Warbringer - War Without End
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Total War
2. Systematic Genocide
3. Dread Command
4. Hell on Earth
5. At the Crack of Doom
6. Beneath the Waves
7. Instruments of Torture
8. Shoot to Kill
9. Born of the Ruins
10. Combat Shock
Die Bloodchamber meint:
„Ich habe einen Traum, dass sich eines Tages alle Metaller erheben werden und die wahre Bedeutung von weißen Turnschuhen ausleben werden: ‚Für Thrasher ist es schon selbstverständlich: Alle Schuhe sind als gleich geschaffen.‘
Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den Feldern von Wacken die Söhne früherer Träger von weißen Turnschuhen und die Söhne früherer Stiefelträger miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages selbst das Festival With Full Force, ein Festival, das in der Hitze des Metalcores und in der Hitze des sonstigen modernen Metals verschmachtet, in eine Oase der weißen Turnschuhe verwandelt wird.
Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach Schuhfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt.
Ich habe einen Traum, heute!“
Old school as fuck! WARBRINGER haben sich dem alten Thrash Metal der 80er verschrieben und erinnern nicht nur einmal gewaltig an SLAYER. 1986 als SLAYER „Reign in Blood“ veröffentlichten war ein Großteil der Band noch nicht mehr als ein Joghurt im Kühlschrank ihres Vaters. Nach zwei Demos und einer EP sind die fünf Kalifornier mit ihrem Debüt „War without end“ gleich bei Century Media gelandet und beweisen eindrucksvoll, dass sie den Vertrag auch verdient haben.
In den 40 Minuten des Debüts walzen WARBRINGER alles nieder was sich ihnen in den Weg stellt, Pausen werden nicht gemacht und das Tempo wird nicht ein einziges Mal herausgenommen. Schlagzeuger Ryan Bates treibt alle nach vorne, die Gitarren halten mit und liefern präzise Soli ab.
Diverse Passagen erinnern an diverse Größen der Thrash Metal Szene, aber mit einem Debüt und einem Alter der Bandmitglieder zwischen 17 und 22 Jahren kann man noch nichts wirklich eigenständiges erwarten. Testet mal „Instruments of torture“ und den Opener „Total war“, hier wird die Begeisterung für SLAYER und KREATOR am deutlichsten.
Wenn diese Band sich nicht verheizen lässt und in Ruhe aufgebaut wird, könnte sie das nächste große Ding werden. Von den Livequalitäten der Kalifornier kann sich der geneigte Westeuropäer im Mai und Juni auf Tour mit NAPALM DEATH und SUFFOCATION überzeugen.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages auf den Feldern von Wacken die Söhne früherer Träger von weißen Turnschuhen und die Söhne früherer Stiefelträger miteinander am Tisch der Brüderlichkeit sitzen können.
Ich habe einen Traum, dass eines Tages selbst das Festival With Full Force, ein Festival, das in der Hitze des Metalcores und in der Hitze des sonstigen modernen Metals verschmachtet, in eine Oase der weißen Turnschuhe verwandelt wird.
Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach Schuhfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt.
Ich habe einen Traum, heute!“
Old school as fuck! WARBRINGER haben sich dem alten Thrash Metal der 80er verschrieben und erinnern nicht nur einmal gewaltig an SLAYER. 1986 als SLAYER „Reign in Blood“ veröffentlichten war ein Großteil der Band noch nicht mehr als ein Joghurt im Kühlschrank ihres Vaters. Nach zwei Demos und einer EP sind die fünf Kalifornier mit ihrem Debüt „War without end“ gleich bei Century Media gelandet und beweisen eindrucksvoll, dass sie den Vertrag auch verdient haben.
In den 40 Minuten des Debüts walzen WARBRINGER alles nieder was sich ihnen in den Weg stellt, Pausen werden nicht gemacht und das Tempo wird nicht ein einziges Mal herausgenommen. Schlagzeuger Ryan Bates treibt alle nach vorne, die Gitarren halten mit und liefern präzise Soli ab.
Diverse Passagen erinnern an diverse Größen der Thrash Metal Szene, aber mit einem Debüt und einem Alter der Bandmitglieder zwischen 17 und 22 Jahren kann man noch nichts wirklich eigenständiges erwarten. Testet mal „Instruments of torture“ und den Opener „Total war“, hier wird die Begeisterung für SLAYER und KREATOR am deutlichsten.
Wenn diese Band sich nicht verheizen lässt und in Ruhe aufgebaut wird, könnte sie das nächste große Ding werden. Von den Livequalitäten der Kalifornier kann sich der geneigte Westeuropäer im Mai und Juni auf Tour mit NAPALM DEATH und SUFFOCATION überzeugen.