Depression / Paganizer - Unglaube / Split Wide Open
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Depression - Aint No Ordinary Brutality (Intro)
2. Depression - The Scent Of Faded Memories
3. Depression - Howling At My Backdoor Pt 2
4. Depression - Wipe You Off Lifes Page
5. Depression - Modertau
6. Depression - Artefacted Irreligion
7. Depression - Manifesto Of The Weird
8. Depression - On The Edge
9. Depression - Leech
10. Depression - Fallen From Grace
11. Depression - In The End Unknowing
12. Depression - Oscars Job (Outro)
13. Paganizer - This Place Is Rot
14. Paganizer - Abortion Van
15. Paganizer - Gasmask Obsession
16. Paganizer - Hell Is Already Here
17. Paganizer - Grinded And Exiled V1-0
18. Paganizer - Fleshnaut V1-0
19. Paganizer - NY Ripper
20. Paganizer - Untitled 1
21. Paganizer - Untitled 2
22. Paganizer - Untitled 3
Die Bloodchamber meint:
An diesem Split Album von DEPRESSION und PAGANIZER werden die Die Hard Fans des Death Metals der alten Schule ihre wahre Freude haben, soviel steht schon mal fest!
Eröffnet wird dieser Ohrenschmaus von DEPRESSION, deren Teil der Split auf „Unglaube“ getauft wurde. Die Jungs um Bandgründer Kai gibt es nun schon seit 1989. Mittlerweile können DEPRESSION auf einen beträchtlichen Backkatalog an Veröffentlichungen zurückblicken. Besondere Erwähnung sollten in diesem Zusammenhang auch die größtenteils wirklich sehr gelungenen Coverartworks finden, die mir wirklich sehr gut gefallen.
Die Band hat es sich zur Aufgabe gemacht Old School Death Metal mit Grindcore zu verbinden. Und in der Tat finden sich auch auf dieser Veröffentlichung die Zutaten beider Genres wieder, wobei meiner Meinung nach der Death Metal Anteil überwiegt. Dabei reden wir hier weniger von Rumpelsounds, sondern mehr von variablen, durchdachten und druckvoll produzierten Stücken, denen trotzdem nicht die nötige Rauheit fehlt. Gesangstechnisch variiert man zwischen derben, tiefen Growls und kranken Screams.
Beim Hören der Stücke wird man immer wieder an die Glanzzeiten solcher Bands wie CARCASS („Symphonies Of Sickness“), MACABRE, GRAVE („Into The Grave“) und BENEDICTION erinnert. Konsequenterweise covern DEPRESSION auch gleich „Artefacted Irreligion“ von den Jungs aus Birmingham, und das mit Bravour! Wer Death Metal heute noch genauso mag, wie er Ende der Achtziger und Anfang der Neunziger klang, der wird mit DEPRESSION seine wahre Freude haben!
Weiter geht es mit den Schweden PAGANIZER und ihrem Beitrag namens „Split Wide Open“ (cooler Name, oder?). Dass diese Herren für Old School Death Metal stehen, dürfte wohl auch hinlänglich bekannt sein. Die 1998 gegründete Band nimmt den Faden von DEPRESSION auf und serviert dem Hörer einen Happen köstlichen Todesbleis nach dem anderen.
Die früher vorhandenen Thrash Elemente im Sound sind heutzutage nur noch marginal. Die Schweden Death Metal Keule regiert das Szenario. Dass hiermit nicht der melodische Ableger aus Göteborg gemeint ist, versteht sich von selbst. Herrlich räudig wird hier gerifft und geschrotet, was das Zeugs hält. Dabei variiert die Soundqualität gerade bei den letzten (unbetitelten) Tracks hier und da enorm. Dies tut der Hörfreude aber keinen Abbruch.
Auch PAGANIZER beschwören die guten alten Zeiten mit Bands wie MORTIFICATION („Scrolls Of The Megilloth“ und „Post Momentary Affliction“), PUNGENT STENCH („For God Your Soul…For Me Your Flesh“), BOLT THROWER, GRAVE, UNLEASHED und ENTOMBED herauf. Auch die Nähe zur Musik von BLOODBATH ist offensichtlich.
