Unsoul - Welcome To Annexia (EP)
Death Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
Homepage: www.unsoul.de
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
Homepage: www.unsoul.de
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Welcome To Annexia
2. I Am Nesiac
3. Beyond The Inconcrete
4. To Punish A Dog
5. Farewellphonecall
Die Bloodchamber meint:
Manchmal ist es schon erstaunlich, wie sehr es Alben auf den ersten Blick schaffen, einen durch das Visuelle in die Irre zu führen. Ein Cover-Artwork, das keinerlei Aufschlüsse über die enthaltene Musik gibt; dazu ein Back-Cover, das auf eine Progressive-Band deuten könnte. Schaut man sich dann den Bandnamen bzw. das Logo genauer an, fällt es leicht, die Begriffe Death- und Black Metal ins Spiel zu bringen. Nun denn, Rucksack gepackt, die Wanderschuhe aus dem verstaubten Winkel des Schuhschranks gekramt und auf nach Annexia!
Angekommen wird man dort sofort von einem fies grummelnden Butler –scheinbar ein entfernter Verwandter von Paradise Lost´s Nick Holmes, aber ohne dessen fortgeschrittenen Stimmbruch – willkommen geheißen. Trotz der tiefen, unheilvollen Stimme ist besagter Butler sehr nett und führt uns durch die verwinkelten Gassen, in denen trotz einer undurchdringlichen Düsternis desöfteren Elemente von graziler Schönheit aufblitzen. Erstaunlich ist auch die fantastische Architektur der Bauwerke, die wenig bis gar keine Makel aufweisen. Hier waren einige wahre Meister am Werk, so viel ist sicher. Meinen Blick durch die Umgebung schweifend, bemerken ich verwundert, dass Annexia wohl auch einige kulturelle Örtlichkeiten besitzt, wird mein erstauntes Auge doch von einem Konzertplakat angezogen, das eine Show von Opeth im Vorprogramm von Dream Theater ankündigt. „Cooles Package“ denkt sich der Rezensent, schließlich ist progressiver Death Metal mit Anschluß an den nächsten Zug in den Hauptbahnhof der Siebziger ja nicht unbedingt das schlechteste. Und Dream Theater waren ja durchaus auch mal eine großartige Band…
So ganz in Gedanken versunken, bemerke ich nicht, wie die Zeit vergeht. Früh, sogar zu früh heißt es auch schon wieder Abschied nehmen aus dieser wunderbaren geographischen Lage. Aber vielleicht ergibt sich ja schon bald wieder die Gelegenheit, Annexia einen weiteren Besuch abzustatten und mich von dem netten Butler weiter in das dunkle Geflecht der Gassen geleiten zu lassen. Die Wanderschuhe lasse ich vorsichtshalber schon mal neben der Tür stehen!
Angekommen wird man dort sofort von einem fies grummelnden Butler –scheinbar ein entfernter Verwandter von Paradise Lost´s Nick Holmes, aber ohne dessen fortgeschrittenen Stimmbruch – willkommen geheißen. Trotz der tiefen, unheilvollen Stimme ist besagter Butler sehr nett und führt uns durch die verwinkelten Gassen, in denen trotz einer undurchdringlichen Düsternis desöfteren Elemente von graziler Schönheit aufblitzen. Erstaunlich ist auch die fantastische Architektur der Bauwerke, die wenig bis gar keine Makel aufweisen. Hier waren einige wahre Meister am Werk, so viel ist sicher. Meinen Blick durch die Umgebung schweifend, bemerken ich verwundert, dass Annexia wohl auch einige kulturelle Örtlichkeiten besitzt, wird mein erstauntes Auge doch von einem Konzertplakat angezogen, das eine Show von Opeth im Vorprogramm von Dream Theater ankündigt. „Cooles Package“ denkt sich der Rezensent, schließlich ist progressiver Death Metal mit Anschluß an den nächsten Zug in den Hauptbahnhof der Siebziger ja nicht unbedingt das schlechteste. Und Dream Theater waren ja durchaus auch mal eine großartige Band…
So ganz in Gedanken versunken, bemerke ich nicht, wie die Zeit vergeht. Früh, sogar zu früh heißt es auch schon wieder Abschied nehmen aus dieser wunderbaren geographischen Lage. Aber vielleicht ergibt sich ja schon bald wieder die Gelegenheit, Annexia einen weiteren Besuch abzustatten und mich von dem netten Butler weiter in das dunkle Geflecht der Gassen geleiten zu lassen. Die Wanderschuhe lasse ich vorsichtshalber schon mal neben der Tür stehen!