Omnium Gatherum - Years In Waste
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Fall Went Right Through Here
2. Waste Of Bereavement
3. Misanthropic (Let The Crown Fall)
4. Black Seas Cry
5. It's A Long Night
6. No Moon & No Queen
7. Gravesilence
8. The Nolan's Fati
9. More Withering
10. Auguries Gone
Die Bloodchamber meint:
Aus den tiefen des vereisten Finnland kommen diese fünf Jungs von OMNIUM GATHERUM. Mit dem zweiten Full Length Album “Years in Waste“ in der Hinterhand und dem neuen Label Nuclear Blast im Rücken, kann es für die junge Band einen ganz großen Karriereschritt bedeuten, zumal man durchaus auch musikalische Klasse mitbringt.
Das junge Quintett stilistisch einzuordnen ist dabei aber nicht einfach, bedienen sie sich doch jugendlich frech aus allen möglichen Sparten die die harte Musik hergibt . Hier finden sich melodische Death Metal Parts neben schnellem Thrash Riffs wieder, da spielt die immer wieder eingestreute Melancholie und Düsternis mit der Aggression, und die Vocals schwanken zwischen Hass und Verzweiflung. Das ganze wird dann in ein leicht progressives Songgerüst eingebettet, das auch öfters mal ins psychedelische abzudriften scheint, jedoch trotzdem immer nachvollziehbar bleibt.
Die Songs weisen die verschiedenen Stimmungen und Musikalischen Facetten aber nicht jeweils einzeln auf, sondern immer komprimiert in einen Song, der dann zu einem ganz besonderem Klangerlebnis wird. In der einen Minute hört man AT THE GATES, in der nächsten Sekunde steht man in einem Meer aus Melancholie der Marke OPETH, wobei im Endeffekt der Aggressive Teil den höheren Stellenwert einnimmt. Dennoch werden vor allem durch die atmosphärischen Keyboard Passagen interessante durchaus beklemmende Stimmungen geschaffen, die man von anderen Bands in dieser Form nicht kennt.
Zwar haben sich hier und da auch einige Längen eingeschlichen, und manche Leadgitarren erinnern mehr als nur ein wenig an die Landsleute von CHILDREN OF BODOM, doch alles in allem bieten uns die fünf Finnen ein appetitanregendes Gebräu, das Lust auf mehr macht. Freunde der angesprochenen Gruppen sollten auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren.
Das junge Quintett stilistisch einzuordnen ist dabei aber nicht einfach, bedienen sie sich doch jugendlich frech aus allen möglichen Sparten die die harte Musik hergibt . Hier finden sich melodische Death Metal Parts neben schnellem Thrash Riffs wieder, da spielt die immer wieder eingestreute Melancholie und Düsternis mit der Aggression, und die Vocals schwanken zwischen Hass und Verzweiflung. Das ganze wird dann in ein leicht progressives Songgerüst eingebettet, das auch öfters mal ins psychedelische abzudriften scheint, jedoch trotzdem immer nachvollziehbar bleibt.
Die Songs weisen die verschiedenen Stimmungen und Musikalischen Facetten aber nicht jeweils einzeln auf, sondern immer komprimiert in einen Song, der dann zu einem ganz besonderem Klangerlebnis wird. In der einen Minute hört man AT THE GATES, in der nächsten Sekunde steht man in einem Meer aus Melancholie der Marke OPETH, wobei im Endeffekt der Aggressive Teil den höheren Stellenwert einnimmt. Dennoch werden vor allem durch die atmosphärischen Keyboard Passagen interessante durchaus beklemmende Stimmungen geschaffen, die man von anderen Bands in dieser Form nicht kennt.
Zwar haben sich hier und da auch einige Längen eingeschlichen, und manche Leadgitarren erinnern mehr als nur ein wenig an die Landsleute von CHILDREN OF BODOM, doch alles in allem bieten uns die fünf Finnen ein appetitanregendes Gebräu, das Lust auf mehr macht. Freunde der angesprochenen Gruppen sollten auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren.