Turisas - Battle Metal
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Victoriae & Triumphi Dominus
2. As Torches Rise
3. Battle Metal
4. The Land Of Hope And Glory
5. The Messenger
6. One More
7. Midnight Sunrise
8. Among Ancestors
9. Sahti-Waari
10. Prologue for R.R.R.
11. Rex Regi Rebellis
12. Katuman Kaiku
Die Bloodchamber meint:
Die Wunden von der letzten epischen Schlacht gegen das Böse sind noch nicht vollständig verheilt, da ruft uns bereits ein weiteres Mal die göttliche Pflicht auf das Schlachtfeld. Also nichts wie aufgerafft, das Blut von den Schwertern gewischt und der Frau einen vielleicht letzten Schmatzer auf die Backe verpasst und ab ins Getümmel. Vermag das gegnerische Heer uns auch haushoch überlegen sein, mit der übermächtigen Kraft unserer Herzen und den schneidenden Fanfaren unserer Kriegsgesänge werden wir ihnen schon zeigen, wo die Erdhörnchen ihr Geschäft verrichten...
Wie man also an meinen einleitenden Worten und am bedeutungsschwangeren Titel „Battle Metal“ erkennen kann, beschäftigt sich auch das Debütalbum der finnischen Band TURISAS mit ähnlich pompösen und patriotischen Kampfesliedern wie das kürzlich erschienene Zweitwerk von ENSIFERUM. Stets nach vorn gerichtete Songs voller Begeisterungsfähigkeit, Lagerfeuerromantik und Liebe zum natürlichen Gemetzel jenseits von Schwarzpulver zum Wohle des Volkes sowie auch eine gehörige Portion Kitsch zeichnen den Sound dieser Scheibe aus. Und wer von vornherein bei Fanfaren und Chören das letzte Mittagessen erneut schmecken kann, der braucht gar nicht erst weiterlesen, denn für ihn ist „Battle Metal“ auf keinen Fall etwas. Aber Freunde knalliger Riffs, folkiger Melodien und leichter Gothic-Klänge werden mit dieser Scheibe jede Menge Spass haben. Produzent Terje Refsnes, den man vor allem durch die letzten Werke von TRISTANIA, SIRENIA und TRAIL OF TEARS kennt, hat nämlich auch dieser Scheibe seinen ganz persönlichen Gothic-Stempel in Form von vielschichtigen Soundkollagen aus Synthesizern, Violinen und variablem Gesang aufgedrückt und somit die starren Grenzen des Battle/Folk Metals angenehm ausgedehnt. Dass der Sound erste Sahne ist, dürfte wohl ausserdem klar sein.
Ohrwürmer finden sich also ebenso auf der Scheibe wie auch vielschichtige, erst nach mehrmaligem Hören auszumachende Elemente. Das Niveau ist während der gesamten Laufzeit sehr hoch, die Lyrics basieren teilweise auf historischen Werken und es gibt jede Menge Musik fürs Geld. Falschmachen kann man also nicht sehr viel. Für mich hat im hochwertigen finnischen Heimspiel ENSIFERUM gegen TURISAS letztere Band leicht die Nase vorn, deswegen gibt’s auch einen halben Punkt mehr.
Wie man also an meinen einleitenden Worten und am bedeutungsschwangeren Titel „Battle Metal“ erkennen kann, beschäftigt sich auch das Debütalbum der finnischen Band TURISAS mit ähnlich pompösen und patriotischen Kampfesliedern wie das kürzlich erschienene Zweitwerk von ENSIFERUM. Stets nach vorn gerichtete Songs voller Begeisterungsfähigkeit, Lagerfeuerromantik und Liebe zum natürlichen Gemetzel jenseits von Schwarzpulver zum Wohle des Volkes sowie auch eine gehörige Portion Kitsch zeichnen den Sound dieser Scheibe aus. Und wer von vornherein bei Fanfaren und Chören das letzte Mittagessen erneut schmecken kann, der braucht gar nicht erst weiterlesen, denn für ihn ist „Battle Metal“ auf keinen Fall etwas. Aber Freunde knalliger Riffs, folkiger Melodien und leichter Gothic-Klänge werden mit dieser Scheibe jede Menge Spass haben. Produzent Terje Refsnes, den man vor allem durch die letzten Werke von TRISTANIA, SIRENIA und TRAIL OF TEARS kennt, hat nämlich auch dieser Scheibe seinen ganz persönlichen Gothic-Stempel in Form von vielschichtigen Soundkollagen aus Synthesizern, Violinen und variablem Gesang aufgedrückt und somit die starren Grenzen des Battle/Folk Metals angenehm ausgedehnt. Dass der Sound erste Sahne ist, dürfte wohl ausserdem klar sein.
Ohrwürmer finden sich also ebenso auf der Scheibe wie auch vielschichtige, erst nach mehrmaligem Hören auszumachende Elemente. Das Niveau ist während der gesamten Laufzeit sehr hoch, die Lyrics basieren teilweise auf historischen Werken und es gibt jede Menge Musik fürs Geld. Falschmachen kann man also nicht sehr viel. Für mich hat im hochwertigen finnischen Heimspiel ENSIFERUM gegen TURISAS letztere Band leicht die Nase vorn, deswegen gibt’s auch einen halben Punkt mehr.