Heidevolk - Walhalla Wacht
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Saksenland
2. Koning Radboud
3. Wodan Heerst
4. Hulde aan de Kastelein
5. Walhalla Wacht
6. Opstand der Bataven
7. Het wilde Heer
8. Naar de Hal der Gevallenen
9. Zwaarden geheven
10. Dageraad
Die Bloodchamber meint:
Rasende Gitarren, zweistimmiger klarer Gesang, es gab Zeiten, da hat man Pagan Metal noch nicht Keyboard und kitschigen Schunkelmelodien gleichgesetzt. Da hatten die Sänger noch ordentlich Bass in der Stimme und Lieder zu Ehren gefallener Krieger waren Hymnen. Ging es in die Schlacht wurde das Tempo angezogen und die Aggressivität wurde im Gesang fassbar.
All dies beherrschen HEIDEVOLK aus den Niederlanden, fügen ihrer Musik noch diverse traditionelle Instrumente hinzu und haben auch seit diesem Album mit Stefanie Speervrouw eine Geigerin fest in der Band. „Walhalla Wacht“ ist das erste Album der Sieben über Napalm Records, den Vorgänger und die beiden Demos hat man noch in Eigenregie veröffentlicht. Gesungen wird nicht über den nächsten Suff und man covert auch nicht irgendwelche 80er Disco Hits, HEIDEVOLK widmen sich Liedern über die Provinz Gelderland in den Niederlanden und ihren alten Sagen. Damit sind sie mittlerweile eine der wenigen noch halbwegs authentischen Bands im Bereich der Geschichtsverklärung.
HEIDEVOLK überzeugen mit klarem zweistimmigen Gesang, der sich am besten in den großen Hymnen der Band entfaltet. Dazu gibt es auch immer wieder rasende Stücke und „Hulde aan de Kastelein“ besteht nur aus Gesang und vermeintlichen Trommeln, denn live wird der Klang mit Schlägen der Schwerter auf die Schilde erzeugt. Ganz bewusst wird auch mal ein Nebelhorn eingesetzt, auf der Geige wird nicht übermäßig viel gefiedelt und „Walhalla Wacht“ ist definitiv ein Highlight im Pagan Metal Bereich geworden.
Leider fällt es leicht HEIDEVOLK in die rechte Ecke zu stecken, da sie einige sehr gewagte Angaben in den Profilen der Bandmitglieder auf ihrer Homepage haben. Die Band betont zwar, sie sei unpolitisch aber eine richtige Distanzierung vom rechten Rand sieht anders aus.
So bleibt es bei mir bei einem Grummeln im Magen wenn ich mir die Musik anhöre und vielleicht sorgen HEIDEVOLK endlich dafür, dass das Grummeln aufhört.
All dies beherrschen HEIDEVOLK aus den Niederlanden, fügen ihrer Musik noch diverse traditionelle Instrumente hinzu und haben auch seit diesem Album mit Stefanie Speervrouw eine Geigerin fest in der Band. „Walhalla Wacht“ ist das erste Album der Sieben über Napalm Records, den Vorgänger und die beiden Demos hat man noch in Eigenregie veröffentlicht. Gesungen wird nicht über den nächsten Suff und man covert auch nicht irgendwelche 80er Disco Hits, HEIDEVOLK widmen sich Liedern über die Provinz Gelderland in den Niederlanden und ihren alten Sagen. Damit sind sie mittlerweile eine der wenigen noch halbwegs authentischen Bands im Bereich der Geschichtsverklärung.
HEIDEVOLK überzeugen mit klarem zweistimmigen Gesang, der sich am besten in den großen Hymnen der Band entfaltet. Dazu gibt es auch immer wieder rasende Stücke und „Hulde aan de Kastelein“ besteht nur aus Gesang und vermeintlichen Trommeln, denn live wird der Klang mit Schlägen der Schwerter auf die Schilde erzeugt. Ganz bewusst wird auch mal ein Nebelhorn eingesetzt, auf der Geige wird nicht übermäßig viel gefiedelt und „Walhalla Wacht“ ist definitiv ein Highlight im Pagan Metal Bereich geworden.
Leider fällt es leicht HEIDEVOLK in die rechte Ecke zu stecken, da sie einige sehr gewagte Angaben in den Profilen der Bandmitglieder auf ihrer Homepage haben. Die Band betont zwar, sie sei unpolitisch aber eine richtige Distanzierung vom rechten Rand sieht anders aus.
So bleibt es bei mir bei einem Grummeln im Magen wenn ich mir die Musik anhöre und vielleicht sorgen HEIDEVOLK endlich dafür, dass das Grummeln aufhört.