Runemagick - Envenom
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Vultures
2. Envenom
3. Nebulous
4. Omnivore
5. Maelstrom
Die Bloodchamber meint:
Der Vulkan Runemagick ist wieder am Brodeln; zwischen einigen Eruptionen schieben sich gewaltige Lavaströme den Berg hinab und zerstören alles sich im Weg befindliche. Erkaltend, zum Stillstand kommend wird sie von einem weiteren Strom weiter nach vorne gedrückt…
So in etwa könnte die Beschreibung dieses Death-Doom-Brockens lauten, einer Platte, die bei ehrfurchtsvollem Lauschen jede Lebensfreude rauben kann und labile Menschen mit Hang zu Depressionen Abschied vom Leben nehmen lassen kann. Hatten Runemagick mit den mir bekannten Alben „Enter The Realm Of Death“, bzw. „Resurrection In Blood“ ihren Schwerpunkt noch auf reinen Slow-Death Metal gesetzt, so loten sie hier den Raum zwischen Zeitlupe und komplettem Stillstand aus und lassen dem Hörer mehr als einmal Zeit, zwischen 2 Snare-Schlägen Geschirr zu spülen und Kaffe zu kochen. Bevor es allerdings zum absoluten Stillstand kommt und die Welt droht, das Drehen einzustellen, brechen die 3 Schweden in Midtempo aus („Envenom“), nur um eine Minute später wieder die Zeitlupentaste zu drücken und den langsam aus seiner Lethargie erwachenden Hörer wieder in einen Zustand tiefster Verzweiflung zu befördern.
„Envenom“ ist keine Musik, „Envenom“ ist Sterben in seiner reinsten Form, ein Marsch durch einen dunklen Tunnel, an dessen Ende das Licht finsteren Schatten weicht und statt eines Gottes nur ewige Leere wartet. „Envenom“ ist dein kaltes Grab, an dem Zeremonienmeister Nicklas Rudolfsson mit teuflischer Stimme das Totengebet liest und deine Seele entweiht.
Wer in seinem Testament vermerkt hat, bei seinem eigenen Begräbnis den Klängen von Paradise Lost´s „Lost Paradise“ und Autopsy´s „Acts Of The Unspeakable“ zu lauschen, sollte schnell zum Notar rennen und dieses abartig dunkle Stück Musik dazu notieren! Diiiiiieeeeeee!!!!!!!!!!
So in etwa könnte die Beschreibung dieses Death-Doom-Brockens lauten, einer Platte, die bei ehrfurchtsvollem Lauschen jede Lebensfreude rauben kann und labile Menschen mit Hang zu Depressionen Abschied vom Leben nehmen lassen kann. Hatten Runemagick mit den mir bekannten Alben „Enter The Realm Of Death“, bzw. „Resurrection In Blood“ ihren Schwerpunkt noch auf reinen Slow-Death Metal gesetzt, so loten sie hier den Raum zwischen Zeitlupe und komplettem Stillstand aus und lassen dem Hörer mehr als einmal Zeit, zwischen 2 Snare-Schlägen Geschirr zu spülen und Kaffe zu kochen. Bevor es allerdings zum absoluten Stillstand kommt und die Welt droht, das Drehen einzustellen, brechen die 3 Schweden in Midtempo aus („Envenom“), nur um eine Minute später wieder die Zeitlupentaste zu drücken und den langsam aus seiner Lethargie erwachenden Hörer wieder in einen Zustand tiefster Verzweiflung zu befördern.
„Envenom“ ist keine Musik, „Envenom“ ist Sterben in seiner reinsten Form, ein Marsch durch einen dunklen Tunnel, an dessen Ende das Licht finsteren Schatten weicht und statt eines Gottes nur ewige Leere wartet. „Envenom“ ist dein kaltes Grab, an dem Zeremonienmeister Nicklas Rudolfsson mit teuflischer Stimme das Totengebet liest und deine Seele entweiht.
Wer in seinem Testament vermerkt hat, bei seinem eigenen Begräbnis den Klängen von Paradise Lost´s „Lost Paradise“ und Autopsy´s „Acts Of The Unspeakable“ zu lauschen, sollte schnell zum Notar rennen und dieses abartig dunkle Stück Musik dazu notieren! Diiiiiieeeeeee!!!!!!!!!!