Manowar - Warriors Of The World
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Call To Arms
2. Fight For Freedom
3. Nessun Dorma
4. Valhalle
5. Swords In The Wind
6. An American Triology
7. The March
8. Warriors Of The World United
9. Hand Of Doom
10. House Of Death
11. Fight Untill We Die
Die Bloodchamber meint:
Lange musste die darbende Manowar-Fangemeinde warten (um genau zu sein 6 Jahre) um ein weiteres Langeisen ihrer New Yorker Heroen in den Händen zu halten, und nun ist es soweit, "Warriors of the World" wurde auf die Welt losgelassen um alle Wimps und Poser an die Wand zu schmettern! Aber ob ihnen das auch gelingt?
Nun, Manowar gehen die Sache (verglichen mit den anderen Alben) diesmal ziemlich vertrackt an und eröffnen die CD mit dem groovenden Stampfer "Call to Arms", ein Song der direkt zum Haupthaarschütteln einläd und ziemlich sicher großartig bei der kommenden Tour abgefeiert wird - gesetz dem Fall er wird, angesichts der vielen großartigen Manowarklassiker gespielt!
Danach geht es ziemlich patetisch, um nicht zu sagen kitschig weiter: "Fight for Freedom" ist ein Song der den Opfern des 11.Septembers gewidmet ist. Vorab war eigentlich schon klar das Manowar einen solchen Song auf ihr Album einspielen würden, da die Lederhosenträger nun mal die truesten Amerikaner sind die man sich vorstellen kann - Joey ist ja ein Halbindianer. Allerdings ist der Song für meinen Geschmack doch sehr kitschig geraten und geht nicht gerade zimperlich mit einem Thema um das eine wesentlich intelligentere Auseinandersetzung verdient hat ("Let Freedom Ring and every Man be King" würden die Opfer der "versehentlichen" Bombadierung einer Kabuler Hochzeitsgesellschaft wirklich GERNE mal hören!).
Danach gehts eigentlich ziemlich zweischneidig weiter: Nessun Dorma (Arie aus "Turandot" von Puccini), Manowars Hymne an die italienischen Fans mag zwar manch einem Gefallen, aber die Aussagen die zu diesem Song getätigt wurden (Welcher Sänger kann erst Songs wie "Fight untill we Die shouten und dann nachher noch eine Opernarie singen?) sind ziemlich lachhaft, zumal Eric Adams sich mit diesem Song in ein Gefilde wagt wo seine Stimme sicherlich NICHT zu den Guten gehört und niemand weiß wieviel Zeit zwischen den Aufnahmen beider Songs verstrichen ist (trotz alledem ist, für einen Metalsänger das Lied sehr gut gesungen worden).
Das anschließende halbballadeske "Swords in the Winds" (mit dem Instrumentalintro "Valhalla") jedoch tröstet dafür wieder, ein wirklich genialer Song mit wunderbaren Melodien, ein echter ManOwaR-Nackenbrecher halt. Danach kommt nochmals ein Ausfall auf der CD, denn "An American Triology" mag zwar der Lieblingssong von Elvis Presley gewesen seien und man kann die Tatsache, das alle Members der truesten Metalband der Welt diesen Musiker verehren auch als eine positive Geschmackseinstellung sehen, doch hat so ein Song nicht wirklich etwas auf dieser CD verloren. Genauso "The March", denn eine Hommage an Wagner per Synthesizer zu komponieren ist eigentlich ein Verbrechen das seinesgleichen sucht. Das als Single vorab ausgekoppelte "Warriors of the World United" muß ich eigentlich nicht mehr kommentieren, ein wirklich genial gemachter Song der trotz seiner Einfachheit - oder gerade deswegen - jeden Metaller zum mitsingen einläd und wirklich NIEMAND die Füße still stehen lassen kann.
"Hand of Doom" ist dann der Song der die 3 letzen Nackenbrecher der CD hervorhebt und mächtig knatternd aus den Boxen schallt. Ein wirklich genialer Banger mit sehr gut durchdachtem Zwischenteil. Dasselbe kann man auch ohne Vorbehalt bei "House of Death" sagen, beide Songs könnten nahtlos ineinander übergehen und sind Live garantiert ein geniales Brett! "Fight untill We Die", der Lieblingssong von Eric Adams, rast dann auch noch mächtig von dannen und zeigt die Kings von ihrer besten Seite, vergleichbar mit "Power" von der Louder then Hell (und mit grandiosem Solo!)
Insgesamt ist diese Platte ziemlich durchwachsen durch einen schlecht angelegten Zwischenteil, der der CD den nötigen "Schwung" nimmt. Oft ertappt man sich beim vorspulen der langsamen Lieder um an das wirkliche Herzstück, die letzten 4 Songs der CD zu gelangen, diese sind aber dann auch grandios; dasselbe gilt für die wirklich geniale Produktion der CD, die auch auf dem neuen Medium SACD erschienen ist. Zu den Musikern muß man nichts sagen, jeder ist in seiner Sparte ein absoluter Topmann und Karl Logan schafft es auf dieser CD dann auch, endlich ein stückweit aus dem Schatten des allmächtigen Vorgängers Ross the Boss hervorzutreten.
