Criminal - Akelarre
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Order From Chaos
2. Resistance Is Futile
3. The Ghost We Summoned
4. Akelarre
5. State Of Siege
6. Tyrannicide
7. Feel The Void
8. The Power Of The Dog
9. Vows Of Silence
10. La Santa Muerte
Die Bloodchamber meint:
CRIMINAL sind mittlerweile eine ziemlich verlässliche Konstante im Thrash Metal Zirkus. Anton Reisenegger und seine Sidekicks hauen alle Jahre wieder ein neues Album raus, und jedes Mal kann man sich sicher sein, gute bis sehr gute Qualität zu erhalten. Das liegt zum einen daran, dass die Band es versteht, schmissige Thrash Metal Songs zu schreiben, und zum anderen an der Tatsache, dass den Jungs der Mut zu Experimenten komplett abgeht. Wo CRIMINAL draufsteht, ist auch CRIMINAL drin. So einfach ist das.
Der neue Brecher „Akelarre“ (übrigens das baskische Wort für „Hexensabbat“) macht da natürlich auch keine Ausnahme; die Richtung, die CRIMINAL spätestens seit „No Gods No Masters“ verfolgen, wird konsequent beibehalten und maximal in Nuancen variiert. So dominieren auch diesmal schwere Gitarrenriffs, treibendes Drumming und drückender Groove, wohingegen High Speed und ellenlange Soli einmal mehr in den Hintergrund gerückt wurden. Das macht aber auch nichts, da die Band es nach wie vor versteht, ihr Potential in kompakte, aufs Wesentliche reduzierte Songs zu pressen. Kein Stück knackt die 5-Minuten-Marke, stattdessen gibt es schnörkellos was auf die Mütze. Tracks wie „Order From Chaos“, „Resistance Is Futile“ oder eben „Akelarre“ gehen dabei auch wieder schnell ins Ohr, was beim Vorgänger „White Hell“ nicht ganz so gegeben war.
Wenn man der Platte etwas ankreiden kann, dann ist es sicherlich der wieder mal recht dumpfe, verwaschende Sound, den man im Vergleich zum letzten Longplayer leider nicht entscheidend verbessern konnte – aber wer weiß, vielleicht ist das ja auch Absicht. Ebenfalls nicht von der Hand zu weisen ist, wie eingangs erwähnt, dass die Truppe so ein bisschen unter dem MOTÖRHEAD Syndrom leidet und im Grunde immer wieder das gleiche Album aufnimmt – das kann man mögen, muss man aber sicherlich nicht.
Wie auch immer, „Akelarre“ macht Spaß und gehört zu den Thrash Lichtblicken des Jahres 2011. Dass CRIMINAL in diesem Leben aber wohl nicht mehr den Sprung in die erste Liga schaffen werden (was auch mit der andauernden Live Abstinenz zusammenhängt), sollte allerdings auch kein Geheimnis mehr sein.
Der neue Brecher „Akelarre“ (übrigens das baskische Wort für „Hexensabbat“) macht da natürlich auch keine Ausnahme; die Richtung, die CRIMINAL spätestens seit „No Gods No Masters“ verfolgen, wird konsequent beibehalten und maximal in Nuancen variiert. So dominieren auch diesmal schwere Gitarrenriffs, treibendes Drumming und drückender Groove, wohingegen High Speed und ellenlange Soli einmal mehr in den Hintergrund gerückt wurden. Das macht aber auch nichts, da die Band es nach wie vor versteht, ihr Potential in kompakte, aufs Wesentliche reduzierte Songs zu pressen. Kein Stück knackt die 5-Minuten-Marke, stattdessen gibt es schnörkellos was auf die Mütze. Tracks wie „Order From Chaos“, „Resistance Is Futile“ oder eben „Akelarre“ gehen dabei auch wieder schnell ins Ohr, was beim Vorgänger „White Hell“ nicht ganz so gegeben war.
Wenn man der Platte etwas ankreiden kann, dann ist es sicherlich der wieder mal recht dumpfe, verwaschende Sound, den man im Vergleich zum letzten Longplayer leider nicht entscheidend verbessern konnte – aber wer weiß, vielleicht ist das ja auch Absicht. Ebenfalls nicht von der Hand zu weisen ist, wie eingangs erwähnt, dass die Truppe so ein bisschen unter dem MOTÖRHEAD Syndrom leidet und im Grunde immer wieder das gleiche Album aufnimmt – das kann man mögen, muss man aber sicherlich nicht.
Wie auch immer, „Akelarre“ macht Spaß und gehört zu den Thrash Lichtblicken des Jahres 2011. Dass CRIMINAL in diesem Leben aber wohl nicht mehr den Sprung in die erste Liga schaffen werden (was auch mit der andauernden Live Abstinenz zusammenhängt), sollte allerdings auch kein Geheimnis mehr sein.