Runemagick - Darkness Death Doom
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro - CDXLIV
2. Ancient Incantations
3. Eyes of Kali
4. The Venom
5. Darken Thy Flesh
6. Doomed
7. Eternal Dark
8. DDD
9. Winter
10. Outro - 444
Die Bloodchamber meint:
"Darkness Death Doom" ist mittlerweile die fünfte Scheibe der Band, die allerdings bei mir persönlich zuvor noch nicht in Erscheinung getreten ist. Deshalb will ich gleich im Vorfeld betonen, dass keine Vergleiche zu bisherigen Releases gezogen, sondern die Scheibe als eigenständiges Werk betrachtet wird.
Nachdem das eigenwillige Intro uns mit gregorianischen Männerchören auf die falsche Fährte schicken will, zeigt "Darkness Death Doom" mit dem zweiten Song seine wahre Gestalt: Ein klobiges, unbeholfenes Monster, dass sich träge durch die Landschaft schleppt und auf seinem Web nichts als plattgedrückte Häuser und Menschen hinterlässt. Von den tiefergelegten Gitarrenriffs, die so nah am Boden schleifen wie die Eier eines juckigen Schimpansen, über den patentierten Schwedensound bis hin zu den angenehm röchelnden Stimmbandprodukt des Vokalisten – bei den Zauberern von RUNEMAGICK stehen alle Zeichen auf langsame Zerstörung. Um aber den Zuhörer vor seiner Ausrottung nicht vorher einzuschläfern, wagen einige Songs immer mal wieder den Sprung zum bangfähigen Midtempo-Death. Mal melodiös, mal simpel und riffbetont, dann wieder von einem Solo durchbrochen und zu guter Letzt wieder die zuvor beschriebene Schwergängigkeit. Den Allgemeineindruck der übergangslos aufgenommenen 10 Songs dieser Scheibe könnte man zusammenfassend als DISMEMBER auf Valium beschreiben, wobei das natürlich positiv gemeint ist. Das einzige, was wirklich negativ auffällt, sind einige langsame Instrumentalparts, die mehr nach Soundcheck als nach wirklicher Musik klingen und schnell Sehnsucht nach dem Vorspulknopf aufkommen lassen. Empfehlung: Song Numero 6 ("Doomed").
Die CD erscheint am 16. März 2003 in drei verschiedenen Versionen: Als limitierte Doppel-CD, limitiertes Digipack und als reguläre CD. Die auf der Doppel-CD enthaltene Scheibe "The Pentagram" wird später in limitierter Form auch einzeln erhältlich sein. Die hier besprochene Promo-CD entspricht der Standard-Veröffentlichung.
Nachdem das eigenwillige Intro uns mit gregorianischen Männerchören auf die falsche Fährte schicken will, zeigt "Darkness Death Doom" mit dem zweiten Song seine wahre Gestalt: Ein klobiges, unbeholfenes Monster, dass sich träge durch die Landschaft schleppt und auf seinem Web nichts als plattgedrückte Häuser und Menschen hinterlässt. Von den tiefergelegten Gitarrenriffs, die so nah am Boden schleifen wie die Eier eines juckigen Schimpansen, über den patentierten Schwedensound bis hin zu den angenehm röchelnden Stimmbandprodukt des Vokalisten – bei den Zauberern von RUNEMAGICK stehen alle Zeichen auf langsame Zerstörung. Um aber den Zuhörer vor seiner Ausrottung nicht vorher einzuschläfern, wagen einige Songs immer mal wieder den Sprung zum bangfähigen Midtempo-Death. Mal melodiös, mal simpel und riffbetont, dann wieder von einem Solo durchbrochen und zu guter Letzt wieder die zuvor beschriebene Schwergängigkeit. Den Allgemeineindruck der übergangslos aufgenommenen 10 Songs dieser Scheibe könnte man zusammenfassend als DISMEMBER auf Valium beschreiben, wobei das natürlich positiv gemeint ist. Das einzige, was wirklich negativ auffällt, sind einige langsame Instrumentalparts, die mehr nach Soundcheck als nach wirklicher Musik klingen und schnell Sehnsucht nach dem Vorspulknopf aufkommen lassen. Empfehlung: Song Numero 6 ("Doomed").
Die CD erscheint am 16. März 2003 in drei verschiedenen Versionen: Als limitierte Doppel-CD, limitiertes Digipack und als reguläre CD. Die auf der Doppel-CD enthaltene Scheibe "The Pentagram" wird später in limitierter Form auch einzeln erhältlich sein. Die hier besprochene Promo-CD entspricht der Standard-Veröffentlichung.