Marduk - Panzer Division Marduk (Re-Release)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Panzer Division Marduk
2. Baptism By Fire
3. Christraping black metal
4. Scorched Earth
5. Beast of prey
6. Blooddawn
7. 502
8. Fistfucking God's Planet
9. Deathride
10. Todeskessel Kurland
Die Bloodchamber meint:
„Panzer Division Marduk“ gehört sicherlich zu den kompromisslosesten Platten, die das Black Metal Genre je hervorgebracht hat. Die Härte und Gnadenlosigkeit, mit der MARDUK hier zu Werke gehen, ist schier unglaublich. „Panzer Division Marduk“ verkörpert ausschließlich Hass und Kälte, für atmosphärisches Geplänkel wird keine einzige Sekunde verschwendet. Und so gibt es auch für das Tempo und die Schlagzeugarbeit nahezu nur einen auszuführenden Befehl: Blastbeats!
Natürlich limitiert solch eine Vorgehensweise die musikalische Ausdrucksfähigkeit und ein auf den ersten Blick so eindimensional erscheinendes Album ist auch nicht jedermanns Sache. Ich jedoch bin begeistert, mit welcher Zerstörungswut MARDUK hier agieren und dabei von der ersten bis zur letzten Sekunde nur eine Marschrichtung kennen, nämlich: Knallhart nach vorne ohne Einschränkungen!
Dennoch ist „Panzer Division Marduk“ bei weitem nicht so eintönig, wie viele nach dem ersten Hören annehmen. Denn trotz des irrwitzigen Tempos aller Songs haben die Riffs im Einzelnen Widererkennungswert und lassen aufgrund ihrer Qualität das Aggressionslevel nicht abflachen. MARDUK lassen dem Hörer zwar wirklich keine Verschnaufpausen, servieren ihm dafür aber im Gegenzug einen Kracher nach dem anderen. So sind Stücke wie „Baptism By Fire“, „Christraping Black Metal“, „Fistfucking God´s Planet” oder der Überflieger “Blooddawn” echte Songgranaten.
“Panzer Division Marduk” ist und bleibt musikalische Geschmackssache. Dieses Album ist ununterbrochen vertonter Hass, andere Emotionen kennt die Scheibe nicht. Wer es kompromisslos, eiskalt und schnell mag, für den ist diese Platte genau die richtige!
Aufgenommen und veröffentlicht wurde „Panzer Division Marduk“ 1999 in der Besetzung Morgan (Gitarre), Legion (Gesang), B-War (Bass) und Fredrik (Schlagzeug). Das Album wurde damals im Abyss Studio aufgenommen und nun von Devo Anderssons remastered. Die Neuauflage klingt etwas druckvoller und klarer, als die alte Version. Außerdem befinden sich mit „Deathride“ und „Todeskessel Kurland“ zwei Bonustracks auf der Scheibe, die sich nahtlos in den Kontext der regulären Stücke einfügen. Schließlich gibt es dann auch noch ein von einem MARDUK Fan selbst erstelltes Video zum Titelstück. Das Video zeigt, wie sollte es auch anders sein, eine Collage aus Kriegsfilmmaterial und MARDUK Konzertaufnahmen.
Wer bereits das Original besitzt, sollte selbst entscheiden, ob die genannten Neuerungen den Kauf der remasterten Platte rechtfertigen. Allen anderen, denen das Geschriebene zusagt, kann ich die Neuauflage (schickes Digipak mit fettem Booklet) durchaus empfehlen!
Natürlich limitiert solch eine Vorgehensweise die musikalische Ausdrucksfähigkeit und ein auf den ersten Blick so eindimensional erscheinendes Album ist auch nicht jedermanns Sache. Ich jedoch bin begeistert, mit welcher Zerstörungswut MARDUK hier agieren und dabei von der ersten bis zur letzten Sekunde nur eine Marschrichtung kennen, nämlich: Knallhart nach vorne ohne Einschränkungen!
Dennoch ist „Panzer Division Marduk“ bei weitem nicht so eintönig, wie viele nach dem ersten Hören annehmen. Denn trotz des irrwitzigen Tempos aller Songs haben die Riffs im Einzelnen Widererkennungswert und lassen aufgrund ihrer Qualität das Aggressionslevel nicht abflachen. MARDUK lassen dem Hörer zwar wirklich keine Verschnaufpausen, servieren ihm dafür aber im Gegenzug einen Kracher nach dem anderen. So sind Stücke wie „Baptism By Fire“, „Christraping Black Metal“, „Fistfucking God´s Planet” oder der Überflieger “Blooddawn” echte Songgranaten.
“Panzer Division Marduk” ist und bleibt musikalische Geschmackssache. Dieses Album ist ununterbrochen vertonter Hass, andere Emotionen kennt die Scheibe nicht. Wer es kompromisslos, eiskalt und schnell mag, für den ist diese Platte genau die richtige!
Aufgenommen und veröffentlicht wurde „Panzer Division Marduk“ 1999 in der Besetzung Morgan (Gitarre), Legion (Gesang), B-War (Bass) und Fredrik (Schlagzeug). Das Album wurde damals im Abyss Studio aufgenommen und nun von Devo Anderssons remastered. Die Neuauflage klingt etwas druckvoller und klarer, als die alte Version. Außerdem befinden sich mit „Deathride“ und „Todeskessel Kurland“ zwei Bonustracks auf der Scheibe, die sich nahtlos in den Kontext der regulären Stücke einfügen. Schließlich gibt es dann auch noch ein von einem MARDUK Fan selbst erstelltes Video zum Titelstück. Das Video zeigt, wie sollte es auch anders sein, eine Collage aus Kriegsfilmmaterial und MARDUK Konzertaufnahmen.
Wer bereits das Original besitzt, sollte selbst entscheiden, ob die genannten Neuerungen den Kauf der remasterten Platte rechtfertigen. Allen anderen, denen das Geschriebene zusagt, kann ich die Neuauflage (schickes Digipak mit fettem Booklet) durchaus empfehlen!