Diese Scheibe stellte für The Crown einen Neuanfang dar, hatten sie sich doch nach zwei Alben unter dem Banner Crown Of Thorns umbenennen müssen, um einer Klage des Amerikaners Jean Beauvoir zu entgehen, der die Rechte an diesem Namen hält. Glücklicherweise hatten diese Reibereien dem Ehrgeiz der Schweden in keinster Weise geschadet, und so ist auch "hell is here" wieder ein Geschoß vor dem Herrn (welchem auch immer...). Neun Speed-Granaten, ein Uptempo-Banger ("black lightning") und eine - für The Crown-Verhältnisse -Fast-Ballade ("death by my side") bilden ein Bollwerk gegen jeglichen Anfall von Lethargie oder Depression. Ganz ehrlich: so aggressiv dieser Haßbatzen auch ist - ich krieg beim Hören regelmäßig gute Laune. Ist schließlich schön zu wissen, daß ich nicht der einzige bin, der eine reichlich zynische Herangehensweise an diese Welt sein Eigen nennt.
Logische Konsequenz aus diesen Zeilen: auch für diese CD ergeht (wie übrigens für alle anderen Crown of Thorns/The Crown-Platten auch) eine unbedingte Kaufempfehlung, auch wenn dieses Werk einen sehr seltsamen, blechern klingenden Sound aufweist.