Iron Fire - To The Grave
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Beast From The Blackness
2. Kill For Metal
3. The Demon Master
4. Cover The Sun
5. To The Grave
6. March Of The Immortals
7. The Kingdom
8. Frozen In Time
9. Hail To Odin
10. Doom Riders
11. Ghost Of Vengeance
12. The Battlefield
Die Bloodchamber meint:
„To The Grave“ ist das erste Album von IRON FIRE, das auf meinem Schreibtisch landet. Der Name ist natürlich ein Begriff und auch Sänger Martin Steene, nebenbei noch Frontmann des MERCYFUL FATE Ablegers FORCE OF EVIL, darf als alter Bekannter angesehen werden. Dennoch gehe ich sozusagen als Frischling an die fünfte Studioplatte der Dänen ran, was ja nicht zwangsläufig schlecht sein muss. Vor allem, wenn man Qualität in der Hinterhand hat.
Ein Blick auf die Tracklist lässt erst mal schlimmes erahnen. Sind IRON FIRE nur eine weitere, lauwarme MANOWAR Kopie? Nun ja, so ganz von der Hand weisen kann man das wohl nicht, aber die Jungs klauen nicht nur bei Joey Mayonnaise & Co, sondern auch (und vor allem) bei der deutschen Power/Heavy Metal Elite, namentlich RUNNING WILD und GAMMA RAY. Ein bisschen STORMWARRIOR höre ich auch raus, aber da ist dann wieder die Frage, wer eigentlich wen kopiert. Egal.
Tatsache ist, dass „To The Grave“ schon mal deutlich mehr Eier in der Hose hat als das letzte MANOWAR Machwerk und auch darüber hinaus (denn so schwer ist das ja nicht) durchaus positiv überrascht. Natürlich ist die Platte zu nahezu 100% vorhersehbar, aber so ist das nun mal in einem Genre, in dem spätestens Anfang der 90er wirklich alles gesagt war. Das, was sie da machen, machen sie jedenfalls gut. So sind hymnische, eingängige Headbanger wie „The Beast From The Blackness“, „March Of The Immortals“ oder das unfassbar stumpfe „Hail To Odin“ richtig gut, das dämlich betitelte „Kill For Metal“ sogar grandios. Steene ist nach wie vor einer der Guten seiner Zunft und hat eine professionelle Backing Band im Rücken, die alle Klippen souverän umschifft. Dabei geht die Truppe immer knackig und präzise zur Sache, immer den eingängigen Refrain und das Riff für die Beine im Hinterkopf. Das geht natürlich nicht immer gut – einige Songs sind wirklich sehr durchschnittlich und flutschen so durch –, aber im Großen und Ganzen machen IRON FIRE hier doch einiges richtig.
Diese Platte wird keinen Genre Gegner überzeugen und auch sonst keine Bäume ausreißen, die angepeilte Zielgruppe wird aber durchaus ordentlich bedient. Wer immer noch gerne retro die Rübe schüttelt und für oben genannte Formationen was übrig hat, sollte „To The Grave“ eine Chance geben. An momentan angesagte Gruppen wie z.B. WOLF kommen IRON FIRE aber ganz sicher nicht heran.
Ein Blick auf die Tracklist lässt erst mal schlimmes erahnen. Sind IRON FIRE nur eine weitere, lauwarme MANOWAR Kopie? Nun ja, so ganz von der Hand weisen kann man das wohl nicht, aber die Jungs klauen nicht nur bei Joey Mayonnaise & Co, sondern auch (und vor allem) bei der deutschen Power/Heavy Metal Elite, namentlich RUNNING WILD und GAMMA RAY. Ein bisschen STORMWARRIOR höre ich auch raus, aber da ist dann wieder die Frage, wer eigentlich wen kopiert. Egal.
Tatsache ist, dass „To The Grave“ schon mal deutlich mehr Eier in der Hose hat als das letzte MANOWAR Machwerk und auch darüber hinaus (denn so schwer ist das ja nicht) durchaus positiv überrascht. Natürlich ist die Platte zu nahezu 100% vorhersehbar, aber so ist das nun mal in einem Genre, in dem spätestens Anfang der 90er wirklich alles gesagt war. Das, was sie da machen, machen sie jedenfalls gut. So sind hymnische, eingängige Headbanger wie „The Beast From The Blackness“, „March Of The Immortals“ oder das unfassbar stumpfe „Hail To Odin“ richtig gut, das dämlich betitelte „Kill For Metal“ sogar grandios. Steene ist nach wie vor einer der Guten seiner Zunft und hat eine professionelle Backing Band im Rücken, die alle Klippen souverän umschifft. Dabei geht die Truppe immer knackig und präzise zur Sache, immer den eingängigen Refrain und das Riff für die Beine im Hinterkopf. Das geht natürlich nicht immer gut – einige Songs sind wirklich sehr durchschnittlich und flutschen so durch –, aber im Großen und Ganzen machen IRON FIRE hier doch einiges richtig.
Diese Platte wird keinen Genre Gegner überzeugen und auch sonst keine Bäume ausreißen, die angepeilte Zielgruppe wird aber durchaus ordentlich bedient. Wer immer noch gerne retro die Rübe schüttelt und für oben genannte Formationen was übrig hat, sollte „To The Grave“ eine Chance geben. An momentan angesagte Gruppen wie z.B. WOLF kommen IRON FIRE aber ganz sicher nicht heran.