Despised Icon - Day Of Mourning
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Les Temps Changent
2. Day Of Mourning
3. Mvp
4. All For Nothing
5. Eulogy
6. Made Of Glass
7. Black Lungs
8. Diva Of Disgust
9. Entre Le Bien Et Le Mal
10. Sleepless
Die Bloodchamber meint:
Seit dem letzten Album gab es zwei Besetzungswechsel im Hause DESPISED ICON, Ben Landreville an der Gitarre und Max Lavelle am Bass sind neu bei den Kanadiern. Ob das Sextett aus Montreal nur dadurch gereifter klingt oder ob es diese Weiterentwicklung auch so gegeben hätte, vermag man nicht zu sagen. Aber diese Weiterentwicklung gibt es, DESPISED ICON scheinen ruhiger an die Sache ranzugehen und nehmen noch mehr das Tempo raus als auf „The Ills Of Modern Man“.
Ihrem gewohnten Stilmix sind DESPISED ICON aber treu geblieben, irgendwo zwischen Death Metal, Grindcore und Metalcore sind die Kanadier beheimatet. Zweistimmiger Gesang, zweistimmige Gitarren und eine einmal mehr überragende Schlagzeugarbeit liefern feinste Riffs, Breakdowns, Mosh-Parts und die eine oder andere schwer nachvollziehbare Spielerei. Auf „Day Of Mourning“ wird jetzt aber plötzlich mal das Tempo rausgenommen um zu grooven und dann noch gewaltiger zurückzuschlagen.
Was DESPISED ICON auf „Day Of Mourning“ aber im Vergleich zum Vorgänger „The Ills Of Modern Man“ ein ganzes Stück nach vorne bringt, ist die die druckvolle und warme Produktion. Hier ist nichts mehr blechern, klinisch und steril wie im Review zum Vorgänger kritisiert. Sogar aufgeschlossene Death Metal Fanatiker sollten mal ein Ohr riskieren, denn langsam aber sicher dürften sich DESPISED ICON auch jenseits der Volljährigkeitsmarke Fans erspielen, die Qualität dazu ist jetzt jedenfalls vorhanden.
Erwähnenswert ist noch, dass nur ein einziges Mal auf der Platte Pig-Squeals gebraucht werden, ansonsten stecken zumindest beide Sänger schon tief im Death Metal und das wird wohl auch der Weg der Band in den nächsten Jahren sein.
Ihrem gewohnten Stilmix sind DESPISED ICON aber treu geblieben, irgendwo zwischen Death Metal, Grindcore und Metalcore sind die Kanadier beheimatet. Zweistimmiger Gesang, zweistimmige Gitarren und eine einmal mehr überragende Schlagzeugarbeit liefern feinste Riffs, Breakdowns, Mosh-Parts und die eine oder andere schwer nachvollziehbare Spielerei. Auf „Day Of Mourning“ wird jetzt aber plötzlich mal das Tempo rausgenommen um zu grooven und dann noch gewaltiger zurückzuschlagen.
Was DESPISED ICON auf „Day Of Mourning“ aber im Vergleich zum Vorgänger „The Ills Of Modern Man“ ein ganzes Stück nach vorne bringt, ist die die druckvolle und warme Produktion. Hier ist nichts mehr blechern, klinisch und steril wie im Review zum Vorgänger kritisiert. Sogar aufgeschlossene Death Metal Fanatiker sollten mal ein Ohr riskieren, denn langsam aber sicher dürften sich DESPISED ICON auch jenseits der Volljährigkeitsmarke Fans erspielen, die Qualität dazu ist jetzt jedenfalls vorhanden.
Erwähnenswert ist noch, dass nur ein einziges Mal auf der Platte Pig-Squeals gebraucht werden, ansonsten stecken zumindest beide Sänger schon tief im Death Metal und das wird wohl auch der Weg der Band in den nächsten Jahren sein.