Atrocity - Atlantis
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Reich of Phenomena
2. Superior Race
3. Gods of Nation
4. Ichor
5. Enigma
6. Morbid Mind
7. Omen
8. Cold Black Days
9. Atlantean Empire
10. Clash of the Titans
11. Apocalypse
12. Lost Eden
13. The Sunken Paradise
14. Aeon
15. Ein Volk
Die Bloodchamber meint:
Das der neue Atrocity Output ein Konzeptalbum ist, sollte dem potenziellen Käufer schon anhand des Titels und der Tracklist klar werden. Es erwarten einen zehn Stücke, die sich voll und ganz den Legenden um die versunkene Stadt Atlantis widmen. Klingt recht interessant und vielversprechend und dieses Thema wurde im Gegensatz zu Tolkiengeschichten beispielsweise auch noch nicht bis zum Erbrechen hin durchgekaut. Von den letzten Veröffentlichungen der Band eher weniger begeistert, erhoffte ich mir von „Atlantis“ daher nun schon wieder etwas mehr. Die Band betonte ja auch, dass das Album eine Spur härter ausfallen würde.
Packen wir es also an. Von der Aufmachung her wurde bei „Atlantis“ nichts falsch gemacht, wie ich schon im Vorwort geschrieben habe. Doch ob die musikalische Ummalung dieser Thematik ebenfalls gerecht wird, soll hier genauer unter die Lupe genommen werden. Das Album beginnt mit dem recht pompös anmutenden Stück „Reich of Phenomina“ und auch die ersten Klänge bestätigen das, was von der Band im Vorfeld angestrebt wurde: Endlich klingen Atrocity wieder aggressiver, geladener und besinnen sich auf ihre Wurzeln. Doch das heißt ja nicht, dass Keyboardeinlagen gänzlich fehlen müssen, nein, ganz im Gegenteil. Die meist in den Hintergrund geschobenen Einlagen unterstreichen den Sound von Atrocity gut und geben dem ganzen den mystischen Flair, den es ja unbedingt zum Vorschein zu bringen gilt, wenn man sein Album schon so wie die fünf deutschen Musiker tauft. Um ein paar konkrete Anspieltipps zu geben möchte ich mal „Reich of Phenomina“, „Superior Race“, „Enigma“ und „Cold Black Days“ hervorheben. Zu letzt genannten wurde auch ein recht gelungenes Video produziert.
Fazit: Ein Ohr riskieren sollte eigentlich jeder einmal bei „Atlantis“. Schon vor allem deshalb, weil Atrocity diesmal wieder kraftvoller klingen. Kein Vergleich also zu den letzten Alben. Auch das Konzept des Albums wurde angemessen vertont. Charakterisieren lässt sich die dargebotene Musik wohl am besten als melodischer Death Metal, der stellenweise schon mit – so kann man sagen - orchestralen Elemtenen abgerundet wird. Atrocity sind wieder auf dem Weg nach oben, hoffentlich behalten sie diesen Pfad nun bei. Wer jetzt neugierig geworden ist, der sollte der Labelseite von Napalm Records oder der Bandhomepage einen Besuch abstatten. Wer mehr Informationen über den Mythos des versunkenen achten Kontinents sucht, der wird auf der Seite von Daniel Fleck – www.atlantia.de – fündig, der sich übrigens für die Texte im Multimedia-Part der CD verantwortlich zeigt.
Packen wir es also an. Von der Aufmachung her wurde bei „Atlantis“ nichts falsch gemacht, wie ich schon im Vorwort geschrieben habe. Doch ob die musikalische Ummalung dieser Thematik ebenfalls gerecht wird, soll hier genauer unter die Lupe genommen werden. Das Album beginnt mit dem recht pompös anmutenden Stück „Reich of Phenomina“ und auch die ersten Klänge bestätigen das, was von der Band im Vorfeld angestrebt wurde: Endlich klingen Atrocity wieder aggressiver, geladener und besinnen sich auf ihre Wurzeln. Doch das heißt ja nicht, dass Keyboardeinlagen gänzlich fehlen müssen, nein, ganz im Gegenteil. Die meist in den Hintergrund geschobenen Einlagen unterstreichen den Sound von Atrocity gut und geben dem ganzen den mystischen Flair, den es ja unbedingt zum Vorschein zu bringen gilt, wenn man sein Album schon so wie die fünf deutschen Musiker tauft. Um ein paar konkrete Anspieltipps zu geben möchte ich mal „Reich of Phenomina“, „Superior Race“, „Enigma“ und „Cold Black Days“ hervorheben. Zu letzt genannten wurde auch ein recht gelungenes Video produziert.
Fazit: Ein Ohr riskieren sollte eigentlich jeder einmal bei „Atlantis“. Schon vor allem deshalb, weil Atrocity diesmal wieder kraftvoller klingen. Kein Vergleich also zu den letzten Alben. Auch das Konzept des Albums wurde angemessen vertont. Charakterisieren lässt sich die dargebotene Musik wohl am besten als melodischer Death Metal, der stellenweise schon mit – so kann man sagen - orchestralen Elemtenen abgerundet wird. Atrocity sind wieder auf dem Weg nach oben, hoffentlich behalten sie diesen Pfad nun bei. Wer jetzt neugierig geworden ist, der sollte der Labelseite von Napalm Records oder der Bandhomepage einen Besuch abstatten. Wer mehr Informationen über den Mythos des versunkenen achten Kontinents sucht, der wird auf der Seite von Daniel Fleck – www.atlantia.de – fündig, der sich übrigens für die Texte im Multimedia-Part der CD verantwortlich zeigt.