Ich sag mal schwache 6 von 10 Punkten wegen echt lahmen Songs in der Mitte.
Nun, Manowar gehen die Sache (verglichen mit den anderen Alben) diesmal ziemlich vertrackt an und eröffnen die CD mit dem groovenden Stampfer "Call to Arms", ein Song der direkt zum Haupthaarschütteln einläd und ziemlich sicher großartig bei der kommenden Tour abgefeiert wird - gesetz dem Fall er wird, angesichts der vielen großartigen Manowarklassiker gespielt!
Danach geht es ziemlich patetisch, um nicht zu sagen kitschig weiter: "Fight for Freedom" ist ein Song der den Opfern des 11.Septembers gewidmet ist. Vorab war eigentlich schon klar das Manowar einen solchen Song auf ihr Album einspielen würden, da die Lederhosenträger nun mal die truesten Amerikaner sind die man sich vorstellen kann - Joey ist ja ein Halbindianer. Allerdings ist der Song für meinen Geschmack doch sehr kitschig geraten und geht nicht gerade zimperlich mit einem Thema um das eine wesentlich intelligentere Auseinandersetzung verdient hat ("Let Freedom Ring and every Man be King" würden die Opfer der "versehentlichen" Bombadierung einer Kabuler Hochzeitsgesellschaft wirklich GERNE mal hören!).
Danach gehts eigentlich ziemlich zweischneidig weiter: Nessun Dorma (Arie aus "Turandot" von Puccini), Manowars Hymne an die italienischen Fans mag zwar manch einem Gefallen, aber die Aussagen die zu diesem Song getätigt wurden (Welcher Sänger kann erst Songs wie "Fight untill we Die shouten und dann nachher noch eine Opernarie singen?) sind ziemlich lachhaft, zumal Eric Adams sich mit diesem Song in ein Gefilde wagt wo seine Stimme sicherlich NICHT zu den Guten gehört und niemand weiß wieviel Zeit zwischen den Aufnahmen beider Songs verstrichen ist (trotz alledem ist, für einen Metalsänger das Lied sehr gut gesungen worden).
Das anschließende halbballadeske "Swords in the Winds" (mit dem Instrumentalintro "Valhalla") jedoch tröstet dafür wieder, ein wirklich genialer Song mit wunderbaren Melodien, ein echter ManOwaR-Nackenbrecher halt. Danach kommt nochmals ein Ausfall auf der CD, denn "An American Triology" mag zwar der Lieblingssong von Elvis Presley gewesen seien und man kann die Tatsache, das alle Members der truesten Metalband der Welt diesen Musiker verehren auch als eine positive Geschmackseinstellung sehen, doch hat so ein Song nicht wirklich etwas auf dieser CD verloren. Genauso "The March", denn eine Hommage an Wagner per Synthesizer zu komponieren ist eigentlich ein Verbrechen das seinesgleichen sucht. Das als Single vorab ausgekoppelte "Warriors of the World United" muß ich eigentlich nicht mehr kommentieren, ein wirklich genial gemachter Song der trotz seiner Einfachheit - oder gerade deswegen - jeden Metaller zum mitsingen einläd und wirklich NIEMAND die Füße still stehen lassen kann.
"Hand of Doom" ist dann der Song der die 3 letzen Nackenbrecher der CD hervorhebt und mächtig knatternd aus den Boxen schallt. Ein wirklich genialer Banger mit sehr gut durchdachtem Zwischenteil. Dasselbe kann man auch ohne Vorbehalt bei "House of Death" sagen, beide Songs könnten nahtlos ineinander übergehen und sind Live garantiert ein geniales Brett! "Fight untill We Die", der Lieblingssong von Eric Adams, rast dann auch noch mächtig von dannen und zeigt die Kings von ihrer besten Seite, vergleichbar mit "Power" von der Louder then Hell (und mit grandiosem Solo!)
Insgesamt ist diese Platte ziemlich durchwachsen durch einen schlecht angelegten Zwischenteil, der der CD den nötigen "Schwung" nimmt. Oft ertappt man sich beim vorspulen der langsamen Lieder um an das wirkliche Herzstück, die letzten 4 Songs der CD zu gelangen, diese sind aber dann auch grandios; dasselbe gilt für die wirklich geniale Produktion der CD, die auch auf dem neuen Medium SACD erschienen ist. Zu den Musikern muß man nichts sagen, jeder ist in seiner Sparte ein absoluter Topmann und Karl Logan schafft es auf dieser CD dann auch, endlich ein stückweit aus dem Schatten des allmächtigen Vorgängers Ross the Boss hervorzutreten.
Ich sag mal schwache 6 von 10 Punkten wegen echt lahmen Songs in der Mitte.