Criminal - No Gods No Masters
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Aberration
2. Consumed
3. No Return
4. Deconstruction
5. Violent Change
6. Tidal Wave
7. Downfall
8. Idol
9. Dark Half
10. Faceless
11. Heresy (Bow to None)
Die Bloodchamber meint:
Wusstet ihr dass Santiago die Hauptstadt des südamerikanischen Chile ist? Wusstet ihr dass das die Stadt mit der höchsten Luftverschmutzung ganz Südamerikas ist? Wusstet ihr dass es dort sogar verdammt erfolgreiche Metal Bands gibt? CRIMINAL ist eine davon, die es sogar geschafft haben über Südamerika hinaus bekannt zu werden. Nachdem sie in Lateinamerika mit so ziemlich den größten Metal Bands der Welt gespielt haben, in Heavy Rotation auf MTV Latino liefen (!) erregten sie anno 2000 mit ihrem ersten groß präsentiertem Album „Cancer“ große Aufmerksamkeit. Nun ewig lange vier Jahre und eine Line Up Korrektur später sind CRIMINAL mit dem neuen Album „No Gods No Masters“ zurück, und zwar mit einem Paukenschlag.
Musikalisch sind die Kriminellen eine mörderisch groovende Mixtur aus Death und Trash Metal, die aber nicht nur aufs bloße Knüppeln aus sind, sondern es durchaus verstehen ihre Songs mit so etwas wie einer Melodie (nicht wirklich melodisch, aber es geht eben sehr leicht ins Ohr) auszustatten, und so viel Abwechslung Reinzubringen, dass man nach dem ersten Durchlauf gar nicht anders kann als auf die Repeat Taste zu drücken. Dennoch wird an Geschwindigkeit nicht gespart und das Gaspedal schon ordentlich getreten aber im High Speed Bereich agieren die Jungs nicht. Auch die Texte sind nicht wie in Genrekreisen oftmals so üblich über Tod, Teufel und Zerstörung, sondern verstehen es gekonnt die Aggression der Musik mit Sozialkritik und tiefgehenden Lyrics zu versehen. Dazu kommt der absolut bombastische Sound, der nicht nur druckvoll sondern auch schön differenziert aus den Boxen geschossen kommt. Während bei anderen Produktionen zumeist das Schlagzeug eine zu dominante Rolle trägt, ist es hier perfekt mit dem Rest der Instrumente abgeglichen, und man kann alles einzeln raushören. Diese Scheibe macht nicht nur Spaß sondern hat auch einen enormen Wiederekennungswert und hat mitunter sogar fast schon mitgröhltaugliche Refrains zu bieten (zB Addicted). Schon Am Anfang des Jahres so ein Hammer, das stimmt das Metallerherz glücklich. Holt euch dieses Teil wenn ihr auf diese Musik steht, und ihr werdet nicht enttäuscht werden. Ich denke mit diesem Output werden sich CRIMINAL auch in Europa etablieren. Hoffen wir nur, dass sie uns nicht wieder vier Jahre auf das nächste Album warten lassen.
Musikalisch sind die Kriminellen eine mörderisch groovende Mixtur aus Death und Trash Metal, die aber nicht nur aufs bloße Knüppeln aus sind, sondern es durchaus verstehen ihre Songs mit so etwas wie einer Melodie (nicht wirklich melodisch, aber es geht eben sehr leicht ins Ohr) auszustatten, und so viel Abwechslung Reinzubringen, dass man nach dem ersten Durchlauf gar nicht anders kann als auf die Repeat Taste zu drücken. Dennoch wird an Geschwindigkeit nicht gespart und das Gaspedal schon ordentlich getreten aber im High Speed Bereich agieren die Jungs nicht. Auch die Texte sind nicht wie in Genrekreisen oftmals so üblich über Tod, Teufel und Zerstörung, sondern verstehen es gekonnt die Aggression der Musik mit Sozialkritik und tiefgehenden Lyrics zu versehen. Dazu kommt der absolut bombastische Sound, der nicht nur druckvoll sondern auch schön differenziert aus den Boxen geschossen kommt. Während bei anderen Produktionen zumeist das Schlagzeug eine zu dominante Rolle trägt, ist es hier perfekt mit dem Rest der Instrumente abgeglichen, und man kann alles einzeln raushören. Diese Scheibe macht nicht nur Spaß sondern hat auch einen enormen Wiederekennungswert und hat mitunter sogar fast schon mitgröhltaugliche Refrains zu bieten (zB Addicted). Schon Am Anfang des Jahres so ein Hammer, das stimmt das Metallerherz glücklich. Holt euch dieses Teil wenn ihr auf diese Musik steht, und ihr werdet nicht enttäuscht werden. Ich denke mit diesem Output werden sich CRIMINAL auch in Europa etablieren. Hoffen wir nur, dass sie uns nicht wieder vier Jahre auf das nächste Album warten lassen.