Falconer - Falconer
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. 1) Upon the Grave of Guilt
2. 2) Heresy in Disguise
3. 3) Wings of Serenity
4. 4) A quest for the Crown
5. 5) Mindtraveller
6. 6) Entering Eternity
7. 7) Royal Gallery
8. 8) Substitutional Lord
9. 9) Lord of the Blacksmith
10. 10) The Past still lives on
11. 11) Per Tyrssons Döttar I Vänge* Bonus
Die Bloodchamber meint:
Erschrocken musste ich feststellen das das Power-Metal Debut FALCONER von der gleichnamigen Band bei uns noch garnicht rezensiert wurde. Also ab dafür:
Die Band um Mastermind Stefan W. besticht durch treibende Rhythmen (sehr guter Drummer!), extrem vertracktes Gitarrenspiel von eben genannten Band-Kopf und natürlich vom Gesang von Matthias Blad, seines Zeichens Musicalsänger in.. äh naja im hohen Norden!
Auffällig für die gesamte CD ist das recht flotte Tempo des Drummers in Konkurrenz mit dem getragenen, sehr guten Gesang vom Sänger – gerade beim Opener „Upon the Grave of Guilt“ sehr eindrucksvoll umgesetzt. Auch der nachfolgende Song „Heresy in Disguise“ ist eine solche Granate, wenngleich auch mit langsameren Zwischenparts. „Wings of Serenity“, man darf raten – auch dasselbe Tempo (naja, bei den Geschwindigkeiten kommts auf 5 bpm nicht mehr an) – und langsam wird es ein wenig langweilig. Sicherlich reißt der gute Sänger einiges raus und die abwechslungsreichen Riffs vom Gitarristen machen jeden Song für sich hörbar, aber leider ist die CD, gerade was die Up-Tempo-Nummern betrifft sehr homogen. Heraus sticht dann „A Quest for the Crown“, eher Mid-tempo und Live ein ziemlicher Kracher. Genauso sticht „Entering Eternity“ heraus, gerade durch das gemächliche Tempo und den Mitsing-Refrain (wobei letztgenannter Punkt für jeden Song der CD gilt). „Royal Gallery“ erinnert dann eher an ein phönizisches Handelsschiff mit Obelix an den Paddeln, so flott wird hier gedrescht. „The Past still lives on“ ist eher gemächlich, „The Lord of the Blacksmiths“ und „Substitutional Lord“(genial gesungener Mini-zwischenpart), brettern dann nochmal mit 180 km/h davon. Der Bonustrack „Per Tyrssons Döttar I Vänge“, ein Traditional aus Nurbisibirks (ok, ich weiß NICHT wo die herkommen) ist dann erwartungsgemäß wieder etwas ruhiger.
Fazit: Eigentlich eine sehr ausgewogen CD mit keinem Lied das wirklich schlecht oder von schlechterer Qualität ist. Dies spricht schon für die Band, auch der Gesang kann klar überzeugen (wenn auch Live mit Problemen, siehe Wacken Report), allerdings phasenweise einfach zu flott gedrescht. Damit trifft es wahrscheinlich auch den Nerv vieler Italo-Power-Metall verschlingenden Metalkids, allerdings hätte man mehr im Mid-Tempo grooven können. Dennoch sind 9 Punkte für diese CD mehr als angebracht – meine ich!
Die Band um Mastermind Stefan W. besticht durch treibende Rhythmen (sehr guter Drummer!), extrem vertracktes Gitarrenspiel von eben genannten Band-Kopf und natürlich vom Gesang von Matthias Blad, seines Zeichens Musicalsänger in.. äh naja im hohen Norden!
Auffällig für die gesamte CD ist das recht flotte Tempo des Drummers in Konkurrenz mit dem getragenen, sehr guten Gesang vom Sänger – gerade beim Opener „Upon the Grave of Guilt“ sehr eindrucksvoll umgesetzt. Auch der nachfolgende Song „Heresy in Disguise“ ist eine solche Granate, wenngleich auch mit langsameren Zwischenparts. „Wings of Serenity“, man darf raten – auch dasselbe Tempo (naja, bei den Geschwindigkeiten kommts auf 5 bpm nicht mehr an) – und langsam wird es ein wenig langweilig. Sicherlich reißt der gute Sänger einiges raus und die abwechslungsreichen Riffs vom Gitarristen machen jeden Song für sich hörbar, aber leider ist die CD, gerade was die Up-Tempo-Nummern betrifft sehr homogen. Heraus sticht dann „A Quest for the Crown“, eher Mid-tempo und Live ein ziemlicher Kracher. Genauso sticht „Entering Eternity“ heraus, gerade durch das gemächliche Tempo und den Mitsing-Refrain (wobei letztgenannter Punkt für jeden Song der CD gilt). „Royal Gallery“ erinnert dann eher an ein phönizisches Handelsschiff mit Obelix an den Paddeln, so flott wird hier gedrescht. „The Past still lives on“ ist eher gemächlich, „The Lord of the Blacksmiths“ und „Substitutional Lord“(genial gesungener Mini-zwischenpart), brettern dann nochmal mit 180 km/h davon. Der Bonustrack „Per Tyrssons Döttar I Vänge“, ein Traditional aus Nurbisibirks (ok, ich weiß NICHT wo die herkommen) ist dann erwartungsgemäß wieder etwas ruhiger.
Fazit: Eigentlich eine sehr ausgewogen CD mit keinem Lied das wirklich schlecht oder von schlechterer Qualität ist. Dies spricht schon für die Band, auch der Gesang kann klar überzeugen (wenn auch Live mit Problemen, siehe Wacken Report), allerdings phasenweise einfach zu flott gedrescht. Damit trifft es wahrscheinlich auch den Nerv vieler Italo-Power-Metall verschlingenden Metalkids, allerdings hätte man mehr im Mid-Tempo grooven können. Dennoch sind 9 Punkte für diese CD mehr als angebracht – meine ich!