Dark Age - Live, So Far (DVD)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Fix the Focus
3. Daily Combat
4. Chaos of the Gods
5. Neokillers
6. Insomnia
7. Guitar Solo
8. Storm
9. Last Words
10. Neurosis 404
11. Trial By Fire
12. Suicide Crew
13. Drum Solo
14. Creeping Death (Cover)
15. Dare to Collapse
16. The Fall
17. Zero
Die Bloodchamber meint:
Stellt euch vor, ihr nehmt mit euren besten Kumpels eine DVD auf, in der ihr die letzten zehn Jahre Freundschaft Revue passieren lasst. Was würde dabei rauskommen?
Die Antwort ist klar: die schönsten Momente, jede Menge Spaß und Action, Frauen, Bier und alles was sonst noch so dazu gehört. André, Martin, Eike, Jörn und Torsten hatten eine solche Idee und zeigen nun auf zwei Silberlingen, was man in einer solchen Zeit alles erleben kann. Die Namen stehen aber nicht nur für Freundschaft und Spaß, sondern auch für gute Musik! Die Rede ist von den melodischen Death Metallern von DARK AGE, die im letzten Jahr ihr zehnjähriges Bandbestehen in Hamburg gefeiert haben und dieses Erlebnis nun mit ihren treuen Fans teilen wollen. In insgesamt 190 Minuten gibt es 17 Livesongs, Bonusvideos und eine sehr kurzweilige Bandbiographie zu bestaunen.
Der gezeigte DARK AGE Gig stieg am 3.September in der Markthalle in Hamburg vor gut gelauntem Publikum. Zu diesem speziellen Anlass hat man einige nette Songs ausgekramt, wie den ersten DARK AGE Song überhaupt: „Insomnia“. Außerdem gibt es mit „Creeping Death“ ein METALLICA Cover, mit „Storm“ einen Klassiker und mit „Suicide Crew“ den absoluten Partyüberflieger, bei dem nicht nur die Vorbands sondern auch das halbe Publikum auf der Bühne herumspringt, mitsingt und einfach nur Spaß hat. Insgesamt ist die Setlist mehr als ordentlich, zeigt sie doch von jedem Album etwas und hat auch noch die größten Hits am Start. Als Zugabe gibt es mit „Dare to Collapse“, „The Fall“ und „Zero“ ebenfalls mächtig was auf die Ohren. Daneben präsentiert die gewohnt starke Band ein Gitarren-, sowie ein Drumsolo. Musikalisch gibt es also nix zu mosern!
Die Qualität der DVD ist ebenfalls überraschend gut ausgefallen. DARK AGE sind zwar keine Sesselpupser mehr, aber eine derart souveräne Gesamtinszenierung hätte ich dieser Scheibe nicht zugetraut. Die Bildqualität könnte zwar hier und da etwas besser sein, dafür hat man an anderen Stellen aber nichts falsch gemacht. Die Kameraführung ist sehr abwechslungsreich, zeigt alle Bandmitglieder recht häufig und bietet viele unterschiedliche Blickwinkel. Außerdem werden immer mal wieder Farbfilter oder Schwarz-Weiß Effekte über das Bild gelegt, der Schirm gesplittet, die Jungs in Zeitlupe gezeigt oder mit Zoom gearbeitet, wobei es bei letztgenanntem Punkt auch ab und an mal etwas ruckelt. Was ein wenig fehlt, ist die Stimmung aus dem Publikum, die doch etwas leise rüberkommt. Einzelne Freudenschreie während der Songs sind kaum zu vernehmen, da wohl die Aufnahmegeräte zu stark auf die Bühne zentriert waren.
Außerdem zeigt die DVD einen Videoclip von „Zero“, der allerdings auch mehr oder weniger ein Liveauftritt ist, die lustige „Headbangig Puppets“ Darstellung (Kasperletheater auf „Suicide Crew“ -> sieht genial aus!) und ein Video gegen Tierquälerei. Auf der zweiten Scheibe gibt es dann „Live, so far...“, eine Biographie, die allerlei lustiges, musikalisches, perverses, ekliges und vor allem abwechslungsreiches Material bietet. Das Teil startet mit den ersten Stehversuchen in einer Schulband, zeigt die ersten Auftritte und Aufnahmen und spannt den Bogen schließlich bis zum neuesten Album. Dabei gibt es immer wieder kuriose Randszenen, die mit der Handkamera aufgenommen wurden. Mal ist Bassist Torsten Eggert auf verzweifelter Biersuche, dann wird Sänger Eike beim Pinkeln überrascht, die Toilette von Produzent Andi Claasen verwüstet, Gitarrist Jörn kübelt auf Tour in die Toilette, Freedom Call wird im Tourbus genervt und über allem steht natürlich der G-String-Contest.
