Gama Bomb & Shoot On Marrow
Gama Bomb & Shoot On Marrow
Chemnitz, Bunker
27.11.2009
27.11.2009
Freitag Abend in Chemnitz, kein Wind und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt und so mutiert der Bunker mal wieder zum kältesten Ort der Stadt. 20 Emos stehen draußen rum, als ich ankomme und ich ahne schlimmes, denn die Vorgruppe ist mal wieder willkürlich dazugeholt worden und passt gar nicht zur Hauptband.
SHOOT ON MARROW haben alle die gleiche Frisur, wiegen zusammen 150 kg, sind Träger von bunten T-Shirts und spielen Deathcore. Das einzige, was sie von so vielen anderen Kapellen dieser Musikrichtung unterscheidet, ist der Gitarrist. Dieser versucht sich so unsagbar schlecht am cleanen Gesang, dass man die eine oder andere Person im Publikum laut lachen sieht. Man schaut den Jungspunden zu und wundert sich, dass ihnen nicht kalt wird, bewegen tut sich nur der Schlagzeuger. Nach 30 Minuten haben SHOOT ON MARROW nichts mehr zu sagen, hatten sie aber eigentlich auch vorher nicht.
Nun beginnt der Austausch des Publikums, Emos raus und Thrasher rein. Die Hälfte der Emobrigade aus dem Erzgebirge fährt auch gleich wieder nach Hause und verpasst damit einen überzeugenden Auftritt der Iren GAMA BOMB, auf den die Thrasher draußen gewartet haben.
Die Instrumente eingestöpselt und los geht es , GAMA BOMB brauchen zwei Songs um zu überzeugen, denn zu Beginn ist der Gesang von Philly Byrne noch etwas zu leise, aber dann geht es richtig los. Der schnelle Thrash Metal des Fünfers aus Irland trifft genau den Nerv der Chemnitzer und vor der Bühne bildet sich ein Meer aus Haaren. Sehr zum Leid der uruguayischen Austauschstudentin aus Prag, die es überhaupt nicht verstehen kann, dass hier nicht getanzt wird...
Den Iren gefällt aber der Gig, Sänger Philly hat Spaß mit dem Publikum und bekommt es sogar dazu bei seinen Mitsingspielchen mitzumachen, der Rest der Band sorgt für ordentlich Druck und rotzt einen Song nach dem anderen raus. Kreuz und quer durch die drei Alben der Bandgeschichte geht es und nach 70 Minuten gibt es „Hammer Slammer“ von „Citizen Brain“ als krönenden Abschluss eines schönen Konzertes.
Direkt nach dem Auftritt wird dann noch an der Theke und / oder draußen über das gute Chemnitzer Bier geredet und dass das in Rostock wie Pferdepisse schmecken würde. Sehr sympathisch die Iren.
SHOOT ON MARROW haben alle die gleiche Frisur, wiegen zusammen 150 kg, sind Träger von bunten T-Shirts und spielen Deathcore. Das einzige, was sie von so vielen anderen Kapellen dieser Musikrichtung unterscheidet, ist der Gitarrist. Dieser versucht sich so unsagbar schlecht am cleanen Gesang, dass man die eine oder andere Person im Publikum laut lachen sieht. Man schaut den Jungspunden zu und wundert sich, dass ihnen nicht kalt wird, bewegen tut sich nur der Schlagzeuger. Nach 30 Minuten haben SHOOT ON MARROW nichts mehr zu sagen, hatten sie aber eigentlich auch vorher nicht.
Nun beginnt der Austausch des Publikums, Emos raus und Thrasher rein. Die Hälfte der Emobrigade aus dem Erzgebirge fährt auch gleich wieder nach Hause und verpasst damit einen überzeugenden Auftritt der Iren GAMA BOMB, auf den die Thrasher draußen gewartet haben.
Die Instrumente eingestöpselt und los geht es , GAMA BOMB brauchen zwei Songs um zu überzeugen, denn zu Beginn ist der Gesang von Philly Byrne noch etwas zu leise, aber dann geht es richtig los. Der schnelle Thrash Metal des Fünfers aus Irland trifft genau den Nerv der Chemnitzer und vor der Bühne bildet sich ein Meer aus Haaren. Sehr zum Leid der uruguayischen Austauschstudentin aus Prag, die es überhaupt nicht verstehen kann, dass hier nicht getanzt wird...
Den Iren gefällt aber der Gig, Sänger Philly hat Spaß mit dem Publikum und bekommt es sogar dazu bei seinen Mitsingspielchen mitzumachen, der Rest der Band sorgt für ordentlich Druck und rotzt einen Song nach dem anderen raus. Kreuz und quer durch die drei Alben der Bandgeschichte geht es und nach 70 Minuten gibt es „Hammer Slammer“ von „Citizen Brain“ als krönenden Abschluss eines schönen Konzertes.
Direkt nach dem Auftritt wird dann noch an der Theke und / oder draußen über das gute Chemnitzer Bier geredet und dass das in Rostock wie Pferdepisse schmecken würde. Sehr sympathisch die Iren.