Impious - Death Domination
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Abomination Glorified
2. The Demand
3. I Am The King
4. ...And The Empire Shall Fall
5. Dead Awakening
6. Hate Killing Project
7. Rostov Ripper
8. Legions
9. As Death Lives In Me
10. Irreligious State Of War
Die Bloodchamber meint:
Schaut man sich das bisherige Werk von IMPIOUS an, fällt auf, dass es wohl wenige Bands gibt, die so unentschlossen bei dem auf dem Albumcover verwendeten Bandlogo sind, denn das auf „Death Domination“ erstmals für ein Release verwendete Logo ist bereits das fünfte in der Historie der Schweden. Selbst wenn das neue Logo durch vorherige Verwendung auf diversen Merchandise Artikeln so neu nicht mehr ist, gehört doch ein eindeutig identifizierbares und zuzuordnendes Logo - unabhängig von der Lesbarkeit - schon seit langem zu den Eckpfeilern für die Etablierung einer Band als Marke.
Vielleicht spielt dieser Fakt zumindest eine kleinere Rolle dabei, dass IMPIOUS in punkto Bekanntheitsgrad noch immer nicht richtig durchgestartet sind, denn an den bisherigen hochklassigen Veröffentlichungen kann es kaum liegen. „Death Domination“ ist nun der erneute Versuch, nachhaltige Verankerung nicht nur in den Hirnen der Thrash – Death Fraktion zu bewirken. Die Reihenfolge der Genres ist dabei mit Bedacht so gewählt, weil IMPIOUS zwar einige Thrash Riffs und Energiemomente eingebaut haben, sich im Gesamtbild aber eine ganze Ecke näher am Todesbereich befinden.
Bei der Wahl der Mittel hat man in großem Maße genau ins Schwarze getroffen, denn die gut 36-minütige Raserei namens „Death Domination“ zeichnet sich durch ausgesprochene Schnörkellosigkeit, Direkt- und Kompaktheit aus. Der Dampfhammer wird nicht nur kurz angedeutet, sondern fast durchgehend laut schreiend geschwungen. Was dabei leider ein bisschen auf der Strecke bleibt, sind die Momente, die aus sehr guten Liedern echte Kracher machen, wie die im Opener „Abomination Glorified“ besonders markanten, verhältnismäßig klirrend kalten Gitarren oder die Temposchwellen, die öfter platziert werden, aber nicht immer so gut wirken wie bei „... And The Empire Shall Fall“ oder dem alles überragenden „I Am The King“.
Besonders schwer fällt das bei der Kompaktheit und dem insgesamt voll überzeugenden Gesamtauftritt von „Death Domination“ jedoch nicht ins Gewicht. So bewegen sich IMPIOUS weiter am oberen Ende der Nahrungskette; Vergleiche lassen sich ziehen zu etwa DEATHCHAIN, denen man bei der Dynamik einen Schritt voraus ist, oder den eine Ecke melodischeren ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET, deren Frontmann & alter IMPIOUS Intimus Johan Lindstrand bei „The Demand“ Gastgesang beigesteuert hat.
Das einzige, was in irgendeiner Form negativ auffällt, ist leider das Coverartwork, denn selbst wenn man noch so viele Verzierungen und kleine Details hinzufügt, bleibt primär der Schädeldreiklang im Zentrum des Bildes, und den hat man wirklich schon oft genug gesehen. Da aber die Musik entscheidend ist, kann man hier auch mal ein Auge zudrücken und „Death Domination“ einfach die angemessen hohe Note geben. Zusammen mit der Vereinheitlichung der Logoschreibweise auf Merchandise Artikeln UND Albumcover vielleicht der Startschuss in eine rosige Zukunft...
Vielleicht spielt dieser Fakt zumindest eine kleinere Rolle dabei, dass IMPIOUS in punkto Bekanntheitsgrad noch immer nicht richtig durchgestartet sind, denn an den bisherigen hochklassigen Veröffentlichungen kann es kaum liegen. „Death Domination“ ist nun der erneute Versuch, nachhaltige Verankerung nicht nur in den Hirnen der Thrash – Death Fraktion zu bewirken. Die Reihenfolge der Genres ist dabei mit Bedacht so gewählt, weil IMPIOUS zwar einige Thrash Riffs und Energiemomente eingebaut haben, sich im Gesamtbild aber eine ganze Ecke näher am Todesbereich befinden.
Bei der Wahl der Mittel hat man in großem Maße genau ins Schwarze getroffen, denn die gut 36-minütige Raserei namens „Death Domination“ zeichnet sich durch ausgesprochene Schnörkellosigkeit, Direkt- und Kompaktheit aus. Der Dampfhammer wird nicht nur kurz angedeutet, sondern fast durchgehend laut schreiend geschwungen. Was dabei leider ein bisschen auf der Strecke bleibt, sind die Momente, die aus sehr guten Liedern echte Kracher machen, wie die im Opener „Abomination Glorified“ besonders markanten, verhältnismäßig klirrend kalten Gitarren oder die Temposchwellen, die öfter platziert werden, aber nicht immer so gut wirken wie bei „... And The Empire Shall Fall“ oder dem alles überragenden „I Am The King“.
Besonders schwer fällt das bei der Kompaktheit und dem insgesamt voll überzeugenden Gesamtauftritt von „Death Domination“ jedoch nicht ins Gewicht. So bewegen sich IMPIOUS weiter am oberen Ende der Nahrungskette; Vergleiche lassen sich ziehen zu etwa DEATHCHAIN, denen man bei der Dynamik einen Schritt voraus ist, oder den eine Ecke melodischeren ONE MAN ARMY AND THE UNDEAD QUARTET, deren Frontmann & alter IMPIOUS Intimus Johan Lindstrand bei „The Demand“ Gastgesang beigesteuert hat.
Das einzige, was in irgendeiner Form negativ auffällt, ist leider das Coverartwork, denn selbst wenn man noch so viele Verzierungen und kleine Details hinzufügt, bleibt primär der Schädeldreiklang im Zentrum des Bildes, und den hat man wirklich schon oft genug gesehen. Da aber die Musik entscheidend ist, kann man hier auch mal ein Auge zudrücken und „Death Domination“ einfach die angemessen hohe Note geben. Zusammen mit der Vereinheitlichung der Logoschreibweise auf Merchandise Artikeln UND Albumcover vielleicht der Startschuss in eine rosige Zukunft...