Unleashed - Shadows In The Deep
Death Metal
erschienen in 1992
dauert 40:13 min
erschienen in 1992
dauert 40:13 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The final silence
2. The immortals
3. A life beyond
4. Shadows in the deep
5. Countess bathory
6. Never ending hate
7. Onward into countless battles
8. Crush the skull
9. Bloodbath
10. Land of ice
Die Bloodchamber meint:
Schnörkelloser Deathmetal bei dem man selten unter den einzelnen Songs unterscheiden kann. Irgendwie nix besonderes, das mich heutzutage ganz und gar nicht mehr vom Hocker haut. Ich konnte ja eigentlich noch nie verstehen, warum man UNLEASHED so in den Himmel hebt, aber wahrscheinlich steh ich da jetzt nicht so richtig in der Materie drinnen.
Die Bloodchamber meint außerdem:
Eigentlich bin ich der Falsche, um ein Review über ein Album von UNLEASHED zu schreiben. Denn dazu bin ich viel zu sehr ein Verehrer der Band und ihrer Musik. Aber dennoch: Die ersten drei Alben der Band sind für mich Göttergaben. UNLEASHED sind auch heute noch eine meiner absoluten Lieblingsbands und ihre aktuellen Releases sind immer noch erstklassig. Allerdings fehlt der Band heute etwas von der Unbekümmertheit ihrer Anfangstage.
„Shadows In The Deep“ ist das zweite Album von UNLEASHED und erschien 1992. Die Erwartungen der Death Metal Fans an die Platte waren immens hoch, schließlich war ihr Erstling „Where No Life Dwells“ sehr gut aufgenommen worden.
Im Folgenden sollen einige Songs den Charakter des Albums beschreiben. Generell lässt sich aber sagen, dass das Album trotz des zugegebenermaßen enggesteckten musikalischen Rahmens abwechslungsreich ist und die Songs ohne Schnörkel auf den Punkt kommen, wobei meiner Meinung nach jedes Lied seine eigene Note hat.
UNLEASHED lassen das Album mit einem schnellen Auftakt in Form des Openers „The Final Silence“ beginnen. Dieser zeigt die Band von ihrer extremen Seite und versprüht ein Flair von Boshaftigkeit, Hass und Kälte. Johnnys Gesang klingt schön rau und aggressiv.
„The Immortals“ hat in seinem Groove eine Art Coolness in sich und ist auch heute noch ein immer wieder gern gespielter Song auf Konzerten.
Das Titelstück besitzt eines der geilsten Riffs im UNLEASHED Klangkosmos. Dieser Song nimmt den Hörer mit auf eine Reise in Unterwelten. Die Fantasie schweift ab in eine Welt voller Dunkelheit, zu Winterlandschaften bei Nacht, zu Wäldern und schneebedeckten Bergen im Mondlicht. Übrigens eine Eigenschaft, zu der das ganze Album verleitet.
„Countess Bathory“ ist, wie wohl die meisten von Euch wissen, ein Coverstück von Venom, welches zum simplen UNLEASHED Stil bestens passt.
Auch „Never Ending Hate“ gehört zu den schnellen UNLEASHED Stücken und kommt gerade auf Konzerte sehr gut an. Vertonter Hass kann so schön sein…
Bei „Onward Into Countless Battles“ hat man ehrenvolle und erhabene Krieger vor Augen, die ohne Furcht in die Schlacht ziehen.
„Land Of Ice“ beschließt das Album und beschwört noch einmal diese naturmystische Atmosphäre auf, für die ich UNLEASHED so liebe.
Natürlich gehören UNLEASHED nicht zu den technischen Death Metal Bands und sie sind auch nicht dafür bekannt, sehr melodisch zu sein. Aber dennoch hatten und haben sie ein Gespür dafür, geniale Songs zu schreiben. Ihr Stil mag simpel sein, aber ihre Musik hat etwas, was viele Bands vermissen lassen. Sie hat Seele. UNLEASHED erzeugen auch und gerade durch ihre Simplizität Atmosphäre. Eine Atmosphäre, die viele Bands gerne erzeugen würden, dazu aber nicht imstande sind.
