Disillusion - Alea (Single)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Alea
Die Bloodchamber meint:
10 Jahre kann ne verdammt lange Zeit sein. Und 10 Minuten können einem viel zu kurz vorkommen. Vorausgesetzt man ist Fan von DISILLUSION und hat die neue Single "Alea" beim Wickel. Das ist nämlich das erste Zeichen der Leipziger Progressive Metaller seit 2006. Und dieser eine Song geht eben knapp über 10 Minuten. Für darbende Fans eine zwiespältige Angelegenheit.
Denn "Alea" bietet mehr von dem Material, das sich vor allem die "Back To Times Of Splendor" Fans jahrelang erhofft haben. Eingängige, aber nicht abgedroschene Melodien, ausgefeilte Gitarrenarbeit, eine ordentliche Prise Komplexität und Dynamik sowie die markante Stimme von Sänger Andy - DISILLUSION haben nichts von ihrer Klasse verloren und verwöhnen den auf Gänsehaut vorprogrammierten Hörer mit gleichzeitig bekannten, aber auch stets frischen Elementen. Gewöhnungsbedürftige Abenteuer wie auf "Gloria" lässt man gleich stecken - eine Trompete im letzten Drittel ist das Höchstmaß der Experimente. Dafür gibt's einen schönen bassverwöhnten Einstieg und generell eine wunderbar konstruierte Gesamtstruktur.
Leider mit fiesem Cliffhanger am Ende, denn wo es gerade erst so richtig loszugehen scheint, ist plötzlich Schluss. Und nun? Wie geht’s weiter? Das war's schon? Da bleibt dem angefixten Hörer nichts anderes übrig, als wieder von vorn anzufangen, denn ein neues Album ist zwar geplant, aber… nunja… es sind halt DISILLUSION, da kann das auch noch ne Weile dauern.
Die Erwartungen ans dritte Album sind jedenfalls nicht geringer als zuvor. Die erste Hürde ist genommen, ihr wisst, dass ihr es noch drauf habt. Nun nicht verzagen und am Ball bleiben. Wir! Wollen! Mehr! Stoff!
Denn "Alea" bietet mehr von dem Material, das sich vor allem die "Back To Times Of Splendor" Fans jahrelang erhofft haben. Eingängige, aber nicht abgedroschene Melodien, ausgefeilte Gitarrenarbeit, eine ordentliche Prise Komplexität und Dynamik sowie die markante Stimme von Sänger Andy - DISILLUSION haben nichts von ihrer Klasse verloren und verwöhnen den auf Gänsehaut vorprogrammierten Hörer mit gleichzeitig bekannten, aber auch stets frischen Elementen. Gewöhnungsbedürftige Abenteuer wie auf "Gloria" lässt man gleich stecken - eine Trompete im letzten Drittel ist das Höchstmaß der Experimente. Dafür gibt's einen schönen bassverwöhnten Einstieg und generell eine wunderbar konstruierte Gesamtstruktur.
Leider mit fiesem Cliffhanger am Ende, denn wo es gerade erst so richtig loszugehen scheint, ist plötzlich Schluss. Und nun? Wie geht’s weiter? Das war's schon? Da bleibt dem angefixten Hörer nichts anderes übrig, als wieder von vorn anzufangen, denn ein neues Album ist zwar geplant, aber… nunja… es sind halt DISILLUSION, da kann das auch noch ne Weile dauern.
Die Erwartungen ans dritte Album sind jedenfalls nicht geringer als zuvor. Die erste Hürde ist genommen, ihr wisst, dass ihr es noch drauf habt. Nun nicht verzagen und am Ball bleiben. Wir! Wollen! Mehr! Stoff!