Symphorce - Become Death
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Darkness fills the sky
2. Condemned
3. In the hopes of a dream
4. Death has come
5. Inside the cast
6. No final words to say
7. Towards the light
8. Ancient prophecies
9. Lost but found
10. Lies
Die Bloodchamber meint:
Endlich wieder guter alter Power Metal aus deutschen Landen! SYMPHORCE sind zurück! Die Jungs mit Frontgott Andy B. Frank (BRAINSTORM) am Mikro hatten sich eine kurze Auszeit gegönnt, um die Doppelbelastung des Sängers zu dezimieren und melden sich nun mit „Become Death“ wieder zurück. Aber was heißt hier eigentlich „guter alter Power Metal“? Wer sich an unser Interview mit der Band aus dem Jahre 2005 erinnern kann, wird sicherlich wissen, dass hier Musiker am Werk sind, die auch gerne mal zu moderneren Klängen wie NEVERMORE oder SOILWORK die Hüften schwingen. „Become Death“ spiegelt diesen Umstand noch etwas stärker wieder als sein Vorgänger, doch tummeln sich noch einige andere Überraschungen auf dem über 50 Minuten langen Silberling...
Bereits mit dem Opener „Darkness Fills the Sky“ geht man sehr thrashig ans Werk, ohne dabei auf stimmige Melodien zu verzichten. Sänger Andy übertrifft nicht nur hier, sondern auf dem kompletten Album alle Erwartungen. Von theatralischem, kraftvollen Gesang, bis hin zu düsteren, fast an Peter Steele erinnernden Vocals über moderne Shouts, präsentiert uns der Sänger hier ein wahres Meisterwerk! Wie man es von SYMPHORCE gewöhnt ist, reiht sich auch auf „Become Death“ ein Killerrefrain an den nächsten. Auch das folgende „Condemned“ macht da keine Ausnahme. Die Kombination aus modernen, tief gestimmten Gitarren und dem variablen Gesang macht das Album zu einer sehr abwechslungsreichen Angelegenheit. Doch man macht vor alldem nicht halt. Mit „In the Hopes of a Dream“ liefern die Jungs dem Hörer eine schöne Gänsehautgarantie, indem sie die genannten Element mit Einflüssen aus dem Goth Rock mischen. „Inside the Cast“ zeigt deutlich, dass Gitarrist Cede einige Ideen von FREEDOM CALL mitbringen konnte. Der Refrain hat definitiv Hitcharakter! Etwas progressiver aber dennoch eingängig kommt das traditionell gehaltene „No Finals Words to Say“ daher, ebenfalls ein unglaublicher Hörgenuss! Die folgenden Titel können dieses unheimlich hohe Niveau leider nicht mehr ganz halten, bleiben aber immer noch gute Power Metal Nummern.
Keine Frage: „Become Death“ ist für mich die erste richtige Metalgranate 2007 geworden. Kein Wunder, bin ich doch modernen wie traditionellen Power Metal Elementen keineswegs abgeneigt. Das Album ist allerdings so stark, dass es locker beide Seiten für sich überzeugen sollte. Die Grundfestung bildet natürlich nach wie vor der Power Metal, allerdings sollte man seine Scheuklappen wirklich für dieses Erlebnis mal in die Ecke feuern und auch auf andere Stile gefasst sein. SYMPHORCE gehören mit diesem Album auf jeden Fall an die Spitze der deutschen Metalszene und haben sich die 9 Punkte redlich verdient!
Bereits mit dem Opener „Darkness Fills the Sky“ geht man sehr thrashig ans Werk, ohne dabei auf stimmige Melodien zu verzichten. Sänger Andy übertrifft nicht nur hier, sondern auf dem kompletten Album alle Erwartungen. Von theatralischem, kraftvollen Gesang, bis hin zu düsteren, fast an Peter Steele erinnernden Vocals über moderne Shouts, präsentiert uns der Sänger hier ein wahres Meisterwerk! Wie man es von SYMPHORCE gewöhnt ist, reiht sich auch auf „Become Death“ ein Killerrefrain an den nächsten. Auch das folgende „Condemned“ macht da keine Ausnahme. Die Kombination aus modernen, tief gestimmten Gitarren und dem variablen Gesang macht das Album zu einer sehr abwechslungsreichen Angelegenheit. Doch man macht vor alldem nicht halt. Mit „In the Hopes of a Dream“ liefern die Jungs dem Hörer eine schöne Gänsehautgarantie, indem sie die genannten Element mit Einflüssen aus dem Goth Rock mischen. „Inside the Cast“ zeigt deutlich, dass Gitarrist Cede einige Ideen von FREEDOM CALL mitbringen konnte. Der Refrain hat definitiv Hitcharakter! Etwas progressiver aber dennoch eingängig kommt das traditionell gehaltene „No Finals Words to Say“ daher, ebenfalls ein unglaublicher Hörgenuss! Die folgenden Titel können dieses unheimlich hohe Niveau leider nicht mehr ganz halten, bleiben aber immer noch gute Power Metal Nummern.
Keine Frage: „Become Death“ ist für mich die erste richtige Metalgranate 2007 geworden. Kein Wunder, bin ich doch modernen wie traditionellen Power Metal Elementen keineswegs abgeneigt. Das Album ist allerdings so stark, dass es locker beide Seiten für sich überzeugen sollte. Die Grundfestung bildet natürlich nach wie vor der Power Metal, allerdings sollte man seine Scheuklappen wirklich für dieses Erlebnis mal in die Ecke feuern und auch auf andere Stile gefasst sein. SYMPHORCE gehören mit diesem Album auf jeden Fall an die Spitze der deutschen Metalszene und haben sich die 9 Punkte redlich verdient!