Dark Age - Acedia
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Kingdom Nevercome
2. Devote Yourself to Nothing
3. Neon Gardens
4. Snake of June
5. Zeitgeist (Ghost in a Machine)
6. 10 Steps to Nausea
7. Halo Meridian
8. Underneath these Burdens
9. All the Unfullfilled
10. Babylon Riots
11. Myself heretic
Die Bloodchamber meint:
Ganz furchtbar unzufrieden waren DARK AGE in den letzten Jahren mit ihrer Plattenfirma und der ihnen dadurch gesetzten Grenzen. Die Hamburger sahen sich immer zu etwas größerem berufen als sie es bisher erlangt hatten. Jetzt im Jahr 2009 sind sie mit dem neuen Album „Acedia“ bei AFM Records untergekommen und Ausreden darf es nicht mehr geben.
„Acedia“ trägt allerdings die schwere Bürde Nachfolger von „Minus Exitus“, dem meiner Meinung nach bestem DARK AGE Album bisher, zu sein. Anfang 2008 haben DARK AGE alles richtig gemacht und diese Entwicklung führen die Hamburger jetzt weiter indem sie ihre Trademarks konsequent beibehalten und ausbauen. Die Stärken der Band sind es genau die richtige Mischung zwischen keyboardgestützten Melodien und bratenden Gitarrenriffs zu finden. Melodic Death Metal – Gothic Metal? DARK AGE spielten schon immer zwischen den Genres und auch das tun sie 2009 immer noch.
Prägend für den Sound sind immer noch die Gitarren, dieses Mal aber noch etwas mehr unterstützt durch das Keyboard. Hier und da entfleucht zwischen den sägenden Riffs eine Melodie und wird vom Keyboard aufgegriffen. Dass dieses stets präsent ist, fällt selbst beim härtesten Death Metal Fan nicht weiter störend auf. DARK AGE scheinen die perfekte Symbiose gefunden haben und auch Eikes Gesang ist wieder auf dem hohen Niveau des Vorgängers.
Im Gegensatz zu „Minus Exitus“ fehlt es bei „Acedia“ aber noch an diesem besonderen Überraschungseffekt, den der Vorgänger hatte. Hier war mehr Abwechslung geboten und die Gastsänger waren das I-Tüpfelchen, die dieses besondere Album ausmachten. Hier konnte „Acedia“ eigentlich nur verlieren, trotzdem ist es wieder ein sehr starkes Album geworden, mit dem DARK AGE jetzt endlich keine Ausreden mehr haben und wenigstens mal eine Deutschlandtour fahren sollten.
„Acedia“ trägt allerdings die schwere Bürde Nachfolger von „Minus Exitus“, dem meiner Meinung nach bestem DARK AGE Album bisher, zu sein. Anfang 2008 haben DARK AGE alles richtig gemacht und diese Entwicklung führen die Hamburger jetzt weiter indem sie ihre Trademarks konsequent beibehalten und ausbauen. Die Stärken der Band sind es genau die richtige Mischung zwischen keyboardgestützten Melodien und bratenden Gitarrenriffs zu finden. Melodic Death Metal – Gothic Metal? DARK AGE spielten schon immer zwischen den Genres und auch das tun sie 2009 immer noch.
Prägend für den Sound sind immer noch die Gitarren, dieses Mal aber noch etwas mehr unterstützt durch das Keyboard. Hier und da entfleucht zwischen den sägenden Riffs eine Melodie und wird vom Keyboard aufgegriffen. Dass dieses stets präsent ist, fällt selbst beim härtesten Death Metal Fan nicht weiter störend auf. DARK AGE scheinen die perfekte Symbiose gefunden haben und auch Eikes Gesang ist wieder auf dem hohen Niveau des Vorgängers.
Im Gegensatz zu „Minus Exitus“ fehlt es bei „Acedia“ aber noch an diesem besonderen Überraschungseffekt, den der Vorgänger hatte. Hier war mehr Abwechslung geboten und die Gastsänger waren das I-Tüpfelchen, die dieses besondere Album ausmachten. Hier konnte „Acedia“ eigentlich nur verlieren, trotzdem ist es wieder ein sehr starkes Album geworden, mit dem DARK AGE jetzt endlich keine Ausreden mehr haben und wenigstens mal eine Deutschlandtour fahren sollten.