Nominon - Terra Necrosis
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Release In Death
2. Arcanum
3. Black Chapel
4. Ebola
5. Among The Beasts & Ancient Slumber
6. Life Extinct
7. Tabula Rasa
8. Hell Above
9. Bane Appetite
10. The Infernal Voyage
Die Bloodchamber meint:
Es gibt Bands, die egal was sie auch versuchen, nie einen festen Fuß auf den Boden bekommen. Als musikalische One-Night-Stands leiden sie allesamt unter der Symptomatik kurz gehypt, dann fallengelassen und vergessen zu werden – und niemand weiß warum. NOMINON ist eine jener Gruppen, die neben den großen ENTOMBED und DISMEMBER im Stillen wuchs, aber trotz ähnlicher Ambitionen nur mager gedieh. Dabei sind die schwedischen Death-Thrasher nicht mal schlecht: Brachiale Riffs, eine Prise Melodie hier, zwei Teelöffel Blast Beats da, knurrige Vocals aus dem Regal für 89,- Cent das Vorteilspack und das Ganze angebraten mit etwas Abwechslung innerhalb der einzelnen Songs.
Klingt irgendwie altbacken? In unterschiedlich zweifacher Weise, ja. Einerseits im positiven Sinne als ‚oldschoolig’, aber größtenteils negativ akzentuiert, als fader Geschmack aufgrund von mangelnder Identität und Innovation.
Prinzipiell ist „Terra Necrosis“ einfach nur „das Death Metal-Album“ – nicht mehr und nicht weniger. So, wie wenn man sich einmal im Jahr anders anzieht und im Schrank dann „die Hose“ Marke „Ahja stimmt, ich hatte ja mal sone Hose“ liegt.
Selten konnte ich dergestalt wenig Motivation aufbringen ein Album durchzuhören, und selten so schwer einen Grund dafür finden. Vielleicht liegt es daran, dass man das Gefühl hat, alles schon irgendwo gehört zu haben, oder an der Tatsache, dass man gerade bei einer typischen Knüppel-Scheibe heutzutage etwas wie Innovation hinzufügen sollte?
Mitunter ist die Kritik, die weder etwas Positives, noch etwas wirklich Negatives finden kann, die vernichtendste von allen, besonders undankbar zu schreiben und wenig informativ für egal wen. Insofern muss ich dennoch anmerken, dass sich meiner Meinung nach, mindestens drei herausragende Tracks befinden, welche einem – wenn auch vielleicht nur Kurzweil- Hörgenuß verschaffen:
„Tabula Rasa“, ein rockig angehauchtet Stück mit leicht varierendem Midtempo, „The Infernal Voyage“ als bester der Death-dominierten Songs, und „Black Chapel“ als authentischster Song mit Black, Death und Thrash Elementen. „Terra Necrosis“ ist definitiv kein schlechtes Album, aber es ist auf den Punkt gebracht, trotz qualitativer Musik, einfach langweilig und unspektakulär. Schade.
Klingt irgendwie altbacken? In unterschiedlich zweifacher Weise, ja. Einerseits im positiven Sinne als ‚oldschoolig’, aber größtenteils negativ akzentuiert, als fader Geschmack aufgrund von mangelnder Identität und Innovation.
Prinzipiell ist „Terra Necrosis“ einfach nur „das Death Metal-Album“ – nicht mehr und nicht weniger. So, wie wenn man sich einmal im Jahr anders anzieht und im Schrank dann „die Hose“ Marke „Ahja stimmt, ich hatte ja mal sone Hose“ liegt.
Selten konnte ich dergestalt wenig Motivation aufbringen ein Album durchzuhören, und selten so schwer einen Grund dafür finden. Vielleicht liegt es daran, dass man das Gefühl hat, alles schon irgendwo gehört zu haben, oder an der Tatsache, dass man gerade bei einer typischen Knüppel-Scheibe heutzutage etwas wie Innovation hinzufügen sollte?
Mitunter ist die Kritik, die weder etwas Positives, noch etwas wirklich Negatives finden kann, die vernichtendste von allen, besonders undankbar zu schreiben und wenig informativ für egal wen. Insofern muss ich dennoch anmerken, dass sich meiner Meinung nach, mindestens drei herausragende Tracks befinden, welche einem – wenn auch vielleicht nur Kurzweil- Hörgenuß verschaffen:
„Tabula Rasa“, ein rockig angehauchtet Stück mit leicht varierendem Midtempo, „The Infernal Voyage“ als bester der Death-dominierten Songs, und „Black Chapel“ als authentischster Song mit Black, Death und Thrash Elementen. „Terra Necrosis“ ist definitiv kein schlechtes Album, aber es ist auf den Punkt gebracht, trotz qualitativer Musik, einfach langweilig und unspektakulär. Schade.