Dark Funeral - The Secrets Of The Black Arts
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Dark Ages Has Arrived (0:16)
2. The Secrets of The Black Arts (3:41)
3. My Dark Desires (3:47)
4. The Dawn No More Rises (3:58)
5. When Angels Forever Die (4:06)
6. The Fire Eternal (3:55)
7. Satan's Mayhem (4:53)
8. Shadows Over Transylvania (3:41)
9. Bloodfrozen (4:19)
10. Satanic Blood (2:11)
11. Dark Are The Path To Eternity-A Summoning Nocturnal (5:58)
Die Bloodchamber meint:
Beim Erklingen dieser Platte fühle ich mich in eine Zeit zurückversetzt in der man sich maximal über die Mathe Hausaufgaben Gedanken machen musste, eine Zeit, die davon geprägt war, ganze Nächte mit Freunden und Bier (auch Freunde) auf einer Wiese zu verbringen, die Sterne und die Lichter seiner Stadt zu betrachten und Musik zu hören. In dieser Zeit, an einem Montag kurz vor einer Doppelstunde Informatik drückte mir ein, zumindest damals noch, eher weitläufiger Bekannter das Full Length Debüt der schwedischen Band DARK FUNERAL in die Hand. Die gesamten 90 Minuten Unterricht hatte ich keine andere Aufgabe, als das Booklet zu studieren. Ich war gefesselt von der Gestaltung (Cover von Necrolord), der durch und durch satanischen Ausrichtung der Texte und der martialischen Fotos.
Endlich zu Hause angekommen konnte ich es kaum noch erwarten, die CD in die Anlage zu legen und zu hören, welche Musik die vier finsteren Spießgesellen erschaffen hatten. War meine erste Black Metal Scheibe eher ästhetisch geprägt (SATYRICON) regiert hier der pure Hass auf alles Lebendige. Pure Raserei drückt den Hörer auf die Couch, ein besessener Blackmoon krächzt sich verständlich durch die Songs und beschwört zusammen mit seinen 3 Kollegen ein neues, schwarzes Zeitalter herauf. 2 Stunden und 3 Durchläufe später erkennt der Hörer, dass trotz des schieren Geknüppels ausnahmslos jedes Lied einen eigenen Charakter, seine eigenen Melodien (ja Melodien) und seine eigene Faszination hat. Stellvertretend für alle Lieder seien 2 außergewöhnliche Stücke genannt. Zum einen „My Dark Desires“ welches mit seinem polkaartigen Grundriff und seinem beschwörenden Refrain ein Highlight in der gesamten Schaffensphase der Band darstellt. Zum anderen ist es „Shadows Over Transylvania“ welches mit seinem Wechselspiel von schnell und langsam zu gefallen weiß, verdammt geile Breaks hat und auch hier wieder, so seltsam es klingen mag, ein Polkariff zum Vorschein kommt.
Lediglich das VON-Cover „Satanic Blood“ liegt schwer im Magen, da es sehr stumpf ist und überhaupt nicht recht zum restlichen Material passen will. Zu allem Überfluss haben es DARK FUNERAL auch noch gerne live gespielt, immerhin nur bis zu dem Zeitpunkt, als sie „Dead Skin Mask“ von SLAYER für sich entdeckt haben. Leider verließ Blackmoon nach „Secrets Of The Black Arts“ die Band und mit ihm ging das ideale Sangesorgan für DARK FUNERAL. Der später rekrutierte Emperor Magus Caligula ist zwar ein sehr guter, aber leider kein hundertprozentiger Ersatz.
Endlich zu Hause angekommen konnte ich es kaum noch erwarten, die CD in die Anlage zu legen und zu hören, welche Musik die vier finsteren Spießgesellen erschaffen hatten. War meine erste Black Metal Scheibe eher ästhetisch geprägt (SATYRICON) regiert hier der pure Hass auf alles Lebendige. Pure Raserei drückt den Hörer auf die Couch, ein besessener Blackmoon krächzt sich verständlich durch die Songs und beschwört zusammen mit seinen 3 Kollegen ein neues, schwarzes Zeitalter herauf. 2 Stunden und 3 Durchläufe später erkennt der Hörer, dass trotz des schieren Geknüppels ausnahmslos jedes Lied einen eigenen Charakter, seine eigenen Melodien (ja Melodien) und seine eigene Faszination hat. Stellvertretend für alle Lieder seien 2 außergewöhnliche Stücke genannt. Zum einen „My Dark Desires“ welches mit seinem polkaartigen Grundriff und seinem beschwörenden Refrain ein Highlight in der gesamten Schaffensphase der Band darstellt. Zum anderen ist es „Shadows Over Transylvania“ welches mit seinem Wechselspiel von schnell und langsam zu gefallen weiß, verdammt geile Breaks hat und auch hier wieder, so seltsam es klingen mag, ein Polkariff zum Vorschein kommt.
Lediglich das VON-Cover „Satanic Blood“ liegt schwer im Magen, da es sehr stumpf ist und überhaupt nicht recht zum restlichen Material passen will. Zu allem Überfluss haben es DARK FUNERAL auch noch gerne live gespielt, immerhin nur bis zu dem Zeitpunkt, als sie „Dead Skin Mask“ von SLAYER für sich entdeckt haben. Leider verließ Blackmoon nach „Secrets Of The Black Arts“ die Band und mit ihm ging das ideale Sangesorgan für DARK FUNERAL. Der später rekrutierte Emperor Magus Caligula ist zwar ein sehr guter, aber leider kein hundertprozentiger Ersatz.