Sepultura - Live In Sao Paulo (Live)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Apes Of God
3. Slave New World
4. Propaganda
5. Attitude
6. Choke
7. Innerself/Beneath The Remains
8. Escape To The Void
9. Mindwar
10. Troops Of Doom
11. Necromancer
12. Sepulnation
13. Refuse/resist
14. Territory
15. Black Steel In The Hour Of Chaos
16. Bullet The Blue Sky
17. Reza
18. Biotech Is Godzila
19. Arise/Dead Embrionic Cells
20. Come Back Alive
21. Roots Bloody Roots
Die Bloodchamber meint:
SEPULTURA haben immer noch einen mehr als exquisiten Status innerhalb der Metal Szene. Auch nach den zuletzt zwar wieder halbwegs guten, aber dennoch nicht herausragenden Outputs stellen die Brasilianer eine der besten Thrash Metal Bands aller Zeiten dar.
Mit „Live in Sao Paulo“ gibt’s nun einen Doppel Cd ( und zeitgleich auch DvD ) Anschlag auf die heimischen Anlagen. Die südamerikanischen Fans sind dabei hörbar mehr als euphorisch und feiern die Band lautstark ab, während der Vierer selbst gekonnt tight und effektiv zu Werke geht.
Die Set bzw Tracklist ist gespickt mit alten Klassikern der Marke „Troops of Doom“ , unverzichtbaren Evergreens wie „Refuse/Resist“ oder „Innerself“, sowie einigen Vertretern der Marke „Verzichtbar“ aus der neueren und neuesten Bandgeschichte.
Der Sound ist ziemlich authentisch und scheint kaum digital überarbeitet, im Endeffekt aber sehr basslastig. Die Stimmung der Show kommt aber wie schon eingangs erwähnt sehr gut rüber und vermittelt einen guten Eindruck der Show, der man demnach auch gerne beigewohnt hätte.
Das größte Problem, dass ich allerdings mit den beiden Silberlingen habe, ist dass nicht Max Cavalera am Mikro steht. Ich persönlich kann mich mit dem Organ von Derek Green nicht anfreunden, und er wird auch niemals an die Intensität des Vorgängers herankommen. So klingen vor allem die üblichen Verdächtigen („Beneath the Remains“, „Roots“ „Arise“) irgendwie „verfremdet“ und einfach nicht so cool wie im Original.
Wer mit dem neuen Sepultura Sänger aber keine Probleme hat darf sich auf ein nettes Live Dokument seiner Helden freuen.
Mit „Live in Sao Paulo“ gibt’s nun einen Doppel Cd ( und zeitgleich auch DvD ) Anschlag auf die heimischen Anlagen. Die südamerikanischen Fans sind dabei hörbar mehr als euphorisch und feiern die Band lautstark ab, während der Vierer selbst gekonnt tight und effektiv zu Werke geht.
Die Set bzw Tracklist ist gespickt mit alten Klassikern der Marke „Troops of Doom“ , unverzichtbaren Evergreens wie „Refuse/Resist“ oder „Innerself“, sowie einigen Vertretern der Marke „Verzichtbar“ aus der neueren und neuesten Bandgeschichte.
Der Sound ist ziemlich authentisch und scheint kaum digital überarbeitet, im Endeffekt aber sehr basslastig. Die Stimmung der Show kommt aber wie schon eingangs erwähnt sehr gut rüber und vermittelt einen guten Eindruck der Show, der man demnach auch gerne beigewohnt hätte.
Das größte Problem, dass ich allerdings mit den beiden Silberlingen habe, ist dass nicht Max Cavalera am Mikro steht. Ich persönlich kann mich mit dem Organ von Derek Green nicht anfreunden, und er wird auch niemals an die Intensität des Vorgängers herankommen. So klingen vor allem die üblichen Verdächtigen („Beneath the Remains“, „Roots“ „Arise“) irgendwie „verfremdet“ und einfach nicht so cool wie im Original.
Wer mit dem neuen Sepultura Sänger aber keine Probleme hat darf sich auf ein nettes Live Dokument seiner Helden freuen.