Excrementory Grindfuckers - Fertigmachen Szeneputzen
Grindcore / Fun
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
erschienen in 2004 als Eigenproduktion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Prelude: Szene putzen
2. Intro
3. Back in Anal Territory
4. Interlude: Wauzi
5. Marder, Hund und Schwein
6. Mexicore
7. Interlude: Segel
8. Grindfuckers
9. Im Graben vor mir
10. Interlude: Muße
11. Grindcore Joe
12. How To Make A Grind
13. Grind gehört zu Core
14. Interlude: Pilze
15. Punkt
16. I Like My Grindcore (Grindcore)
17. Interlude: Harry’s Po
18. Verdammter Grindcore
19. Grindcore(a)sozialprodukt
20. Interlude: Yippie
21. Karamba Karacho ein Grindcore
22. Neue Deutsche Soziale Härte
23. Kraft zum Leben
24. Da-da-da (Party Remix)
25. Enter Madman 1
26. Enter Bluesman 2
27. Interlude: Tee
28. Greiscore 66(6)
29. Wann spielt Ihr endlich wieder Grindcore?
30. Interlude: Puppen
31. Ungrind My Heart
32. Interlude: Schnee im Koppe
33. Thrash Is Fresh
34. Grindfuckers lügen nicht
35. Zlatcore
36. Güllepille
37. Interlude: Schlüpfer
38. Burner
39. Das Haar
40. Interlude: Das Ende
41. For Whom The Shit Rolls
42. Grindcore Jack
43. The Meshuggles – Yellow Breed Machine
44. Grind
45. Interlude: Fahrschein
46. Dröhnung Light
47. Supermarket Knight
48. Grindcore machen lohnt sich nicht, my Darling
49. Interlude: Muße Chocolat
50. Grindcore For The Masses
51. Sweet Grind Alabama
52. Idiotic
53. Der
Die Bloodchamber meint:
Was muss man noch großartig Worte verlieren über die EXCREMENTORY GRINDFUCKERS. Wer kennt sie nicht, diese liebevollen Schwachmaten, die sich daran gemacht haben allen Knüppel Grind Bands und Schlager Barden ihren Respekt zu zeigen indem sie sie möglichste fies durch den Grindcore Kakao ziehen. Das erste Album "Guts, Gore & Grind“ ist in Szenekreisen längst Kult. Doch die EXCREMENTORY GRINDFUCKERS hatten noch nicht genug (Geld??). Endlich ist nun nämlich der Langerwartete Nachfolger zu "Guts, Gore & Grind“ erhältlich, der auf den schönen Namen "Fertigmachen Szeneputzen“ hört.
Dieser Titel ist programmatisch für das was auf der Scheibe dann letztlich zu finden ist. Die Szene wird geputzt, und nicht nur die Schlager Szene, die mit Tracks wie "Wann spielt ihr endlich wieder Grindcore“ oder "Grind gehört zu Core“ ihr Fett weg bekommt, sonder auch beispielsweise müssen Metallica mit einer bluesigen Version von "Enter Sandman“ dranglauben. Auch anderer Metal und natürlich Pop und was weissich was noch alles Kram wird auf die typische GRINDFUCKERS Art und Weise verarscht. Das Prinzip der Songs ist dabei beim alten geblieben. Angefangen wird mit der bekannten Melodie des bearbeiteten Stückes, um dann spätestens zum Refrain in absolutes Geknüppel auszuarten. Unterbrochen wird der Fluss des Albums immer mal wieder von ultra debilen Zwischenspielen, die nicht nur scheiße klingen, sondern auch noch saudumme Weisheiten verbreiten. Absolute Highlights des ganzen Albums, welches mit 99 Tracks bestückt ist (71 stehen auf der Tracklist, der Rest ist ein Song namens "99 Grindcore Songs“), sind die Stücke (?) "How II make a Grind“ und "Excrementory G. Punkt“, die nicht nur dem Rezensenten die Lachtränen in die Augen trieben – wobei natürlich auch sämtliche anderen Tracks die Lacher auf ihrer Seite haben. Sogar auf eine Gastsängerin namens Miriam dürfen die zwei Chaoten diesmal zurückgreifen, die auf Tracks wie dem überlangen und megakrankem "Im Graben vor mir“ ihre Stimmbänder einbringt. Aufgenommen wurde das ganze wieder in Home Recording von den beiden Köpfen hinter den GRINDFUCKERS, Him und Rob, was man dem Sound natürlich anhört. Dennoch ist vor allem in Bezug auf den Vorgänger in diesem Bereich noch eine Steigerung zu hören, wohingegen die genialen Kinderkeyboard Sound geblieben sind. Die Aufmachung des Albums selbst ist mittlerweile auch viel professioneller geworden, denn neben tollem Jewel Case gibt’s mittlerweile auch gepresste CDs mitsamt Cover und Booklet, und nicht wie noch beim Vorgänger nur eine gebrannte CD mit ausgedrucktem Cover. Letztlich bleibt einem nichts anderes zu sagen, als dass sich auf diesem Tonträger KEINE EINZGE SEKUNDE gute Musik befindet – aber genau deshalb ist die Platte so gut, denn ich habe schon lange nicht mehr so herzlich gelacht wie mit den Grindfuckers. Dieses Album ist der Partykracher schlechthin - Rob und Him haben ganze Arbeit abgeliefert. Bewerten kann und will ich das ganze aber dann doch nicht, daher kein Wertung. Ob jemand mit den GRINDFUCKERS kann oder nicht kann muss wohl jeder für sich selber rausfinden. Für mich persönlich jedenfalls einer der originellsten Outputs der letzten Zeit mit dem ich sehr viele Lacher und schöne Zeit verbracht habe – und wie der bisherige Erfolg und die Reaktionen auf dieses Album zeigen, wohl auch viele andere. Glaubt mir, auch dieses Album wird mehr als nur Kult werden.
