Savatage - Still The Orchestra Plays: Greatest Hits Vol. 1 & 2
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Power Of The Night
2. Hall Of The Mountain King
3. 24 Hours Ago
4. Legions
5. Gutter Ballet
6. Summers Rain
7. When The Crowds Are Gone
8. Ghost In The Ruins
9. If I Go Away
10. NYC Don't Mean Nothing
11. Edge Of Thorns
12. All That I Bleed
13. Handful Of Rain
14. Chance
15. One Child
16. I Am
17. Anymore
18. Hourglass
19. The Wake Of Magellan
20. Morphine Child
21. Anymore (acoustic)
22. Not What You See (acoustic)
23. Out On The Streets (acoustic)
Die Bloodchamber meint:
SAVATAGE sind bzw. waren vermutlich die wichtigste und größte Melodic Metal Band der USA, liegen allerdings seit dem letzten Studioalbum „Poets And Madmen“ nun bereits fast eine ganze Dekade auf Eis. Übermoppel Jon Oliva ist mit PAIN unterwegs, Gitarrist Chris Caffery macht sein eigenes Ding, ex-Sänger Zak Stevens trällert bei CIRCLE II CIRCLE, und darüber hinaus gibt es ja noch das TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA, welches die eigentliche Hauptband in Sachen kommerzieller Zugkraft längst meilenweit hinter sich gelassen hat. Keine rosigen Aussichten also für alle Fans der Florida Veteranen, die doch noch auf eine Reaktivierung ihrer Helden hoffen. Und auch wenn man die nun erschienene Greatest Hits Doppel CD „Still The Orchestra Plays“ durchaus als Abschied begreifen kann, ist es doch schön, sich noch mal die großartigen Songs in Erinnerung zu rufen, die uns SAVATAGE im Laufe der Jahre geschenkt haben.
Die beiden CDs bemühen sich um eine halbwegs konsensfähige Songauswahl und streifen dabei chronologisch alle Alben der Truppe, abgesehen vom Debüt „Sirens“, der „The Dungeons Are Calling“ EP sowie dem ohnehin verzichtbarem „Fight For The Rock“ Fehltritt. Die ganz großen Highlights wie „Hall Of The Mountain King“, „Gutter Ballet“, „When The Crowds Are Gone“, „Ghost In The Ruins“, „Edge Of Thorns” oder „Handful Of Rain” sind natürlich allesamt vertreten, allerdings ist es auch kein Geheimnis, dass bei einer Band wie SAVATAGE selbst eine Doppel CD nicht ausreicht, um alle Kracher entsprechend zu würdigen. So wird sicher jeder Fan den einen oder anderen persönlichen Favoriten vermissen, was natürlich gerade unter dem Gesichtspunkt bedauerlich ist, dass die zu Verfügung stehende Spielzeit nicht einmal komplett ausgenutzt wurde. Die drei von Jon Oliva neu eingespielten Akustikversionen von „Anymore“, „Not What You See“ und „Out On The Streets“ hätte es darüber hinaus wohl auch nicht unbedingt gebraucht. Trotzdem vereinigen die beiden Silberlinge selbstredend jede Menge erstklassige, bombastische Melodic Metal Großtaten, die in Sachen Songwriting, Feeling, emotionaler Bandbreite und Langzeitwirkung auch heute noch ihresgleichen suchen.
Im Endeffekt ist diese Kopplung also in erster Linie für Neueinsteiger interessant, die hier ohne Zweifel bestens bedient werden. Die echten die-hard Maniacs können sich immerhin an hörbar remasterten Version der alten Hits sowie den drei Neueinspielungen des Mountain King himself erfreuen, greifen aber wohl besser zur limitierten Auflage, die zusätzlich noch die DVD „Japan Live 94“ enthält. Diese ist weitestgehend mit dem bereits unter gleichem Namen erschienenen (und längst vergriffenem) Video identisch und zeigt die Band einmal mehr in Höchstform, auch wenn sowohl Bild als auch Ton nach heutigen Qualitätsstandards schon ziemlich mickrig rüberkommen. Wen das nicht stört, sollte auf jeden Fall ein paar Euro mehr investieren.
Die beiden CDs bemühen sich um eine halbwegs konsensfähige Songauswahl und streifen dabei chronologisch alle Alben der Truppe, abgesehen vom Debüt „Sirens“, der „The Dungeons Are Calling“ EP sowie dem ohnehin verzichtbarem „Fight For The Rock“ Fehltritt. Die ganz großen Highlights wie „Hall Of The Mountain King“, „Gutter Ballet“, „When The Crowds Are Gone“, „Ghost In The Ruins“, „Edge Of Thorns” oder „Handful Of Rain” sind natürlich allesamt vertreten, allerdings ist es auch kein Geheimnis, dass bei einer Band wie SAVATAGE selbst eine Doppel CD nicht ausreicht, um alle Kracher entsprechend zu würdigen. So wird sicher jeder Fan den einen oder anderen persönlichen Favoriten vermissen, was natürlich gerade unter dem Gesichtspunkt bedauerlich ist, dass die zu Verfügung stehende Spielzeit nicht einmal komplett ausgenutzt wurde. Die drei von Jon Oliva neu eingespielten Akustikversionen von „Anymore“, „Not What You See“ und „Out On The Streets“ hätte es darüber hinaus wohl auch nicht unbedingt gebraucht. Trotzdem vereinigen die beiden Silberlinge selbstredend jede Menge erstklassige, bombastische Melodic Metal Großtaten, die in Sachen Songwriting, Feeling, emotionaler Bandbreite und Langzeitwirkung auch heute noch ihresgleichen suchen.
Im Endeffekt ist diese Kopplung also in erster Linie für Neueinsteiger interessant, die hier ohne Zweifel bestens bedient werden. Die echten die-hard Maniacs können sich immerhin an hörbar remasterten Version der alten Hits sowie den drei Neueinspielungen des Mountain King himself erfreuen, greifen aber wohl besser zur limitierten Auflage, die zusätzlich noch die DVD „Japan Live 94“ enthält. Diese ist weitestgehend mit dem bereits unter gleichem Namen erschienenen (und längst vergriffenem) Video identisch und zeigt die Band einmal mehr in Höchstform, auch wenn sowohl Bild als auch Ton nach heutigen Qualitätsstandards schon ziemlich mickrig rüberkommen. Wen das nicht stört, sollte auf jeden Fall ein paar Euro mehr investieren.