Was bleibt mir am Ende also zu sagen? Auf dieser Split CD bekommt man astreinen Old School Death Metal geboten. Schnörkellos und rau gehen beide Bands zu Werke, ohne dabei in irgendeiner Form langweilig zu werden. Für mich ist diese Splitveröffentlichung ein echter Leckerbissen. Somit kann ich nur jedem raten, der diesen Sound mag, sich das Album zuzulegen!
Eröffnet wird dieser Ohrenschmaus von DEPRESSION, deren Teil der Split auf „Unglaube“ getauft wurde. Die Jungs um Bandgründer Kai gibt es nun schon seit 1989. Mittlerweile können DEPRESSION auf einen beträchtlichen Backkatalog an Veröffentlichungen zurückblicken. Besondere Erwähnung sollten in diesem Zusammenhang auch die größtenteils wirklich sehr gelungenen Coverartworks finden, die mir wirklich sehr gut gefallen.
Die Band hat es sich zur Aufgabe gemacht Old School Death Metal mit Grindcore zu verbinden. Und in der Tat finden sich auch auf dieser Veröffentlichung die Zutaten beider Genres wieder, wobei meiner Meinung nach der Death Metal Anteil überwiegt. Dabei reden wir hier weniger von Rumpelsounds, sondern mehr von variablen, durchdachten und druckvoll produzierten Stücken, denen trotzdem nicht die nötige Rauheit fehlt. Gesangstechnisch variiert man zwischen derben, tiefen Growls und kranken Screams.
Beim Hören der Stücke wird man immer wieder an die Glanzzeiten solcher Bands wie CARCASS („Symphonies Of Sickness“), MACABRE, GRAVE („Into The Grave“) und BENEDICTION erinnert. Konsequenterweise covern DEPRESSION auch gleich „Artefacted Irreligion“ von den Jungs aus Birmingham, und das mit Bravour! Wer Death Metal heute noch genauso mag, wie er Ende der Achtziger und Anfang der Neunziger klang, der wird mit DEPRESSION seine wahre Freude haben!
Weiter geht es mit den Schweden PAGANIZER und ihrem Beitrag namens „Split Wide Open“ (cooler Name, oder?). Dass diese Herren für Old School Death Metal stehen, dürfte wohl auch hinlänglich bekannt sein. Die 1998 gegründete Band nimmt den Faden von DEPRESSION auf und serviert dem Hörer einen Happen köstlichen Todesbleis nach dem anderen.
Die früher vorhandenen Thrash Elemente im Sound sind heutzutage nur noch marginal. Die Schweden Death Metal Keule regiert das Szenario. Dass hiermit nicht der melodische Ableger aus Göteborg gemeint ist, versteht sich von selbst. Herrlich räudig wird hier gerifft und geschrotet, was das Zeugs hält. Dabei variiert die Soundqualität gerade bei den letzten (unbetitelten) Tracks hier und da enorm. Dies tut der Hörfreude aber keinen Abbruch.
Auch PAGANIZER beschwören die guten alten Zeiten mit Bands wie MORTIFICATION („Scrolls Of The Megilloth“ und „Post Momentary Affliction“), PUNGENT STENCH („For God Your Soul…For Me Your Flesh“), BOLT THROWER, GRAVE, UNLEASHED und ENTOMBED herauf. Auch die Nähe zur Musik von BLOODBATH ist offensichtlich.
Was bleibt mir am Ende also zu sagen? Auf dieser Split CD bekommt man astreinen Old School Death Metal geboten. Schnörkellos und rau gehen beide Bands zu Werke, ohne dabei in irgendeiner Form langweilig zu werden. Für mich ist diese Splitveröffentlichung ein echter Leckerbissen. Somit kann ich nur jedem raten, der diesen Sound mag, sich das Album zuzulegen!