Facebreaker - Dead, Rotten And Hungry
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Slowly Rotting
2. Dead Rotten And Hungry
3. Night Of The Burning Dead
4. The Awakening
5. Walking Dead
6. Burner
7. Consumed
8. Unanimated Flesh
9. Unlock The Horror
10. Soul Eater
11. Devoured By Decay
Die Bloodchamber meint:
Der nächste Schwedenact liegt auf meinem Tisch und ich muss sagen, dass der erste Eindruck eher mittelmäßig bis schlecht ausfällt. Das Cover erinnert sehr stark an LEGION OF THE DAMNEDs ''Malevolent Rapture'' und den Bandnamen FACEBREAKER find ich auch schon mal doof und irgendwie macht sich bei mir eine gewisse Abneigung breit. Aber man soll sich ja nicht von Äußerlichkeiten blenden lassen.
Und so geht die Reise dann auch klassisch mit viel Old-School Anteilen los. Wer beim ersten Hören an Bands wie GRAVE oder DISMEMBER denkt, der hat recht, denn ''Dead, Rotten And Hungry'' klingt wie eine Hommage an die genannten Bands. Womit wir dann auch gleich zu Anfang an den größten Minuspunkt der CD kommen, denn alles was recht ist, aber eine eigene Linie, die ist hier mit keiner einzigen Note zu finden! Aber wie sie die Musik umsetzen, dass lässt wieder aufhorchen, da ich lange keine Band mehr gefunden habe die Old-School Death Metal so frisch (kann man das eigentlich so sagen?) in Szene setzt. Und so groovt sich ''Dead, Rotten And Hungry'' von der ersten Minute an durch die Landschaft und verbreitet auf alte Weise mit stumpfen Texten, die zumeist das Thema Horror und Splatter behandeln, das wohlige Gefühl einfach 15 Jahre jünger zu sein.
Die Songs an sich sind dann zwar alle recht eingängig und keiner fällt wirklich ab, aber leider gibt es auch nirgendwo eine Spitze zu finden. Auf Dauer sind die Stücke einfach zu gleichförmig, was es schwer macht von einer besonders großen Langzeitwirkung zu sprechen. FACEBREAKER sollten ein wenig mehr am Songwriting feilen, denn ein Album ohne richtigen Höhepunkt hat es in der Masse der Veröffentlichungen in diesem Sektor ehre schwer.
Wer sollte nun diese Scheibe kaufen? Auch wenn die Produktion knackig und modern ausfällt, so kann man Leuten, die auf der Suche nach was Neuem und Zeitgemäßem sind von dem Kauf abraten. ''Dead, Rotten And Hungry'' kann man nur Fans des Genres empfehlen oder denen, die gerne mal wieder in Nostalgie schwelgen wollen.
Trotz aller genannten Schwächen möchte ich für FACEBREAKER aber 7 Punkte zücken, denn hier wird Musik für den Augenblick gemacht, die zwar nicht hängen bleibt, aber bei jedem Hören irgendwie zündet.
Und so geht die Reise dann auch klassisch mit viel Old-School Anteilen los. Wer beim ersten Hören an Bands wie GRAVE oder DISMEMBER denkt, der hat recht, denn ''Dead, Rotten And Hungry'' klingt wie eine Hommage an die genannten Bands. Womit wir dann auch gleich zu Anfang an den größten Minuspunkt der CD kommen, denn alles was recht ist, aber eine eigene Linie, die ist hier mit keiner einzigen Note zu finden! Aber wie sie die Musik umsetzen, dass lässt wieder aufhorchen, da ich lange keine Band mehr gefunden habe die Old-School Death Metal so frisch (kann man das eigentlich so sagen?) in Szene setzt. Und so groovt sich ''Dead, Rotten And Hungry'' von der ersten Minute an durch die Landschaft und verbreitet auf alte Weise mit stumpfen Texten, die zumeist das Thema Horror und Splatter behandeln, das wohlige Gefühl einfach 15 Jahre jünger zu sein.
Die Songs an sich sind dann zwar alle recht eingängig und keiner fällt wirklich ab, aber leider gibt es auch nirgendwo eine Spitze zu finden. Auf Dauer sind die Stücke einfach zu gleichförmig, was es schwer macht von einer besonders großen Langzeitwirkung zu sprechen. FACEBREAKER sollten ein wenig mehr am Songwriting feilen, denn ein Album ohne richtigen Höhepunkt hat es in der Masse der Veröffentlichungen in diesem Sektor ehre schwer.
Wer sollte nun diese Scheibe kaufen? Auch wenn die Produktion knackig und modern ausfällt, so kann man Leuten, die auf der Suche nach was Neuem und Zeitgemäßem sind von dem Kauf abraten. ''Dead, Rotten And Hungry'' kann man nur Fans des Genres empfehlen oder denen, die gerne mal wieder in Nostalgie schwelgen wollen.
Trotz aller genannten Schwächen möchte ich für FACEBREAKER aber 7 Punkte zücken, denn hier wird Musik für den Augenblick gemacht, die zwar nicht hängen bleibt, aber bei jedem Hören irgendwie zündet.