Dieser Titel ist programmatisch für das was auf der Scheibe dann letztlich zu finden ist. Die Szene wird geputzt, und nicht nur die Schlager Szene, die mit Tracks wie "Wann spielt ihr endlich wieder Grindcore“ oder "Grind gehört zu Core“ ihr Fett weg bekommt, sonder auch beispielsweise müssen Metallica mit einer bluesigen Version von "Enter Sandman“ dranglauben. Auch anderer Metal und natürlich Pop und was weissich was noch alles Kram wird auf die typische GRINDFUCKERS Art und Weise verarscht. Das Prinzip der Songs ist dabei beim alten geblieben. Angefangen wird mit der bekannten Melodie des bearbeiteten Stückes, um dann spätestens zum Refrain in absolutes Geknüppel auszuarten. Unterbrochen wird der Fluss des Albums immer mal wieder von ultra debilen Zwischenspielen, die nicht nur scheiße klingen, sondern auch noch saudumme Weisheiten verbreiten. Absolute Highlights des ganzen Albums, welches mit 99 Tracks bestückt ist (71 stehen auf der Tracklist, der Rest ist ein Song namens "99 Grindcore Songs“), sind die Stücke (?) "How II make a Grind“ und "Excrementory G. Punkt“, die nicht nur dem Rezensenten die Lachtränen in die Augen trieben – wobei natürlich auch sämtliche anderen Tracks die Lacher auf ihrer Seite haben. Sogar auf eine Gastsängerin namens Miriam dürfen die zwei Chaoten diesmal zurückgreifen, die auf Tracks wie dem überlangen und megakrankem "Im Graben vor mir“ ihre Stimmbänder einbringt. Aufgenommen wurde das ganze wieder in Home Recording von den beiden Köpfen hinter den GRINDFUCKERS, Him und Rob, was man dem Sound natürlich anhört. Dennoch ist vor allem in Bezug auf den Vorgänger in diesem Bereich noch eine Steigerung zu hören, wohingegen die genialen Kinderkeyboard Sound geblieben sind. Die Aufmachung des Albums selbst ist mittlerweile auch viel professioneller geworden, denn neben tollem Jewel Case gibt’s mittlerweile auch gepresste CDs mitsamt Cover und Booklet, und nicht wie noch beim Vorgänger nur eine gebrannte CD mit ausgedrucktem Cover. Letztlich bleibt einem nichts anderes zu sagen, als dass sich auf diesem Tonträger KEINE EINZGE SEKUNDE gute Musik befindet – aber genau deshalb ist die Platte so gut, denn ich habe schon lange nicht mehr so herzlich gelacht wie mit den Grindfuckers. Dieses Album ist der Partykracher schlechthin - Rob und Him haben ganze Arbeit abgeliefert. Bewerten kann und will ich das ganze aber dann doch nicht, daher kein Wertung. Ob jemand mit den GRINDFUCKERS kann oder nicht kann muss wohl jeder für sich selber rausfinden. Für mich persönlich jedenfalls einer der originellsten Outputs der letzten Zeit mit dem ich sehr viele Lacher und schöne Zeit verbracht habe – und wie der bisherige Erfolg und die Reaktionen auf dieses Album zeigen, wohl auch viele andere. Glaubt mir, auch dieses Album wird mehr als nur Kult werden.