Gojira - The Link Alive (DVD)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Connected
2. Remembrance
3. Death Of Me
4. Love
5. Embrace The World
6. Space Time
7. Terra Inc.
8. Indians
9. Wisdom Comes
10. Blow Me Away You(niverse)
11. Lizard Skin
12. Inward Movement
13. The Link
14. Clone
15. In The Forest
Die Bloodchamber meint:
In ihrer Heimat Frankreich bereits als eine der ganz großen Hoffnungen im anspruchsvollen Death Metal gehandelt, haben sich GOJIRA mittlerweile auch hierzulande mit ihrem dritten Album „From Mars To Sirius“ einen kleinen Namen gemacht. Da sich die Jungs auf unseren Bühnen noch ein wenig rar machen, kommt nun die erste DVD aus dem Hause GOJIRA zu euch nach Hause. Sie trägt den Namen „The Link Alive“ und deutet damit schon an, dass es sich bei den Aufnahmen noch um die Prä-Sirius-Ära handelt.
Das komplett enthaltene Konzert aus dem Jahre 2003 in Bordeaux lässt somit einige der besten Songs der Franzosen vermissen, nichtsdestotrotz bekommt man aber mit dieser DVD einen sehr guten Eindruck davon, was es heißt, ein GOJIRA-Konzert zu besuchen. Tiefergelegte Gitarren, eine gnadenlos hämmernde Doublebass, massenweise Gitarren-Frickeleien und jede Menge ungewöhnlicher Rhythmen. Dennoch verstecken sich zwischen den ganzen Krawall-Attacken immer wieder einige absolut eingängige Grooves, so dass bei diesem Konzert eine wirklich gelungene Mischung aus Unvorhersehbarkeit und Eingängigkeit geboten wird.
Obwohl der Sound nur in Stereo vorliegt, wurde hier dennoch sehr gute Arbeit geleistet. So mancher schwachbrüstige Surround-Sound kann sich vor allem vom Druck und von den Bässen noch eine gehörige Scheibe abschneiden. Das Bild könnte zwar ruhig noch einen Tick Schärfe vertragen, meistert die schwierigen Lichtverhältnisse aber ziemlich gut und kann mit einer satten Farbwiedergabe aufwarten. Die Kameraperspektiven sind schön abwechslungsreich und das Publikum rückt des öfteren ins Bild. Wenn nach gut einer Stunde und zwanzig Minuten das finale „Merci“ ins Publikum gebrüllt wird, ist man als Zuschauer zwar nicht unbedingt schlauer, hat sich aber prächtig unterhalten. Und darauf kommt es letzten Endes ja auch an.
Wer anschließend immer noch nicht genug hat, der kann sich noch eine ganze Weile mit dem mitgelieferten Bonus-Material vergnügen. Neben 20 Minuten mit der eigenen Video-Kamera mitgeschnittenem Konzert-Material aus älteren Tagen gibt es noch zwei Video-Clips und eine Fotogalerie. Das ist zwar nicht unbedingt üppig, aber durchaus noch im gängigen Rahmen.
Das komplett enthaltene Konzert aus dem Jahre 2003 in Bordeaux lässt somit einige der besten Songs der Franzosen vermissen, nichtsdestotrotz bekommt man aber mit dieser DVD einen sehr guten Eindruck davon, was es heißt, ein GOJIRA-Konzert zu besuchen. Tiefergelegte Gitarren, eine gnadenlos hämmernde Doublebass, massenweise Gitarren-Frickeleien und jede Menge ungewöhnlicher Rhythmen. Dennoch verstecken sich zwischen den ganzen Krawall-Attacken immer wieder einige absolut eingängige Grooves, so dass bei diesem Konzert eine wirklich gelungene Mischung aus Unvorhersehbarkeit und Eingängigkeit geboten wird.
Obwohl der Sound nur in Stereo vorliegt, wurde hier dennoch sehr gute Arbeit geleistet. So mancher schwachbrüstige Surround-Sound kann sich vor allem vom Druck und von den Bässen noch eine gehörige Scheibe abschneiden. Das Bild könnte zwar ruhig noch einen Tick Schärfe vertragen, meistert die schwierigen Lichtverhältnisse aber ziemlich gut und kann mit einer satten Farbwiedergabe aufwarten. Die Kameraperspektiven sind schön abwechslungsreich und das Publikum rückt des öfteren ins Bild. Wenn nach gut einer Stunde und zwanzig Minuten das finale „Merci“ ins Publikum gebrüllt wird, ist man als Zuschauer zwar nicht unbedingt schlauer, hat sich aber prächtig unterhalten. Und darauf kommt es letzten Endes ja auch an.
Wer anschließend immer noch nicht genug hat, der kann sich noch eine ganze Weile mit dem mitgelieferten Bonus-Material vergnügen. Neben 20 Minuten mit der eigenen Video-Kamera mitgeschnittenem Konzert-Material aus älteren Tagen gibt es noch zwei Video-Clips und eine Fotogalerie. Das ist zwar nicht unbedingt üppig, aber durchaus noch im gängigen Rahmen.