Misery Index / Mumakil - Ruling Class Cancelled (Single)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. MISERY INDEX - Ruling Class Cancelled
2. MISERY INDEX - 49 Seconds Of Hate
3. MISERY INDEX - The Color Of Blood
4. MISERY INDEX - Meet Reality
5. MUMAKILL - Mass Murder Institution
6. MUMAKILL - Control
7. MUMAKILL - Apathy
8. MUMAKILL - Get Wasted Or Die
Die Bloodchamber meint:
MISERY INDEX, die Death Grind Sonnenscheinchen von der Ostküste der USA, pflegen von Anfang an eine sehr untergrundig-punkig-grindige Veröffentlichungsmarschroute. Neben den 2 ganz ordentlichen Alben gabs die eigentlich herausragenden Sachen meiner Meinung nach bisher immer auf Eps, Splits oder Mini CD’s, wie z.B. die Bandhöhepunkte „Overthrow“ und „Dissent“. Hat man sich schon Veröffentlichungen mit COMMIT SUICIDE, STRUCTURE OF LIES und BATHTUB SHITER geteilt, sind jetzt also die Schweizer Mumakill dran.
Über die MISERY INDEX Titel muß man im Grunde nicht viele Worte verlieren, wer die Musik von der 2. Version der Band mit Adam Jarvis und Mark Kloeppel schon auf „Discordia“ oder der 7“ „Hang ’em high“ mochte, bekommt über vier Titel lang (oder kurz, wenn man die Spielzeit betrachtet) die volle Breitseite. Die Band versteht es, ihren Death Grind extrem und doch eingängig zu präsentieren. Die Böllerpassagen hauen rein und wenn es grooven soll, dann tut es das auch. MISERY INDEX sind auf dem besten Wege, ihren Stil zu perfektionieren.
Das MUMAKILL Vergnügen auf dieser Veröffentlichung ist indes ein noch wesentlich kürzeres. In ruppigen Sound gehüllt, servieren die Eidgenossen einen ähnlich gelagerten Cocktail aus fiesem, recht geradlinigem Grind, der mit einer Ausnahme ohne viel arrangiertechnischem Firlefanz, wie z.B. Groovepassagen auskommt. Hier gibt’s 4 Titel in 4 Minuten mit leichter Anarchoschlagseite versehnen Grind mitten ins Herz.
Eine klare Kaufempfehlung für eine gelungene Split mit 2 unterhaltsamen Bands, bei der lediglich die extrem Kurze Spielzeit etwas nervt. Wenn möglich besorgt Euch die amerikanische Version der EP. Bei der 2. Version, die hierzulande erhältlich ist, wurde der etwas leiser ausfallende Teil von MISERY INDEX durch erneutes Mastering verschlimmbessert, zwar ist der nun lauter, jedoch gibt es ganz fiese digitale Verzerrungen im Bereich der Becken.
Über die MISERY INDEX Titel muß man im Grunde nicht viele Worte verlieren, wer die Musik von der 2. Version der Band mit Adam Jarvis und Mark Kloeppel schon auf „Discordia“ oder der 7“ „Hang ’em high“ mochte, bekommt über vier Titel lang (oder kurz, wenn man die Spielzeit betrachtet) die volle Breitseite. Die Band versteht es, ihren Death Grind extrem und doch eingängig zu präsentieren. Die Böllerpassagen hauen rein und wenn es grooven soll, dann tut es das auch. MISERY INDEX sind auf dem besten Wege, ihren Stil zu perfektionieren.
Das MUMAKILL Vergnügen auf dieser Veröffentlichung ist indes ein noch wesentlich kürzeres. In ruppigen Sound gehüllt, servieren die Eidgenossen einen ähnlich gelagerten Cocktail aus fiesem, recht geradlinigem Grind, der mit einer Ausnahme ohne viel arrangiertechnischem Firlefanz, wie z.B. Groovepassagen auskommt. Hier gibt’s 4 Titel in 4 Minuten mit leichter Anarchoschlagseite versehnen Grind mitten ins Herz.
Eine klare Kaufempfehlung für eine gelungene Split mit 2 unterhaltsamen Bands, bei der lediglich die extrem Kurze Spielzeit etwas nervt. Wenn möglich besorgt Euch die amerikanische Version der EP. Bei der 2. Version, die hierzulande erhältlich ist, wurde der etwas leiser ausfallende Teil von MISERY INDEX durch erneutes Mastering verschlimmbessert, zwar ist der nun lauter, jedoch gibt es ganz fiese digitale Verzerrungen im Bereich der Becken.