Menhir - Die Ewigen Steine
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Menhir
2. Winter
3. Die Auserwählten
4. Warrior of the north
5. Schwertzeit
6. Varditus
7. Tag der Vergeltung
8. Paganlord
Die Bloodchamber meint:
Pagan Metal hatte Mitte der Neunziger noch nicht die Ausmaße in Sachen Veröffentlichungen erreicht, wie dies heute der Fall ist und Menhir gehörten mit ihrem Debüt „Die ewigen Steine“ damals zu den wenigen Bands in diesem Sektor.
Mit dem Opener fahren die Thüringer auch gleich den Höhepunkt des Albums auf. Eine kurze Keyboardsequenz leitet den recht flotten Song ein, dessen simple Melodie sich nach wenigen Durchläufen im Gehörgang festsetzt. Klargesang wechselt sich mit gekrächzten Passagen ab und in Verbindung mit dem stets präsenten Keyboard entstehen fast schon episch zu nennende Ausmaße. Zugegebenermaßen hat der klare Gesang von Heiko hier noch deutlich hörbare Schwächen, was sich auf späteren Alben jedoch egalisieren sollte.
Diese epische Dimension setzt sich erfreulicherweise auch in den weiteren Liedern fort, jedoch wird die Klasse von „Menhir“ wie Eingangs erwähnt nicht mehr erreicht. Nicht unerwähnt bleiben sollte das gute Gespür der Band für geschickte Breaks und Tempowechsel, woraus folgt, dass auch die nachfolgenden Weisen mindestens in die Kategorie „gut“ eingeordnet werden können.
Fazit: Ein Debüt mit kleineren Schwächen, aber einer großen, fühlbaren Leidenschaft.
Mit dem Opener fahren die Thüringer auch gleich den Höhepunkt des Albums auf. Eine kurze Keyboardsequenz leitet den recht flotten Song ein, dessen simple Melodie sich nach wenigen Durchläufen im Gehörgang festsetzt. Klargesang wechselt sich mit gekrächzten Passagen ab und in Verbindung mit dem stets präsenten Keyboard entstehen fast schon episch zu nennende Ausmaße. Zugegebenermaßen hat der klare Gesang von Heiko hier noch deutlich hörbare Schwächen, was sich auf späteren Alben jedoch egalisieren sollte.
Diese epische Dimension setzt sich erfreulicherweise auch in den weiteren Liedern fort, jedoch wird die Klasse von „Menhir“ wie Eingangs erwähnt nicht mehr erreicht. Nicht unerwähnt bleiben sollte das gute Gespür der Band für geschickte Breaks und Tempowechsel, woraus folgt, dass auch die nachfolgenden Weisen mindestens in die Kategorie „gut“ eingeordnet werden können.
Fazit: Ein Debüt mit kleineren Schwächen, aber einer großen, fühlbaren Leidenschaft.