Ministry - From Beer To Eternity
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hail To His Majesty (Peasants)
2. Punch In The Face
3. PermaWar
4. Perfect Storm
5. Fairly Unbalanced
6. The Horror
7. Side FX Include Mikey's Middle Finger (T.V.4)
8. Lesson Unlearned
9. Thanx But No Thanx
10. Change Of Luck
11. Enjoy The Quiet
Die Bloodchamber meint:
Wollten MINISTRY nicht eigentlich nach „Relapse“ (wieder) aufhören? Hatte ich mir nicht im letzten Review nicht noch gewünscht, dass kein „Rattenschwanz unnötiger Veröffentlichung kommt“? Tja, wie man sich irren kann, denn angeblich soll jetzt erst nach „From beer to eternity“ (mal wieder Schluss) sein. Al Jourgensen wackelt an seinem eigenen Denkmal.
„From beer to eternity“ ist der Tiefpunkt der MINISTRY Discographie, die schon schlimme Dinger wie unnötige Remix-Alben und drogengeschwängerte Versuche, Songs zu schreiben, gesehen hat. Jourgensen wollte nochmal die letzten Songs von ihm und Gitarrist Mike Scaccia veröffentlichen, der im Dezember letzten Jahres auf der Bühne mit RIGOR MORTIS einen Herzinfarkt hatte und verstarb. Allerdings scheint er eher die letzten Versuche, Songs zu schreiben, veröffentlicht zu haben. „From beer to eternity“ hört sich an wie eine Ideensammlung für das neue Album und nicht wie fertige Songs.
MINISTRY waren immer für harte Riffs, gepaart mit verstörenden Industrial Einsätze und einem wütenden Al Jourgensen bekannt. Auf „From beer to eternity“ blubbern die Songs einfach nur so vor sich hin und nur ein oder zwei Songs lassen mal wirklich aufhorchen. Wir haben es hier mit einer Scheibe zu tun, wo man sich erst fragt, wann sie endlich beginnt und dann, wann sie endlich aufhört. Mit diesem Album das Siegel auf das Buch MINISTRY zu setzen, ist unwürdig, allerdings ist es noch schlimmer, in dieser Verfassung weiterzumachen. Hoffentlich weiß Al Jourgensen einen Ausweg.
„From beer to eternity“ ist der Tiefpunkt der MINISTRY Discographie, die schon schlimme Dinger wie unnötige Remix-Alben und drogengeschwängerte Versuche, Songs zu schreiben, gesehen hat. Jourgensen wollte nochmal die letzten Songs von ihm und Gitarrist Mike Scaccia veröffentlichen, der im Dezember letzten Jahres auf der Bühne mit RIGOR MORTIS einen Herzinfarkt hatte und verstarb. Allerdings scheint er eher die letzten Versuche, Songs zu schreiben, veröffentlicht zu haben. „From beer to eternity“ hört sich an wie eine Ideensammlung für das neue Album und nicht wie fertige Songs.
MINISTRY waren immer für harte Riffs, gepaart mit verstörenden Industrial Einsätze und einem wütenden Al Jourgensen bekannt. Auf „From beer to eternity“ blubbern die Songs einfach nur so vor sich hin und nur ein oder zwei Songs lassen mal wirklich aufhorchen. Wir haben es hier mit einer Scheibe zu tun, wo man sich erst fragt, wann sie endlich beginnt und dann, wann sie endlich aufhört. Mit diesem Album das Siegel auf das Buch MINISTRY zu setzen, ist unwürdig, allerdings ist es noch schlimmer, in dieser Verfassung weiterzumachen. Hoffentlich weiß Al Jourgensen einen Ausweg.
Im Fadenkreuz
Yvonne Klein [yk]
Expertin für Modernes, gern heiß und fettig serviert
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Andreas Krause [ak]
Experte für Schwarzwurzeleintopf mit Trauerklößen
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Tim Serwatka [tse]
Experte für Alternatiefgekühltes und toxische Progtails