Napalm Death - The Code Is Red...Long Live The Code
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Silence Is Deafening
2. Right You Are
3. Diplomatic Immunity
4. ..Long Live The Code
5. Climate Controllers
6. Instruments Of Persuation
7. The Great And The Good
8. Sold Short
9. All Hail The Grey Dawn
10. Vegetative State
11. Pay For The Privilege Of Breathing
12. Pledge Yourself To You
13. Striding Purposefully Backwards
14. Morale
15. Our Pain Is Their Power
Die Bloodchamber meint:
Nachdem Bands wie Nasum (R.I.P.) und Misery Index versucht haben, das Grindcore-Zepter an sich zu reißen, war es jetzt mal wieder Zeit für die Pioniere von Napalm Death, den jungen zu beweisen, dass man im Alter nicht zwangsläufig ruhiger werden muß, und nach wie vor nicht die Absicht besteht, abzudanken und das Erbe an die jungen weiterzugeben; ganz nach dem Motto: Der König ist tot, lang lebe der König!, welches abgewandelt den ironischen Titel des neuen NP-Longplayers „The Code Is Red…Long Live The Code“ ergibt.
Neben der Mischung aus „Utopia Banished“, „Harmony Corruption“ und auch etwas aus der „Scum“-Ära scheint Gitarrist Mitch Harris, der nach dem Rauswurf seines langjährigen Sidekicks Jesse Pintado nun alleine für Axt zuständig ist, eine Vorliebe für Black Metal entdeckt zu haben. Songs wie das augenzwinkernd betitelte Opening-Massaker „Silence Is Deafening“ und „Vegetative State“ könnten mit anderem Gesang (und Text) ob eines typisch schwarzmetallischen Riffings durchaus auch auf einer Black Metal-Scheibe Verwendung finden. Ansonsten dominiert, wie gewohnt, die typische Mixtur aus Überschall-Geknüppel und genialen Groove-Parts, die in besagtem „Vegetative State“ einen absoluten Höhepunkt findet. Typisch Napalm Death eben! Wer die Engländer kennt, weiß, was ihn erwartet und kann selbst entscheiden, ob er die Musik liebt oder abgrundtief haßt! Einen Mittelweg wird es auch beim neuen Album wieder nicht geben. Mit dem doomigen „Morale“ zeigt man gar Experimentierfreude und lässt ein wieder mal sehr geiles Grindcore-Gemetzel richtig krank ausklingen.
Erwähnenswert sollte noch die Gesangs-Gästeliste sein, konnte man neben dem Mike Oldfield des Punks, Jello Biafra“ und Jamey Jasta von den Hardcore-Obernervern Hatebreed doch auch Carcass´ Jeff Walker auftreiben, der „Pledge Yourself“ in bester „Reek Of Putrefaction“/“Symphonies Of Sickness“-Manier sein krankes Organ leiht und einen an die guten alten Zeiten erinnert.
Fazit: „The Code Is Red…Long Live The Code“ bietet genau das, was Grind-Jünger von den alten Heroes erwarten konnten. Eingebettet in einen knallharten Sound brauchen sich diese 14 Songs + Outro nicht vor der langjährigen Historie der Engländer zu verstecken! In diesem Sinne…Suffer the children!
Neben der Mischung aus „Utopia Banished“, „Harmony Corruption“ und auch etwas aus der „Scum“-Ära scheint Gitarrist Mitch Harris, der nach dem Rauswurf seines langjährigen Sidekicks Jesse Pintado nun alleine für Axt zuständig ist, eine Vorliebe für Black Metal entdeckt zu haben. Songs wie das augenzwinkernd betitelte Opening-Massaker „Silence Is Deafening“ und „Vegetative State“ könnten mit anderem Gesang (und Text) ob eines typisch schwarzmetallischen Riffings durchaus auch auf einer Black Metal-Scheibe Verwendung finden. Ansonsten dominiert, wie gewohnt, die typische Mixtur aus Überschall-Geknüppel und genialen Groove-Parts, die in besagtem „Vegetative State“ einen absoluten Höhepunkt findet. Typisch Napalm Death eben! Wer die Engländer kennt, weiß, was ihn erwartet und kann selbst entscheiden, ob er die Musik liebt oder abgrundtief haßt! Einen Mittelweg wird es auch beim neuen Album wieder nicht geben. Mit dem doomigen „Morale“ zeigt man gar Experimentierfreude und lässt ein wieder mal sehr geiles Grindcore-Gemetzel richtig krank ausklingen.
Erwähnenswert sollte noch die Gesangs-Gästeliste sein, konnte man neben dem Mike Oldfield des Punks, Jello Biafra“ und Jamey Jasta von den Hardcore-Obernervern Hatebreed doch auch Carcass´ Jeff Walker auftreiben, der „Pledge Yourself“ in bester „Reek Of Putrefaction“/“Symphonies Of Sickness“-Manier sein krankes Organ leiht und einen an die guten alten Zeiten erinnert.
Fazit: „The Code Is Red…Long Live The Code“ bietet genau das, was Grind-Jünger von den alten Heroes erwarten konnten. Eingebettet in einen knallharten Sound brauchen sich diese 14 Songs + Outro nicht vor der langjährigen Historie der Engländer zu verstecken! In diesem Sinne…Suffer the children!