September Murder - After Every Setting Sun (EP)
Death Thrash Metal
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 19:46 min
erschienen in 2007 als Eigenproduktion
dauert 19:46 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mask Of Despair
2. Untold Story
3. Again, It Crossed My Way
4. After Every Setting Sun
Die Bloodchamber meint:
„After Every Setting Sun“ heißt das Demo von SEPTEMBER MURDER, welches es hier zu besprechen gilt.
Zuerst einmal fällt der wirklich saubere und druckvolle Sound auf, der so gar nicht auf eine Demoveröffentlichung schließen lässt. Musikalisch orientiert sich die Musik der Band stark am amerikanisch geprägten Death Metal. Technische, druckvolle Riffs treffen auf tiefe Growls und ein energiegeladenes Schlagzeugspiel. Für Abwechslung sorgen die immer wieder eingestreuten groovigen Parts, die gekonnt mit den Blastattacken harmonieren.
Die Band geht rein handwerklich betrachtet sehr souverän zu Werke, in Sachen Songwriting weist das Material aber hier und da noch seine Mängel auf. Teilweise etwas zu austauschbar rauscht das Album am Hörer vorbei. Die einzelnen Lieder sind schon als gelungen zu bezeichnen und die Riffs haben schon mächtig Dampf, allerdings ist der Verlauf der Songs nicht unbedingt aufregend. Einerseits, weil man vieles einfach schon zu oft gehört hat, andererseits, weil das Songwriting allgemein nicht gestrafft genug erscheint.
Das Problem ist nun, dass sich bereits viel zu viele Bands in der musikalischen Nische tummeln, in der sich SEPTEMBER MURDER Platz verschaffen wollen. Und dieses Vorhaben wird sich meiner Meinung nach –vorerst- schwierig gestalten, da viele Bands des Genres interessanter und ideenreicher zu Werke gehen. Im Moment passiert es nun mal sehr schnell, dass eine junge Band im Meer der Veröffentlichungen des brutalen Death Metals versinkt.
Da die Band aber noch am Anfang ihres Schaffens steht, kann sich ja in Zukunft noch einiges verändern. Von der technischen Seite her ist ja alles im grünen Bereich. Wenn sich jetzt noch etwas in songschreiberischer Hinsicht zum Positiven hin verändert, sieht die Zukunft von SEPTEMBER MURDER schon rosiger aus!
Zum Schluss sollte aber auch bedacht werden, dass es sich um ein Demo handelt und die Bewertung daher nicht ganz so streng ausfallen sollte. Vom Liedmaterial her dürfte „After Every Setting Sun“ vor allem denen gefallen, die auf amerikanisch geprägten Death Metal stehen. Wen es nicht stört, das eine oder andere Riff schon von anderen Veröffentlichungen zu kennen, sollte den Jungs eine Chance geben!
Zuerst einmal fällt der wirklich saubere und druckvolle Sound auf, der so gar nicht auf eine Demoveröffentlichung schließen lässt. Musikalisch orientiert sich die Musik der Band stark am amerikanisch geprägten Death Metal. Technische, druckvolle Riffs treffen auf tiefe Growls und ein energiegeladenes Schlagzeugspiel. Für Abwechslung sorgen die immer wieder eingestreuten groovigen Parts, die gekonnt mit den Blastattacken harmonieren.
Die Band geht rein handwerklich betrachtet sehr souverän zu Werke, in Sachen Songwriting weist das Material aber hier und da noch seine Mängel auf. Teilweise etwas zu austauschbar rauscht das Album am Hörer vorbei. Die einzelnen Lieder sind schon als gelungen zu bezeichnen und die Riffs haben schon mächtig Dampf, allerdings ist der Verlauf der Songs nicht unbedingt aufregend. Einerseits, weil man vieles einfach schon zu oft gehört hat, andererseits, weil das Songwriting allgemein nicht gestrafft genug erscheint.
Das Problem ist nun, dass sich bereits viel zu viele Bands in der musikalischen Nische tummeln, in der sich SEPTEMBER MURDER Platz verschaffen wollen. Und dieses Vorhaben wird sich meiner Meinung nach –vorerst- schwierig gestalten, da viele Bands des Genres interessanter und ideenreicher zu Werke gehen. Im Moment passiert es nun mal sehr schnell, dass eine junge Band im Meer der Veröffentlichungen des brutalen Death Metals versinkt.
Da die Band aber noch am Anfang ihres Schaffens steht, kann sich ja in Zukunft noch einiges verändern. Von der technischen Seite her ist ja alles im grünen Bereich. Wenn sich jetzt noch etwas in songschreiberischer Hinsicht zum Positiven hin verändert, sieht die Zukunft von SEPTEMBER MURDER schon rosiger aus!
Zum Schluss sollte aber auch bedacht werden, dass es sich um ein Demo handelt und die Bewertung daher nicht ganz so streng ausfallen sollte. Vom Liedmaterial her dürfte „After Every Setting Sun“ vor allem denen gefallen, die auf amerikanisch geprägten Death Metal stehen. Wen es nicht stört, das eine oder andere Riff schon von anderen Veröffentlichungen zu kennen, sollte den Jungs eine Chance geben!