Iron Maiden - Visions Of The Beast (DVD)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Women In Uniform
2. Wrathchild
3. Run To The Hills
4. The Number Of The Beast
5. Flight Of Icarus
6. The Trooper
7. 2 Minutes To Midnight
8. Aces High
9. Wasted Years
10. Stranger In a Strange Land
11. Can I Play With Madness
12. The Evil That Men Do
13. The Clairvoyant
14. Infinite Dreams
15. Holy Smoke
16. Tailgunner
17. Bring Your Daughter To The Slaughter
18. Be Quick Or Be Dead
19. From Here To Eternity
20. Wasting Love
21. Fear Of The Dark
22. Hallowed Be Thy Name
23. Man On The Edge
24. Afraid To Shoot Strangers
25. Lord Of The Flies
26. Virus
27. The Angel And The Gambler
28. Futureal
29. The Wicker Man
30. Out Of The Silent Planet
31. Brave New World
Die Bloodchamber meint:
Die neue Doppel-DVD aus dem Hause Iron Maiden nennt sich „Visions Of The Beast“ und bietet einen Überblick über sämtliche Videos der Bandgeschichte. Angefangen beim 1980er Coversong „Women In Uniform“ (noch mit Di’Anno, Burr und Stratton) über bekannte Schoten der 80er/frühe 90er-Phase wie „2 Minutes To Midnight“ oder „Fear Of The Dark“ bis hin zum 2002er „Brave New World“-Clip vom "Rock in Rio III"–Festival ist wirklich alles vorhanden, was das Herz eines Fans begehrt.
Vieles hat man natürlich über die Jahre schon öfter mal auf einem Videokanal erhaschen können; es gibt aber auch ein paar seltene Perlen zu entdecken (besonders aus der Blaze Bayley - Epoche), die anscheinend unter Ausschluß der Öffentlichkeit gelaufen sind. Als Beispiel seien etwa „Infinite Dreams“, „Wasting Love“ oder „Lord Of The Flies“ genannt. Außerdem ist es natürlich wesentlich bequemer, die Filmchen jederzeit nach Lust und Laune sehen zu können, ohne nachts bei einer ominösen Rocksendung auf MTVIVA darauf zu warten. Von der besseren Qualität natürlich ganz zu schweigen.
Überhaupt läßt die Aufmachung der Silberlinge sowie die technische Ausstattung kaum zu wünschen übrig. Die Songs sind alle einzeln anwählbar und werden mit dem jeweiligen Artwork der Single und dem Entstehungsjahr eingeleitet. Dazu gibt es ein paar Clips in Alternativversionen (eher unnötig) sowie eine detaillierte Discographie (sehr schön). „Moderiert“ werden die Scheiben übrigens von Eddie höchstpersönlich, was (ebenso wie die animierten Menüs) durchaus zur Stimmung beiträgt. So gesehen gibt es eigentlich nix zu meckern. Ärgerlich ist nur, daß außer "Brave New World" (5.1) alle Tracks nur in Dolby 2.0 zu hören sind.
Bleibt natürlich die Frage nach dem Sinn oder Unsinn so einer DVD. Zum einen gibt es bereits diverse Videokopplungen (z.B. „The First Ten Years“), zum anderen war Maiden nie eine Band, die besonders hochwertige Videos produziert hat. Obwohl viele alte Sachen aufgrund der Zeitdifferenz heute extrem kultig rüberkommen (wie etwa die „Horror“-Szenen in „Number Of The Beast“), muß man doch sagen, daß es meistens „nur“ Liveclips mit ein paar kleinen Ausschnitten sind. „Echte“ Videoclips im klassischen Sinne sind eigentlich nur „2 Minutes To Midnight“, „Can I Play With Madness“, „From Here To Eternity“, „Wasting Love“ und „The Angel And The Gambler“. Bei 31 Videos insgesamt keine sehr hohe Quote ...
Aber was soll’s. Wer die Band mag und noch keine Videosammlung der Jungs besitzt, muß eigentlich zugreifen. Alle anderen können ruhig noch warten, bis das Teil mal als „Nice price“ erscheint ...
Vieles hat man natürlich über die Jahre schon öfter mal auf einem Videokanal erhaschen können; es gibt aber auch ein paar seltene Perlen zu entdecken (besonders aus der Blaze Bayley - Epoche), die anscheinend unter Ausschluß der Öffentlichkeit gelaufen sind. Als Beispiel seien etwa „Infinite Dreams“, „Wasting Love“ oder „Lord Of The Flies“ genannt. Außerdem ist es natürlich wesentlich bequemer, die Filmchen jederzeit nach Lust und Laune sehen zu können, ohne nachts bei einer ominösen Rocksendung auf MTVIVA darauf zu warten. Von der besseren Qualität natürlich ganz zu schweigen.
Überhaupt läßt die Aufmachung der Silberlinge sowie die technische Ausstattung kaum zu wünschen übrig. Die Songs sind alle einzeln anwählbar und werden mit dem jeweiligen Artwork der Single und dem Entstehungsjahr eingeleitet. Dazu gibt es ein paar Clips in Alternativversionen (eher unnötig) sowie eine detaillierte Discographie (sehr schön). „Moderiert“ werden die Scheiben übrigens von Eddie höchstpersönlich, was (ebenso wie die animierten Menüs) durchaus zur Stimmung beiträgt. So gesehen gibt es eigentlich nix zu meckern. Ärgerlich ist nur, daß außer "Brave New World" (5.1) alle Tracks nur in Dolby 2.0 zu hören sind.
Bleibt natürlich die Frage nach dem Sinn oder Unsinn so einer DVD. Zum einen gibt es bereits diverse Videokopplungen (z.B. „The First Ten Years“), zum anderen war Maiden nie eine Band, die besonders hochwertige Videos produziert hat. Obwohl viele alte Sachen aufgrund der Zeitdifferenz heute extrem kultig rüberkommen (wie etwa die „Horror“-Szenen in „Number Of The Beast“), muß man doch sagen, daß es meistens „nur“ Liveclips mit ein paar kleinen Ausschnitten sind. „Echte“ Videoclips im klassischen Sinne sind eigentlich nur „2 Minutes To Midnight“, „Can I Play With Madness“, „From Here To Eternity“, „Wasting Love“ und „The Angel And The Gambler“. Bei 31 Videos insgesamt keine sehr hohe Quote ...
Aber was soll’s. Wer die Band mag und noch keine Videosammlung der Jungs besitzt, muß eigentlich zugreifen. Alle anderen können ruhig noch warten, bis das Teil mal als „Nice price“ erscheint ...