehörige Portion Aggression zurück. Hier und da wirkt das ansonsten eher spaßig orientierte Punk/Hardcore-Geholze sogar etwas nachdenklich, wie bei „Where there is Fire we will Carry Gasoline“. Aber auch wenn die rotzfreche Art nicht mehr so präsent ist, wie auf dem Vorgänger, so wird dieser „Nachteil“ gekonnt durch die überwältigende Anzahl an Hits ausgeglichen. Vor allem „To the First Baptist Church of Jacksonville“ und “Chaney Can´t Quite Riff Like Helmet’s Page Hamilton” sind hier zu nennen. Trotz der typischen Ansammlung von Core-Zutaten wie cleanen Vocals, heftigen Breaks, Crew- und Moshparts oder Beatdowns, gelingt es der Band aus Florida eigenständig und außergewöhnlich zu klingen und das macht „Wolfbiker“ wieder zu einer Kaufempfehlung.
Fans der Band werden sich das Teil sowieso holen und definitiv nichts falsch machen. Auch alle anderen Anhänger moderner Musik, die sich gerne Metalcore, Hardcore oder Punk in all seinen Variationen reinpfeifen, werden an „Wolfbiker“ kaum vorbeikommen. Allen anderen sei gesagt: Es gibt nicht viele Bands, die eine so zuhörernahe, freundliche Note auf ihre Musik übertragen können wie EVERGREEN TERRACE und das macht die Scheibe auch für genrefremde Musikfreunde interessant. Metal Blade holen sich ja nicht irgendwen ins Boot...
Frisch, fromm, fröhlich, frei spielen sich die Jungs mit ihrem melodischen Hardcore wieder ins Herz ihrer Fans. Im Vergleich zum Vorgänger sind die Songs hier und da sogar noch eine Spur eingängiger geworden, was vor allem der Partykracher „Starter“ eindrucksvoll unter Beweis stellt. Dennoch geht die Band insgesamt durchdachter an ihre Arbeit, verzichtet meist auf stumpfe, viel zu kurz geratene Songs, die auf dem letzten Album noch an der Tagesordnung waren. Trotz der Eingängigkeit greift man noch auf die nötige Härte und eine gehörige Portion Aggression zurück. Hier und da wirkt das ansonsten eher spaßig orientierte Punk/Hardcore-Geholze sogar etwas nachdenklich, wie bei „Where there is Fire we will Carry Gasoline“. Aber auch wenn die rotzfreche Art nicht mehr so präsent ist, wie auf dem Vorgänger, so wird dieser „Nachteil“ gekonnt durch die überwältigende Anzahl an Hits ausgeglichen. Vor allem „To the First Baptist Church of Jacksonville“ und “Chaney Can´t Quite Riff Like Helmet’s Page Hamilton” sind hier zu nennen. Trotz der typischen Ansammlung von Core-Zutaten wie cleanen Vocals, heftigen Breaks, Crew- und Moshparts oder Beatdowns, gelingt es der Band aus Florida eigenständig und außergewöhnlich zu klingen und das macht „Wolfbiker“ wieder zu einer Kaufempfehlung.
Fans der Band werden sich das Teil sowieso holen und definitiv nichts falsch machen. Auch alle anderen Anhänger moderner Musik, die sich gerne Metalcore, Hardcore oder Punk in all seinen Variationen reinpfeifen, werden an „Wolfbiker“ kaum vorbeikommen. Allen anderen sei gesagt: Es gibt nicht viele Bands, die eine so zuhörernahe, freundliche Note auf ihre Musik übertragen können wie EVERGREEN TERRACE und das macht die Scheibe auch für genrefremde Musikfreunde interessant. Metal Blade holen sich ja nicht irgendwen ins Boot...