Alles in Allem ist diese erste DVD der Bandgeschichte eine mehr als gelungene Sache, die nicht nur Fans der Band, sondern auch Außenstehenden gut gefallen dürfte. Nicht nur weil das Material sehr lustig und der Aufbau recht professionell daher kommt, sondern vor allem weil sich hier fünf gute Freunde zeigen, die vor allem eins zeigen wollen: Ehrlichkeit! Hier wird nichts gespielt oder zur Schau gestellt, sondern die Band einfach so gezeigt, wie sie ist. Und das macht nicht nur die Jungs, sondern auch diese DVD mehr als sympathisch.
Die Antwort ist klar: die schönsten Momente, jede Menge Spaß und Action, Frauen, Bier und alles was sonst noch so dazu gehört. André, Martin, Eike, Jörn und Torsten hatten eine solche Idee und zeigen nun auf zwei Silberlingen, was man in einer solchen Zeit alles erleben kann. Die Namen stehen aber nicht nur für Freundschaft und Spaß, sondern auch für gute Musik! Die Rede ist von den melodischen Death Metallern von DARK AGE, die im letzten Jahr ihr zehnjähriges Bandbestehen in Hamburg gefeiert haben und dieses Erlebnis nun mit ihren treuen Fans teilen wollen. In insgesamt 190 Minuten gibt es 17 Livesongs, Bonusvideos und eine sehr kurzweilige Bandbiographie zu bestaunen.
Der gezeigte DARK AGE Gig stieg am 3.September in der Markthalle in Hamburg vor gut gelauntem Publikum. Zu diesem speziellen Anlass hat man einige nette Songs ausgekramt, wie den ersten DARK AGE Song überhaupt: „Insomnia“. Außerdem gibt es mit „Creeping Death“ ein METALLICA Cover, mit „Storm“ einen Klassiker und mit „Suicide Crew“ den absoluten Partyüberflieger, bei dem nicht nur die Vorbands sondern auch das halbe Publikum auf der Bühne herumspringt, mitsingt und einfach nur Spaß hat. Insgesamt ist die Setlist mehr als ordentlich, zeigt sie doch von jedem Album etwas und hat auch noch die größten Hits am Start. Als Zugabe gibt es mit „Dare to Collapse“, „The Fall“ und „Zero“ ebenfalls mächtig was auf die Ohren. Daneben präsentiert die gewohnt starke Band ein Gitarren-, sowie ein Drumsolo. Musikalisch gibt es also nix zu mosern!
Die Qualität der DVD ist ebenfalls überraschend gut ausgefallen. DARK AGE sind zwar keine Sesselpupser mehr, aber eine derart souveräne Gesamtinszenierung hätte ich dieser Scheibe nicht zugetraut. Die Bildqualität könnte zwar hier und da etwas besser sein, dafür hat man an anderen Stellen aber nichts falsch gemacht. Die Kameraführung ist sehr abwechslungsreich, zeigt alle Bandmitglieder recht häufig und bietet viele unterschiedliche Blickwinkel. Außerdem werden immer mal wieder Farbfilter oder Schwarz-Weiß Effekte über das Bild gelegt, der Schirm gesplittet, die Jungs in Zeitlupe gezeigt oder mit Zoom gearbeitet, wobei es bei letztgenanntem Punkt auch ab und an mal etwas ruckelt. Was ein wenig fehlt, ist die Stimmung aus dem Publikum, die doch etwas leise rüberkommt. Einzelne Freudenschreie während der Songs sind kaum zu vernehmen, da wohl die Aufnahmegeräte zu stark auf die Bühne zentriert waren.
Außerdem zeigt die DVD einen Videoclip von „Zero“, der allerdings auch mehr oder weniger ein Liveauftritt ist, die lustige „Headbangig Puppets“ Darstellung (Kasperletheater auf „Suicide Crew“ -> sieht genial aus!) und ein Video gegen Tierquälerei. Auf der zweiten Scheibe gibt es dann „Live, so far...“, eine Biographie, die allerlei lustiges, musikalisches, perverses, ekliges und vor allem abwechslungsreiches Material bietet. Das Teil startet mit den ersten Stehversuchen in einer Schulband, zeigt die ersten Auftritte und Aufnahmen und spannt den Bogen schließlich bis zum neuesten Album. Dabei gibt es immer wieder kuriose Randszenen, die mit der Handkamera aufgenommen wurden. Mal ist Bassist Torsten Eggert auf verzweifelter Biersuche, dann wird Sänger Eike beim Pinkeln überrascht, die Toilette von Produzent Andi Claasen verwüstet, Gitarrist Jörn kübelt auf Tour in die Toilette, Freedom Call wird im Tourbus genervt und über allem steht natürlich der G-String-Contest.
Alles in Allem ist diese erste DVD der Bandgeschichte eine mehr als gelungene Sache, die nicht nur Fans der Band, sondern auch Außenstehenden gut gefallen dürfte. Nicht nur weil das Material sehr lustig und der Aufbau recht professionell daher kommt, sondern vor allem weil sich hier fünf gute Freunde zeigen, die vor allem eins zeigen wollen: Ehrlichkeit! Hier wird nichts gespielt oder zur Schau gestellt, sondern die Band einfach so gezeigt, wie sie ist. Und das macht nicht nur die Jungs, sondern auch diese DVD mehr als sympathisch.