Helloween - Gambling With The Devil
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Crack the Riddle
2. Kill It
3. Saints
4. As Long as I Fall
5. Paint a New World
6. Final Fortune
7. Bells of the 7 Hells
8. Fallen to Pieces
9. I.M.E.
10. Can Do It
11. Dreambound
12. Heaven Tells No Lies
Die Bloodchamber meint:
Der Albumtitel „Gambling With The Devil“ könnte man im Falle HELLOWEEN durchaus wörtlich nehmen. Nach dem Ausstieg von Michael Kiske spielte man nämlich schon einmal mit dem Teufel, verlor aber leider und bekam als Strafe Andy Deris an die Hand. Dazu muß man aber auch sagen, daß ich persönlich Deris´ Stimme noch nie mochte und mehr als froh bin, daß PINK CREAM 69 ihn einst gegen den genialen David Readman ausgetauscht haben. Dies ist aber eine subjektive Meinung, schließlich gibt es genug Leute, die Herrn Deris gerne bei der Arbeit zuhören. Nun jedenfalls haben HELLOWEEN noch einmal ein Spielchen mit dem Teufel gewagt, in dem es wohl darum ging, ob die Nordlichter endgültig in der Bedeutungslosigkeit versinken und weiteren Quatsch der Kategorie „Rabbit Don´t Come Easy veröffentlichen oder ob das wieder etwas in die richtige Richtung weisende „Keeper 3“-Album einen neuen Aufschwung darstellen sollte. Dieses Mal schien der rote Einhufer in der Spendierhose aufgetaucht zu sein und einen guten Tag gehabt zu haben. Denn eines kann ich schon hier behaupten: HELLOWEEN haben doch tatsächlich das beste Werk seit seligen „Keeper“-Tagen (Part I und II natürlich) hingelegt!!!
Anders als ein Kritiker einer großen deutschen Zeitschrift muß ich Kindergarten-Mist wie „Mr. Torture“ oder „Mrs. God“ mit der Lupe suchen und stoße eher auf großartige deutsche Power Metal-Kost, wie sie Kürbisköpfe nur in den frühen Jahren fertig brachte. Bereits der einem von SAXON´s Biff gesprochenen Intro folgende Brachial-Opener „Kill It“ lässt dem Hörer das verächtliche Grinsen im Gesicht gefrieren und zeigt die neu gewonnene Stärke. Die dann wiederum mit einem der besten HELLOWEEN-Songs – dem absolut grandiosen Power-Kracher „Paint A New World“ – ihren Höhepunkt erfährt. Dafür ein staunendes „Woooow“ nach Hamburg!!!
Natürlich darf ein HELLOWEEN-Album nicht ganz ohne die heiteren Momente auskommen, von denen es auch beim „Spiel mit dem Teufel“ immer noch eine ganze Menge gibt. Allerdings sind diese sehr stark in die Songs eingearbeitet und wirken nicht wie in der Vergangenheit oftmals ekelhaft klebrig. Als positive Beispiele seien hier „The Saints“ und das meiner Meinung nach zwischen „I Want Out“ und „Dr. Stein“ stehende „Can Do It“ genannt. Andererseits geht man aber auch mal episch-düster wie beim sich etwas ziehenden „Fallen To Pieces“ zu Werke und hat mit „The Bells Of The 7 Hells“ endlich wieder mal eine amtliche Hymne am Start.
Hier einzelne Songs raus zu picken fällt anhand der Hitdichte überaus schwer, denn dieses Mal haben die Hanseaten wirklich ALLES richtig gemacht. Selbst Deris gefällt mir hier richtig gut und von der Härte erreicht man sogar stellenweise das Niveau des Klassiker-Debüts „Walls Of Jericho“ bzw. älterer GAMMA RAY. Und damit konnte in den letzten Jahren nun wirklich niemand rechnen. Manchmal scheint der Gehörnte doch für einiges tauglich zu sein! Welcome back!!!
Anders als ein Kritiker einer großen deutschen Zeitschrift muß ich Kindergarten-Mist wie „Mr. Torture“ oder „Mrs. God“ mit der Lupe suchen und stoße eher auf großartige deutsche Power Metal-Kost, wie sie Kürbisköpfe nur in den frühen Jahren fertig brachte. Bereits der einem von SAXON´s Biff gesprochenen Intro folgende Brachial-Opener „Kill It“ lässt dem Hörer das verächtliche Grinsen im Gesicht gefrieren und zeigt die neu gewonnene Stärke. Die dann wiederum mit einem der besten HELLOWEEN-Songs – dem absolut grandiosen Power-Kracher „Paint A New World“ – ihren Höhepunkt erfährt. Dafür ein staunendes „Woooow“ nach Hamburg!!!
Natürlich darf ein HELLOWEEN-Album nicht ganz ohne die heiteren Momente auskommen, von denen es auch beim „Spiel mit dem Teufel“ immer noch eine ganze Menge gibt. Allerdings sind diese sehr stark in die Songs eingearbeitet und wirken nicht wie in der Vergangenheit oftmals ekelhaft klebrig. Als positive Beispiele seien hier „The Saints“ und das meiner Meinung nach zwischen „I Want Out“ und „Dr. Stein“ stehende „Can Do It“ genannt. Andererseits geht man aber auch mal episch-düster wie beim sich etwas ziehenden „Fallen To Pieces“ zu Werke und hat mit „The Bells Of The 7 Hells“ endlich wieder mal eine amtliche Hymne am Start.
Hier einzelne Songs raus zu picken fällt anhand der Hitdichte überaus schwer, denn dieses Mal haben die Hanseaten wirklich ALLES richtig gemacht. Selbst Deris gefällt mir hier richtig gut und von der Härte erreicht man sogar stellenweise das Niveau des Klassiker-Debüts „Walls Of Jericho“ bzw. älterer GAMMA RAY. Und damit konnte in den letzten Jahren nun wirklich niemand rechnen. Manchmal scheint der Gehörnte doch für einiges tauglich zu sein! Welcome back!!!