Napalm Death - Leaders Not Followers: Part 2
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Lowlife (Cryptic Slaughter)
2. Face down in the Dirt (The Offenders)
3. Devastation (Devastation)
4. Messiah (Hellhammer)
5. Victims of a Bomb Raid (Anti Cimex)
6. Firght Night (Wehrmacht Biermacht)
7. War's no Fairytale (Discharge)
8. Conform (Siege)
9. Master (master)
10. Fire Death Fate (Insanity)
11. Riot of Violence (Kreator)
12. Game of the Arseholes (Anti Cimex)
13. Clangor of War (Massacre)
14. Dope Fiend (Attitude Adjustment)
15. I'm Tired (Die Kreuzen)
16. Troops of Doom (Sepultura)
17. Bedtime Story (The Dayglo Abortions)
18. Blind Justice (Agnostic Front)
19. Hate, Fear and Power (Hirax)
Die Bloodchamber meint:
Nach dem ersten Coverstreich 1999 mit “Leaders Not Followers” setzen die Grind Core Veteranen nach und bescheren uns einen zweiten Teil des Albums. Eigentlich verwundert es, dass eine Band, die einen ähnlich großen Einfluss wie Carcass auf die Szene hatte und immer noch hat, selber zu den Instrumenten greift, um den Helden der Jugend einen Tribut zu zollen.
U.a. vertreten sind auf „Leaders Not Followers: Part 2“ Größen wie “Cryptic Slaughter”, “Hellhammer”, “Master”, “Kreator”, “Massacre”, “Sepultura” und auch die frisch reunierten “Hirax”. Die Band beweist Geschmack und erweitert mit einer Truppe wie „Insanity“, die es nicht wirklich weit gebracht haben dürfte, den Horizont der Fans. Es erwartet einen also eine explosive Mischung aus Death Metal, Punk und Hardcore, die wunderbar energisch runtergerotzt werden. Durch die Verschiedenheit der einzelnen Gruppen hat die Langeweile keine Chance. Man hört den Songs in ihrer akribischen Umsetzung die Begeisterung der Band für selbige an, denn hier wurde nicht um biegen und brechen probiert, den Songs achtungslos den eigenen Stempel aufzudrücken, sondern das alte Flair ins Jahr 2004 rüberzuretten und auf Napalm-Art zu zelebrieren. Der Sound ist vortrefflich, da eine Brücke von heutigen Soundstandards zu den damaligen geschlagen wird, was das Material ins rechte Soundlicht rückt. Auch nett zu sehen, wie die Band sich bei Kreators „Riot Of Violence“ durch ein fast 5 Minuten langes Stück kämpft.
Insgesamt gesehen ist „Leaders Not Followers: Part 2“ eine CD, mit der jeder geschichtsbewusste Jünger der Härteren Klänge etwas anfangen sollte. Und auch, wenn man nicht mit allen Originalen vertraut ist (ich gebe zu, viele Tracks musste ich mir erstmal besorgen, zumal einige noch weit vor meiner Geburtsstunde veröffentlicht wurden) lohnt sich die Anschaffung, denn Napalm Death haben ein brutales und dabei abwechslungsreiches Album am Start, das mächtig auf die Glocken donnert.
U.a. vertreten sind auf „Leaders Not Followers: Part 2“ Größen wie “Cryptic Slaughter”, “Hellhammer”, “Master”, “Kreator”, “Massacre”, “Sepultura” und auch die frisch reunierten “Hirax”. Die Band beweist Geschmack und erweitert mit einer Truppe wie „Insanity“, die es nicht wirklich weit gebracht haben dürfte, den Horizont der Fans. Es erwartet einen also eine explosive Mischung aus Death Metal, Punk und Hardcore, die wunderbar energisch runtergerotzt werden. Durch die Verschiedenheit der einzelnen Gruppen hat die Langeweile keine Chance. Man hört den Songs in ihrer akribischen Umsetzung die Begeisterung der Band für selbige an, denn hier wurde nicht um biegen und brechen probiert, den Songs achtungslos den eigenen Stempel aufzudrücken, sondern das alte Flair ins Jahr 2004 rüberzuretten und auf Napalm-Art zu zelebrieren. Der Sound ist vortrefflich, da eine Brücke von heutigen Soundstandards zu den damaligen geschlagen wird, was das Material ins rechte Soundlicht rückt. Auch nett zu sehen, wie die Band sich bei Kreators „Riot Of Violence“ durch ein fast 5 Minuten langes Stück kämpft.
Insgesamt gesehen ist „Leaders Not Followers: Part 2“ eine CD, mit der jeder geschichtsbewusste Jünger der Härteren Klänge etwas anfangen sollte. Und auch, wenn man nicht mit allen Originalen vertraut ist (ich gebe zu, viele Tracks musste ich mir erstmal besorgen, zumal einige noch weit vor meiner Geburtsstunde veröffentlicht wurden) lohnt sich die Anschaffung, denn Napalm Death haben ein brutales und dabei abwechslungsreiches Album am Start, das mächtig auf die Glocken donnert.