Autopsy - Mental Funeral
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Twisted mass of burnt decay
2. In the grip of winter
3. Fleshcrawl
4. Torn from the womb
5. Slaughterday
6. Dead
7. Robbing the grave
8. Hole in the head
9. Destined to fester
10. Bonesaw
11. Dark crusade
12. Mental funeral
13. Retribution for the dead (Bonus)
14. Ridden with disease (Bonus)
15. Service for a vacant coffin (Bonus)
Die Bloodchamber meint:
Mit „Mental Funeral“ ist AUTOPSY einer DER Death Metal Klassiker schlechthin gelungen. Dieses Album setzte Maßstäbe und dient bis heute als Inspirationsquelle für unzählige nachfolgende Bands.
„Mental Funeral“ wurde in nur sieben Tagen in der Besetzung Chris Reifert (Drums, Vocals), Danny Coralles (Guitar), Eric Cutler (Guitar, Vocals) und Steve Cutler (Bass) im Different Fur Studio (San Francisco) aufgenommen, und zwar im November 1990.
„Mental Funeral“ vereint all das, was man auch heute noch mit dem Namen AUTOPSY in Verbindung bringt: Die kranken Texte, die abartigen Gitarrenriffs und –leads, die markanten Vomits von Chris Reifert und diese einzigartige, die ganze Musik durchdringende Boshaftigkeit und Morbidität. „Mental Funeral“ bohrt sich in das Gehirn des Hörers und lässt ihn nicht wieder los. Es nimmt ihn mit auf einen Trip durch die dunkelsten Winkel des menschlichen Seins.
AUTOPSY haben auf „Mental Funeral“ entdeckt, wie schwer und zermürbend, wie erdrückend und düster ein Riff sein kann, wenn man es kriechend langsam spielt. Aber Chris Reifert und seine Mannen können auch ordentlich aufs Gaspedal treten und diese schnellen Passagen kommen durch ihre Kontrastierung zu den eher schleppenden Parts dafür umso heftiger rüber. Hinzukommen die zermarterten, qualvollen und teilweise fast geschrieen anmutenden Melodien der Leadgitarre. Diese meist doppelstimmig gespielten Sequenzen tragen einen Großteil zu der unnachahmlichen Atmosphäre dieses Meisterwerks bei. Textlich ergeht man sich aufs Köstlichste in allerhand Gorethematiken, was Songtitel wie „Fleshcrawl“, „Slaughterday“, „Hole In The Head“ oder „Bonesaw“ aufs Deutlichste unterstreichen. Die Produktion ist roh, klingt etwas dumpf und verwaschen und passt aufgrund ihres schmutzigen Charmes bestens zum musikalischen Konzept von AUTOPSY.
„Mental Funeral“ ist und bleibt ein Klassiker des Death Metal Genres. Diese einzigartige Atmosphäre, die dieses Album versprüht, bleibt bis heute unerreicht. Auch zeigt die Scheibe nach über 17 Jahren noch immer keinerlei Abnutzungserscheinungen, sondern scheint immer weiter an Klasse hinzu zu gewinnen. Wie ein guter Wein halt. Chris Reifert hätte hier wahrscheinlich eine andere Allegorie verwandt, aber das lassen wir mal lieber…
„Mental Funeral“ wurde in nur sieben Tagen in der Besetzung Chris Reifert (Drums, Vocals), Danny Coralles (Guitar), Eric Cutler (Guitar, Vocals) und Steve Cutler (Bass) im Different Fur Studio (San Francisco) aufgenommen, und zwar im November 1990.
„Mental Funeral“ vereint all das, was man auch heute noch mit dem Namen AUTOPSY in Verbindung bringt: Die kranken Texte, die abartigen Gitarrenriffs und –leads, die markanten Vomits von Chris Reifert und diese einzigartige, die ganze Musik durchdringende Boshaftigkeit und Morbidität. „Mental Funeral“ bohrt sich in das Gehirn des Hörers und lässt ihn nicht wieder los. Es nimmt ihn mit auf einen Trip durch die dunkelsten Winkel des menschlichen Seins.
AUTOPSY haben auf „Mental Funeral“ entdeckt, wie schwer und zermürbend, wie erdrückend und düster ein Riff sein kann, wenn man es kriechend langsam spielt. Aber Chris Reifert und seine Mannen können auch ordentlich aufs Gaspedal treten und diese schnellen Passagen kommen durch ihre Kontrastierung zu den eher schleppenden Parts dafür umso heftiger rüber. Hinzukommen die zermarterten, qualvollen und teilweise fast geschrieen anmutenden Melodien der Leadgitarre. Diese meist doppelstimmig gespielten Sequenzen tragen einen Großteil zu der unnachahmlichen Atmosphäre dieses Meisterwerks bei. Textlich ergeht man sich aufs Köstlichste in allerhand Gorethematiken, was Songtitel wie „Fleshcrawl“, „Slaughterday“, „Hole In The Head“ oder „Bonesaw“ aufs Deutlichste unterstreichen. Die Produktion ist roh, klingt etwas dumpf und verwaschen und passt aufgrund ihres schmutzigen Charmes bestens zum musikalischen Konzept von AUTOPSY.
„Mental Funeral“ ist und bleibt ein Klassiker des Death Metal Genres. Diese einzigartige Atmosphäre, die dieses Album versprüht, bleibt bis heute unerreicht. Auch zeigt die Scheibe nach über 17 Jahren noch immer keinerlei Abnutzungserscheinungen, sondern scheint immer weiter an Klasse hinzu zu gewinnen. Wie ein guter Wein halt. Chris Reifert hätte hier wahrscheinlich eine andere Allegorie verwandt, aber das lassen wir mal lieber…