Die Stücke von „Shadows In The Deep“ wie generell die ersten drei Alben von UNLEASHED zeigten erst mit den Jahren ihr wahres Potential zu echten Death Metal Perlen. Nicht umsonst sind gerade die alten Songs die Eckpfeiler eines jeden UNLEAHED Gigs. Manchmal vermisse ich die Atmosphäre der alten Tage bei den neueren Aufnahmen der Band. „Shadows In The Deep“ gehört für mich zu den Sternstunden des Death Metal.
„Shadows In The Deep“ ist das zweite Album von UNLEASHED und erschien 1992. Die Erwartungen der Death Metal Fans an die Platte waren immens hoch, schließlich war ihr Erstling „Where No Life Dwells“ sehr gut aufgenommen worden.
Im Folgenden sollen einige Songs den Charakter des Albums beschreiben. Generell lässt sich aber sagen, dass das Album trotz des zugegebenermaßen enggesteckten musikalischen Rahmens abwechslungsreich ist und die Songs ohne Schnörkel auf den Punkt kommen, wobei meiner Meinung nach jedes Lied seine eigene Note hat.
UNLEASHED lassen das Album mit einem schnellen Auftakt in Form des Openers „The Final Silence“ beginnen. Dieser zeigt die Band von ihrer extremen Seite und versprüht ein Flair von Boshaftigkeit, Hass und Kälte. Johnnys Gesang klingt schön rau und aggressiv.
„The Immortals“ hat in seinem Groove eine Art Coolness in sich und ist auch heute noch ein immer wieder gern gespielter Song auf Konzerten.
Das Titelstück besitzt eines der geilsten Riffs im UNLEASHED Klangkosmos. Dieser Song nimmt den Hörer mit auf eine Reise in Unterwelten. Die Fantasie schweift ab in eine Welt voller Dunkelheit, zu Winterlandschaften bei Nacht, zu Wäldern und schneebedeckten Bergen im Mondlicht. Übrigens eine Eigenschaft, zu der das ganze Album verleitet.
„Countess Bathory“ ist, wie wohl die meisten von Euch wissen, ein Coverstück von Venom, welches zum simplen UNLEASHED Stil bestens passt.
Auch „Never Ending Hate“ gehört zu den schnellen UNLEASHED Stücken und kommt gerade auf Konzerte sehr gut an. Vertonter Hass kann so schön sein…
Bei „Onward Into Countless Battles“ hat man ehrenvolle und erhabene Krieger vor Augen, die ohne Furcht in die Schlacht ziehen.
„Land Of Ice“ beschließt das Album und beschwört noch einmal diese naturmystische Atmosphäre auf, für die ich UNLEASHED so liebe.
Natürlich gehören UNLEASHED nicht zu den technischen Death Metal Bands und sie sind auch nicht dafür bekannt, sehr melodisch zu sein. Aber dennoch hatten und haben sie ein Gespür dafür, geniale Songs zu schreiben. Ihr Stil mag simpel sein, aber ihre Musik hat etwas, was viele Bands vermissen lassen. Sie hat Seele. UNLEASHED erzeugen auch und gerade durch ihre Simplizität Atmosphäre. Eine Atmosphäre, die viele Bands gerne erzeugen würden, dazu aber nicht imstande sind.
Die Stücke von „Shadows In The Deep“ wie generell die ersten drei Alben von UNLEASHED zeigten erst mit den Jahren ihr wahres Potential zu echten Death Metal Perlen. Nicht umsonst sind gerade die alten Songs die Eckpfeiler eines jeden UNLEAHED Gigs. Manchmal vermisse ich die Atmosphäre der alten Tage bei den neueren Aufnahmen der Band. „Shadows In The Deep“ gehört für mich zu den Sternstunden des Death Metal.