Bullet For My Valentine - Live At Brixton (DVD)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Her Voice Resides
3. 4 Words (To Choke Upon)
4. Suffocating Unter Words Of Sorrow (What Can I Do)
5. All These Things I Hate (Revolve Around Me)
6. The Poison
7. Spit You Out
8. Cries In Vain
9. Just Another Star
10. Tears Don't Fall
11. No Control
12. Hand Of Blood
13. The End
14. Hand Of Blood (Video)
15. 4 Words (To Choke Upon) (Video)
16. Suffocating Unter Words Of Sorrow (What Can I Do) (Video)
17. All These Things I Hate (Revolve Around Me) (Video)
18. Tears Don't Fall (Video)
Die Bloodchamber meint:
Das ist sie also, die hoffentlich letzte Veröffentlichung im Windschatten des „The Poison“ Albums. Aufgenommen am 28. Januar 2006 in der altehrwürdigen Brixton Academy, präsentiert diese DVD einen etwa einstündigen Headlinerging der walisischen Modern Metal / Metalcore / Wasauchimmer Band BULLET FOR MY VALENTINE.
Die Leistung des Quartetts ist souverän bis beeindruckend, und über Sound, Songauswahl und Bildschnitt kann man auch nichts Schlechtes sagen. Was etwas nervt, ist einerseits die Tatsache, dass es in dieser Konzerthalle anscheinend nur rote Lampen gibt (oder das Bild hat einen ganz schönen Rotstich) und andererseits die kreischenden Teenie Fans, die ja schon den Köln Gig, bei dem ich anwesend war, unerträglich machten. Auch wäre es schön, wenn BULLET FOR MY VALENTINE ihren Set für diese DVD etwas gestreckt hätten, ein paar coole Coversongs hat die Band ja z.B. durchaus im Repertoire. Trotz dieser Mankos ist die Show aber dennoch ziemlich gelungen, Matt Tuck hat’s mit dem Singen live tatsächlich drauf (das mit der Gitarre ja sowieso), und die Truppe wirkt hoch motiviert und lässt es ordentlich krachen. Soweit also erst mal alles im grünen Bereich.
Als Extras enthält „Live At Brixton“ zum einen alle fünf bisher erschienenen, durchweg sehenswerten Videoclips, eine Photo Galerie sowie die Lyrics der Songs, die in der Setlist auftauchen.
Zum anderen enthält die DVD aber leider auch noch etwa eine Stunde komplett sinnlos stumpfes Background / Behind The Scenes Material, das nerviger kaum sein könnte und allen BULLET FOR MY VALENTINE Hassern wieder mächtig Futter bietet. Das Ganze besteht aus ein paar kurzen Interviews, affig rumposenden Musikern sowie kreischenden Teenies, laut kreischenden Teenies, hysterisch kreischenden Teenies und hysterisch kreischenden Teenies, die gleichzeitig affig rumposen (das haben sie wohl bei der Band abgeschaut). Also ne, bevor ich mir das anschaue, höre ich lieber ne Stunde lang Slartibartfass oder starre eine weiße Wand an – das würde zweifellos mehr Spaß machen.
„Live At Brixton“ ist insgesamt natürlich immer noch ne mehr als ordentliche DVD, aber sie verdeutlicht auch eindrucksvoll den Zwiespalt zwischen der musikalischen Klasse der Band und ihrem widerlichen Hype Image, das von ihr bewusst gefördert wird.
Die Leistung des Quartetts ist souverän bis beeindruckend, und über Sound, Songauswahl und Bildschnitt kann man auch nichts Schlechtes sagen. Was etwas nervt, ist einerseits die Tatsache, dass es in dieser Konzerthalle anscheinend nur rote Lampen gibt (oder das Bild hat einen ganz schönen Rotstich) und andererseits die kreischenden Teenie Fans, die ja schon den Köln Gig, bei dem ich anwesend war, unerträglich machten. Auch wäre es schön, wenn BULLET FOR MY VALENTINE ihren Set für diese DVD etwas gestreckt hätten, ein paar coole Coversongs hat die Band ja z.B. durchaus im Repertoire. Trotz dieser Mankos ist die Show aber dennoch ziemlich gelungen, Matt Tuck hat’s mit dem Singen live tatsächlich drauf (das mit der Gitarre ja sowieso), und die Truppe wirkt hoch motiviert und lässt es ordentlich krachen. Soweit also erst mal alles im grünen Bereich.
Als Extras enthält „Live At Brixton“ zum einen alle fünf bisher erschienenen, durchweg sehenswerten Videoclips, eine Photo Galerie sowie die Lyrics der Songs, die in der Setlist auftauchen.
Zum anderen enthält die DVD aber leider auch noch etwa eine Stunde komplett sinnlos stumpfes Background / Behind The Scenes Material, das nerviger kaum sein könnte und allen BULLET FOR MY VALENTINE Hassern wieder mächtig Futter bietet. Das Ganze besteht aus ein paar kurzen Interviews, affig rumposenden Musikern sowie kreischenden Teenies, laut kreischenden Teenies, hysterisch kreischenden Teenies und hysterisch kreischenden Teenies, die gleichzeitig affig rumposen (das haben sie wohl bei der Band abgeschaut). Also ne, bevor ich mir das anschaue, höre ich lieber ne Stunde lang Slartibartfass oder starre eine weiße Wand an – das würde zweifellos mehr Spaß machen.
„Live At Brixton“ ist insgesamt natürlich immer noch ne mehr als ordentliche DVD, aber sie verdeutlicht auch eindrucksvoll den Zwiespalt zwischen der musikalischen Klasse der Band und ihrem widerlichen Hype Image, das von ihr bewusst gefördert wird.