Mystic Prophecy - Satanic Curses
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Back From The Dead
2. Sacrifice Me
3. Dark Forces
4. Satanic Curses
5. Evil Of Destruction
6. Demons Blood
7. Damnation
8. Rock The Night
9. We Will Survive
10. Grave Of Thousand Lies
11. Paranoid (Black Sabbath Cover)
12. We Fly (Bonus Track)
Die Bloodchamber meint:
Warum covert eine Band heutzutage eigentlich noch „Paranoid“? Ehrlich, ich kann es nicht mehr hören. Der Song ist dermaßen totgespielt und abgenudelt, das geht überhaupt nicht. Wenn schon BLACK SABBATH (mit Ozzy) nachspielen, warum es dann nicht mal mit „Into The Void“, „Snowblind“ oder „Sabbath Bloody Sabbath“ probieren, also Songs, von denen nicht schon gefühlte 1000 Cover Versionen existieren? Aber nö, es muss ja unbedingt der olle Mattenschwinger „Paranoid“ sein. Und das Ganze dann auch noch nahezu 1:1 umzusetzen, ist wirklich der Gipfel der Einfallslosigkeit. Da krieg ich echt soooo nen Hals!
Nach dieser etwas unwirschen Einleitung möchte ich aber direkt mal festhalten, dass dieser Track der einzige Anlass zum Ärger auf der neuen MYSTIC PROPHECY Scheibe „Satanic Curses“ ist, denn ansonsten knüpft das Album nahtlos an den tollen Vorgänger „Savage Souls“ an. Auch anno 2007 stehen Goldröhre R.D. Liapakis und seine Schergen wie kaum eine andere deutsche Band aus diesem Genre für knallharten Power Metal, der komplett ohne Kitsch, Keyboard, Orchester, Ballade und weibliche Stimme auskommt. Die Band verbindet nach wie vor amerikanischen Groove mit europäischem Anspruch, ohne dabei den Faden zu verlieren oder – wie z.B. HELLOWEEN – gar im Schmierentheater zu enden.
Auf „Satanic Curses“ (übrigens von Fredrik Nordström und eben Liapakis nahezu perfekt in Szene gesetzt) gibt es nicht einen einzigen Song zu hören, der irgendwie durchschnittlich oder gar langweilig wäre. Brachial rockende Diamanten wie „Back From The Dark“, „Dark Forces“, „Damnation“, oder „Rock The Night“ sind ausnahmslos mit extrem eingängigen Refrains und Melodien ausgerüstet, die sofort ins Ohr gehen, ohne dabei zu nerven oder in kindisches Gedudel abzudriften.
Wäre nicht das unsägliche „Paranoid“ sowie das etwas farblose „Demons Blood“ mit an Bord, würde ich wirklich in Schwulitäten kommen, was den Vergleich zu „Savage Souls“ angeht. So kann ich aber sagen, dass beide Platten auf sehr hohem Niveau nahezu gleichwertig sind.
Also wenn schon deutscher Power Metal, dann eindeutig MYSTIC PROPHECY!
Nach dieser etwas unwirschen Einleitung möchte ich aber direkt mal festhalten, dass dieser Track der einzige Anlass zum Ärger auf der neuen MYSTIC PROPHECY Scheibe „Satanic Curses“ ist, denn ansonsten knüpft das Album nahtlos an den tollen Vorgänger „Savage Souls“ an. Auch anno 2007 stehen Goldröhre R.D. Liapakis und seine Schergen wie kaum eine andere deutsche Band aus diesem Genre für knallharten Power Metal, der komplett ohne Kitsch, Keyboard, Orchester, Ballade und weibliche Stimme auskommt. Die Band verbindet nach wie vor amerikanischen Groove mit europäischem Anspruch, ohne dabei den Faden zu verlieren oder – wie z.B. HELLOWEEN – gar im Schmierentheater zu enden.
Auf „Satanic Curses“ (übrigens von Fredrik Nordström und eben Liapakis nahezu perfekt in Szene gesetzt) gibt es nicht einen einzigen Song zu hören, der irgendwie durchschnittlich oder gar langweilig wäre. Brachial rockende Diamanten wie „Back From The Dark“, „Dark Forces“, „Damnation“, oder „Rock The Night“ sind ausnahmslos mit extrem eingängigen Refrains und Melodien ausgerüstet, die sofort ins Ohr gehen, ohne dabei zu nerven oder in kindisches Gedudel abzudriften.
Wäre nicht das unsägliche „Paranoid“ sowie das etwas farblose „Demons Blood“ mit an Bord, würde ich wirklich in Schwulitäten kommen, was den Vergleich zu „Savage Souls“ angeht. So kann ich aber sagen, dass beide Platten auf sehr hohem Niveau nahezu gleichwertig sind.
Also wenn schon deutscher Power Metal, dann eindeutig MYSTIC PROPHECY!